Trotz aller Warnungen der Finanzexperten wurde die DDR über Nacht dem Wettbewerb ausgesetzt – weil die Menschen es so wollten
Matthias Schlegel
Es war ja nicht alles schlecht. Das ist wohl einer der meistgehassten Sätze des Joachim Gauck.
Die ersten Castor-Transporte aus Sachsen sollen nach Nordrhein-Westfalen rollen. Die Demonstranten rüsten sich schon
Berlin - Die Feststellung von Altbundespräsident Johannes Rau, Deutschland habe eine Bringschuld gegenüber seinen europäischen Partnern, insbesondere auf dem Balkan, ist bei Politikern auf positives Echo gestoßen. Man könne dem „nur zustimmen“, sagte der SPD-Außenpolitiker Gernot Erler dem Tagesspiegel, zumal gerade auf dem Balkan der Schwur von 1945 „Nie wieder Krieg“ durchbrochen worden sei.
Ehemalige DDR-Bürgerrechtler sind verärgert über die einseitige Vergangenheitsaufarbeitung des Willy-Brandt-Kreises
Berlin/Wiesbaden - Das hessische Justizministerium hat die umstrittene Pressemitteilung, in der Justizminister Christean Wagner (CDU) den Einsatz von elektronischen Fußfesseln auch für Langzeitarbeitslose und therapierte Suchtkranke empfiehlt, von der Homepage der Behörde entfernt. Pressesprecher Stefan Fuhrmann sagte am Freitag auf Tagesspiegel-Anfrage, man wolle damit „weiterem Missbrauch mit dieser aus dem Zusammenhang gerissenen Passage vorbeugen“.
Potsdam - Eigentlich soll es darum gehen, was aus ihren Träumen geworden ist. Doch Visionen von sozialer Gerechtigkeit taugen für Oskar Lafontaine und Gregor Gysi nicht recht, um ein erwartungsfrohes Publikum am Mittwochabend in der Reithalle des Hans-Otto- Theaters in Potsdam zu unterhalten.
Brisantes ist aus den Stasi-Akten über Kohl nicht zu erfahren – das meiste bleibt unter Verschluss
Berlin - Seit dem Jahr 2000 schwelt der Rechtsstreit um die Herausgabe der vom DDR-Ministerium für Staatssicherheit (MfS) über Altkanzler Helmut Kohl angelegten Akten. Nach mehreren Verfahren hatte schließlich das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig im Juni 2004 entschieden, dass der Schutz der Persönlichkeitsrechte Vorrang habe und die Unterlagen von der Stasi-Unterlagenbehörde (BStU) nur mit Einwilligung des Betroffenen an Medien und Wissenschaftler herausgegeben werden dürfen.
CDU-Spitzenkandidat Carstensen stellt Bedingungen / Union und SPD: Kiel kein Vorbild für Berlin
Dramatik am Sonntagabend: Das Ergebnis fegte alle Erwartungen hinweg – und stellte das Signal auf rasche Einheit Deutschlands
Abgeordnete, Geschäftsführer, Ruheständler, Arbeitslose – Was aus den 23 Ministern des letzten DDR-Kabinetts unter de Maizière geworden ist
Das DDR-Ende begann mit der Wahlfälschung ’89
Streit um Zukunft des NS-Baus auf Rügen
Berlin - Gerade einmal sieben Zeilen war dem „Vorwärts“ am 2. März 1925 der Beschluss des SPD-Parteivorstandes wert, „im Sinne der Lebensarbeit des Entschlafenen“ eine „Friedrich-Ebert-Stiftung“ zu errichten.
Berlin - 22 Monate hat Lothar de Maizière auf der großen politischen Bühne gestanden – von November 1989 bis September 1991. So plötzlich, wie ihm millionenfache Aufmerksamkeit zufiel, wurde sie ihm wieder entzogen.
Berlin - Nun gilt es: Das Kyoto-Protokoll zur Senkung der weltweiten Emissionen bis 2012 zugunsten des Klimaschutzes ist am Mittwoch in Kraft getreten. Politiker und Wissenschaftler nahmen den von Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) auf einer Festveranstaltung in Bonn als „wahrhaft historisches Ereignis“ gefeierten Tag zum Anlass, weiter gehende Einsparungsziele zu fordern.
Wolf Biermann sang beim Tag der offenen Tür in der früheren Stasi-Zentrale
Am Jahrestag der Erstürmung von 1990 strömte das Volk erneut in die Lichtenberger Ruschestraße
Nach einer zermürbenden anderthalbtägigen Diskussion des Neuen Forums in Leipzig über die Zukunft der Bürgerbewegung fahren Reinhard Schult und Ingrid Köppe Anfang Januar 1990 im Trabant zurück nach Berlin. Wie soll es weitergehen?
Helfer berichtet aus einem Flüchtlingslager im Süden Sri Lankas / Jeden Tag kommen neue Verletzte
Berlin - Der Wechsel der Zuständigkeit für die Birthler-Behörde vom Bundesinnenministerium zu Kulturstaatsministerin Christina Weiss (parteilos) gestaltet sich offenbar problematischer als von Innenminister Otto Schily (SPD) geplant. Behördenchefin Marianne Birthler sagte dem Tagesspiegel, der entsprechende Organisationserlass des Bundeskanzlers sei bis zum Donnerstag noch nicht bei ihr und ihres Wissens auch nicht beim Bundesinnenministerium und der Kulturstaatsministerin eingegangen.
Wie Autofahrer sechseinhalb Stunden in einem nächtlichen Stau verbrachten – ein Erlebnisbericht
Der Berliner Musiker erlag einem Krebsleiden. 2005 wollte die Band das 30. Bühnenjubiläum feiern