
Kairo will keine Eskalation, Kairo will den Camp-David-Friedensvertrag nicht gefährden. Kairo will ein Ende der Kämpfe und ein Ende des Tötens. Doch für seine Friedensbemühungen zwischen Israel und der Hamas verlangt Ägypten einen Preis.
Kairo will keine Eskalation, Kairo will den Camp-David-Friedensvertrag nicht gefährden. Kairo will ein Ende der Kämpfe und ein Ende des Tötens. Doch für seine Friedensbemühungen zwischen Israel und der Hamas verlangt Ägypten einen Preis.
Auch am Sonntag haben israelische Kampfjets Ziele im Gazastreifen angegriffen - und wieder wurden von dort Raketen abgefeuert. Israels Ministerpräsident Netanjahu lässt wenig Zweifel daran, dass er zu einer Bodenoffensive bereit ist.
Die Eskalation der Angriffe zwischen Israel und der Hamas alarmiert weltweit die Politik. Wer steht auf welcher Seite?
„Die Chance, von einer Rakete getroffen zu werden“, sagt Idan Liberman, „ist ziemlich klein.“ Deshalb sorgt er sich mehr darum, in einem Lokal in Tel Aviv einen Tisch zu ergattern, als um die Angriffe der Hamas. Die aber erreichen sogar die beiden größten Städte Israels.
Das Verhältnis Israels zum Nachbarn Ägypten ist seit vielen Jahren relativ stabil. Wie reagiert die neue ägyptische Führung nun auf die Militäraktionen Tel Avivs gegen die Hamas?
Die Führung der syrischen Aufstandsbewegung steht: Sie besteht aus prominenten Dissidenten und moderaten religiösen Führern. Zum ersten Mal ist auch eine Frau dabei. Unterdessen gingen die Kämpfe an den Grenzen zur Türkei und zu Israel weiter.
Auch die von Vermittler Brahimi ausgehandelte Pause im Blutvergießen in Syrien hält nur wenige Stunden.
Sie liefert Waffen, kämpft und kehrt oft mit Gefallenen zurück: Wie die schiitische Hisbollah im syrischen Bürgerkrieg mitmischt.
Die Hisbollah lässt vom Libanon aus Stützpunkte der Freien Syrische Armee beschießen. Doch die Unterstützung für das Assad-Regime bröckelt.
Assad-Befürworter und Assad-Gegner führen auch auf libanesischem Territorium einen unerbittlichen Kampf gegeneinander. Warum eigentlich? Eine Reportage aus einer Konfliktregion, in der es viele Fronten und keine Grenzen zu geben scheint.
Der als Protesttag der Säkularen Kräfte geplante Tag ist zu einem Tag der Gewalt und der Ausschreitungen geworden. Dabei bekämpfen sich Gruppierungen, die einst Seite an Seite erfolgreich gegen Mubarak demonstrierten.
Ein spezieller Artikel der Verfassung soll die Scharia berücksichtigen, Kritiker protestieren gegen die Übermacht der Islamisten. Wohin führt die Diskussion das Land?
Außenpolitisch gewinnt Ägyptens Präsident an Format. Aber zu Hause türmen sich die Probleme.
Im Konflikt mit Syrien hat sich der türkische Ministerpräsident grenzüberschreitende Militäreinsätze für ein Jahr vom Parlament genehmigen lassen. Auch am Donnerstagmorgen gingen die Angriffe auf Ziele in Syrien weiter, nachdem am Mittwoch Granaten fünf Menschen in der Türkei getötet hatten.
Laut britischen Medien gab Syriens Diktator Assad die Handynummer weiter.
Der Iran ist bereit zum Teil auf Urananreicherung zu verzichten. Die internationalen Sanktionen scheinen mehr denn je zu wirken. Die Kosten trägt die iranische Bevölkerung.
Französische Agenten sollen Gaddafis Nummer vom syrischen Geheimdienst bekommen haben .So konnte das ehemalige Staatsoberhaupt von Libyen nach wochenlanger Suche gefunden werden - und Assad holte einen Vorteil für sich raus.
Seit drei Tagen brennt das historische Zentrum von Aleppo. Aber auch anderswo in Syrien wird Kulturerbe geplündert und zerstört.
Immer mehr Menschen fliehen aus Syrien – die UN rechnet mit 700 000 bis Ende des Jahres.
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Es war eine Woche der Tragödien in der arabischen Welt: Wie ein Lauffeuer fraß sich die Gewalt durch Länder wie Libyen oder Pakistan. Eine zweite Gewaltwelle war befürchtet worden, doch sie blieb aus. Und deshalb kann auch diese schreckliche Woche gut für den Arabischen Frühling sein.
Libyen hat das Chaos satt, die Bürger in Bengasi wollen keine islamistische Gewalt mehr. Jetzt greift die Führung durch, um die bewaffneten Gruppen von der Straßen bekommen - und die Zeit dafür ist günstig: Denn die Libyer schrecken auch vor einer zweiten Revolution nicht zurück.
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In den Nationen des Arabischen Frühlings gehen die Menschen auf Distanz zu den Ausschreitungen gegen die Mohammed-Veröffentlichungen. Immer mehr Bürgern wird bewusst, dass die Salafisten religiöse Provokationen wie das Mohammed-Video nutzen, um ihre Agenda durchzusetzen. In Pakistan endet dieser Freitag dagegen blutig.
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