
Europa ist schockiert von einer Bluttat, bei der zwei Männer einen britischen Soldaten in London auf offener Straße brutal ermordeten. Der Bielefelder Gewaltforscher Andreas Zick sieht darin eine neue Dimension der Gewalt.

Europa ist schockiert von einer Bluttat, bei der zwei Männer einen britischen Soldaten in London auf offener Straße brutal ermordeten. Der Bielefelder Gewaltforscher Andreas Zick sieht darin eine neue Dimension der Gewalt.

Ein Buch des Historikers Ilko-Sascha Kowalczuk hatte einen Streit unter Wissenschaftlern ausgelöst: Wie viele Inoffizielle Mitarbeiter (IM) arbeiteten zu DDR-Zeiten tatsächlich für die Stasi? Nun bezieht auch die Bundesregierung Stellung zu dieser Frage.
Das Amt des Verteidigungsministers ist in der bundesdeutschen Geschichte anfällig für Krisen und Skandale. Nicht weniger als sechs der insgesamt 17 Verteidigungsminister verließen vor Ablauf der jeweiligen Legislaturperiode ihren Posten.

Deutschland zieht wieder mehr Menschen an. Im Jahr 2012 wurden nun so viele Zuwanderer registriert wie seit 17 Jahren nicht mehr. Doch was bedeutet das?

Die Religiosität der Bevölkerung geht in Deutschland seit Jahrzehnten zurück. Das belegt auch der neueste „Religionsmonitor“ der Bertelsmann-Stiftung. Was bedeutet das für den Zustand der Gesellschaft?

Die Euro-Finanzminister stimmen dem Hilfspaket zu – jetzt muss der Bundestag entscheiden. Und zumindest die SPD ist noch nicht vom Sinn der Hilfen überzeugt.

Peer Steinbrück steckt im Umfragetief. Nicht nur in der allgemeinen Bewertung kommt er nicht an Bundeskanzlerin Angela Merkel heran, sondern auch bei einem Kernthema der SPD.
In einer hessischen Haftanstalt wurden Hinweise auf ein Neonazi-Netzwerk gefunden, das unter anderem auch Kontakte zur NSU gesucht haben soll. Wie war die Gruppe organisiert?
Ein ehemaliger Stasi-Oberst hatte den 1952 in der DDR zum Tode verurteilten Johann Burianek einen "Banditen" genannt. Das Landgericht bestätigte nun ein Urteil des Amtsgerichts Berlin-Tiergarten: 1200 Euro Geldstrafe wegen Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener.

Die Bundesregierung hat einen Bericht zum Stand der Aufarbeitung der SED-Diktatur vorgelegt – in einer Zeit, in der dieses Thema gerade wieder heftig diskutiert wird. Entsprechend lebhaft war am Freitag die Debatte darüber im Bundestag.
Forscher streiten über Überwachungsapparat.

Verharmlost jemand, der die Zahl der Stasi-IMs in Zweifel zieht, die Rolle der Geheimpolizei? Dieses Vorwurfs muss sich derzeit Ilko-Sascha Kowalczuk erwehren. Der Historiker und Buchautor stellte sich am Dienstagabend einer Diskussion.
Die Finanzminister der Eurozone haben beschlossen, Zyperns Kontoinhaber mit einer Zwangsabgabe an der Rettung des Landes zu beteiligen. Das trifft den Kleinsparer genauso wie den russischen Millionär. Ist das gerechtfertigt?
Vor genau zehn Jahren schuf sich der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder sein Denkmal – und setzte gleichzeitig seine Partei einer Zerreißprobe aus: Am 14. März 2003 umriss er in einer mit großen Erwartungen verbundenen Regierungserklärung im Bundestag das große Reformvorhaben von Rot-Grün: die „Agenda 2010“.
Ä Tännchen, blies“, sagt der Sachse, und meint damit nicht den raumschmückenden Weihnachtsbaum, sondern das Achtung gebietende „attention, please!“.

Der Ausländerbeauftragte Martin Gillo hält es für dringlich geboten, dass die Zweisprachigkeit im Sinne der notwendigen „Willkommenskultur“ in sächsischen Amtsstuben Standard wird .
Geschlossene Schneedecke im März – da mag man schon mal über den langen Winter klagen. Doch ist die diesjährige vierte Jahreszeit tatsächlich so ungewöhnlich?
Jana Döhring hat ein entlarvendes Buch über ihr Leben als IM „Cornelia Astrid“ im Schnüffelsystem der DDR geschrieben.

Roland Jahn leitet die Stasiunterlagenbehörde. Als SED-Gegner wurde er 1983 aus der DDR zwangsausgebürgert. Im Interview spricht er über IM-Kategorien und über das menschliche Ur-Interesse an Verrat und am Geheimen.
Der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk hat mit seinem Buch "Stasi konkret" eine Debatte über Fehler und Defizite bei der Aufarbeitung der DDR-Geschichte beklagt - und auch seinen eigenen Arbeitgeber, die Stasiunterlagenbehörde, in die Kritik einbezogen. Es könnte ein nützlicher Anstoß sein.
Der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk hat mit seinem Buch "Stasi konkret" eine Debatte über Fehler und Defizite bei der Aufarbeitung der DDR-Geschichte beklagt - und auch seinen eigenen Arbeitgeber, die Stasiunterlagenbehörde, in die Kritik einbezogen. Es könnte ein nützlicher Anstoß sein.

Über die Zahl der früheren Inoffiziellen Mitarbeiter (IM) der Stasi ist unter Forschern ein Streit entbrannt. Warum gehen die Ansichten so weit auseinander – und welche Folgen hat das?

Ein Bonner Ehepaar klagte gegen einen Wissenschaftler der Stasiunterlagenbehörde. Es ging um deren angebliche Stasi-Mitarbeit, die sie bestritten. Nun ziehen sie die Klage zurück. Behördenchef Jahn spielte in dem Vorgang eine unglückliche Rolle.

Der Spitzenkandidat der Linken, Gregor Gysi, wird beschuldigt, über sein Verhältnis zur Stasi gelogen zu haben – und das auch noch an Eides statt. Er selbst bestreitet den Vorwurf.
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