Matthias Thibaut über eine eine Entscheidung zwischen Ungewissheit und Verbitterung.
Matthias Thibaut

UPDATE Der britische Premierminister Gordon Brown hat den Termin für die Unterhauswahlen bekanntgeben. Am Dienstagvormittag bat Brown die Queen um die Auflösung des Parlaments. Dann verkündete er in der Downing Street den 6. Mai als Wahltermin.
Der britische Ex-Premier Tony Blair macht Wahlkampf für seinen Nachfolger Gordon Brown. Braun gebrannt und gut gelaunt erzählte Blair von seinen politischen Anfängen in Bingoclubs.
Parlamentsbericht empfiehlt London, sich politisch von den USA zu emanzipieren

Londons Schatzkanzler stellt seinen Haushalt vor Defizit fällt niedriger aus als erwartet
London - Die Labour-Partei hat drei in eine Lobbyaffäre verwickelte ehemalige Minister und eine Hinterbänklerin der Partei aus der Fraktion ausgeschlossen. Mit diesem harten Eingriff versucht der britische Regierungschef Gordon Brown einen schnellen Schlussstrich unter die Affäre zu ziehen, die seinen Wahlkampf gefährden könnte.
Eine verdeckte Recherche wenige Wochen vor der Wahl enthüllt, dass mehrere Politiker der britischen Labour-Partei käuflich sind
Der britische Premier Brown war als Schatzkanzler nie ein großer Befürworter des Irakkriegs. Nun verteidigt er den Einsatz vor dem Untersuchungsausschuss. Militärs erheben schwere Vorwürfe gegen ihn - drei Monate vor der Wahl.
Es wird keine Buhrufe geben, kein Klatschen und keine Telefonabstimmung nach "Big Brother"-Art: 76 Regeln für das erste TV-Duell in Großbritannien.
Nach Jahren der Expansion stehen bei der BBC massive Kürzungen an. Der britische Sender will sich stärker auf seine öffentlich-rechtlichen Aufgaben konzentrieren, die Qualität der Programme steigern und zum ersten Mal seit Jahrzehnten Aktivitäten freiwillig einschränken.
Das Umfragehoch für die Labour-Partei ist angesichts Browns schlechter Bilanz bemerkenswert: Das Land ist verschuldet wie nie in seiner Geschichte, die Arbeitslosigkeit höher als bei Labours Regierungsantritt 1997.
Enthüllungen machen den Charakter des Premiers Gorden Brown zum Wahlkampfthema.

Ein britischer TV-Star outet sich als Sterbehelfer und riskiert eine Mordanklage – viele applaudieren ihm.

Der Ton zwischen London und Buenos Aires wird schärfer: Die Briten wollen mit Bohrungen nach Öl beginnen, Argentinien reagiert mit Säbelrasseln.
Nach dem Mordanschlagauf den Hamas-Anführer Mahmud al Mabhuh in Dubai wurden die israelischen Botschafter in London und Dublin einbestellt. Welche politischen Folgen hat das Attentat?

Der hoch verschuldete Musikkonzern Emi muss die legendären Abbey-Road-Studios verkaufen.
Erholung bei Christie’s und Sotheby’s: Die Sammler zahlen für Zeitgenossen Spitzenpreise

Der Londoner Designer Alexander McQueen ist tot – er war erst 40 Jahre alt. Schönheit interessierte ihn nicht, wohl aber das Spiel mit ihr.
Weltweit kommen die BBC World News auf fast 300 Millionen Zuschauer, 80 Millionen mehr als CNN. Diesen Vorsprung wollen die Briten weiter ausbauen.
Fast die Hälfte der britischen Parlamentsabgeordneten muss Spesen zurückerstatten, die sie zu viel kassiert haben. Bis zum 22. Februar sind 1,3 Millionen Pfund (knapp 1,5 Millionen Euro) fällig.
Christie’s und Sotheby’s verblüffen mit den ersten Auktionen im neuen Jahr. Altmeister und Wein sind die verlässlichen Größen der Häuser.

Er soll bei der Begründung des Irakkriegs gelogen haben. Jetzt sagte der britische Ex-Premier Tony Blair vor dem Untersuchungsausschuss aus. Wie war es?

Eine Kommission soll herauszufinden, welche Entscheidungsprozesse zur Kriegsteilnahme Großbritanniens führten und was für Lehren man daraus ziehen kann. Außerdem soll durch Transparenz das gestörte Vertrauen der Briten in ihre politischen Prozesse wiederhergestellt werden.

Wie kann der Jemen seine Sicherheit verbessern? Eine Konferenz in London soll verhindern, dass aus dem Land ein gescheiterter Staat wird.