
US-Präsidentschaftskandidatin ruft zum weltweiten Kampf gegen Dschihadismus auf. Einer der Attentäter soll Monate in Syrien verbracht haben. Die Ereignisse zum Nachlesen.

US-Präsidentschaftskandidatin ruft zum weltweiten Kampf gegen Dschihadismus auf. Einer der Attentäter soll Monate in Syrien verbracht haben. Die Ereignisse zum Nachlesen.

Ausgerechnet heute? Der Widerstand gegen die am Abend geplante Pegida-Kundgebung am Jahrestag der Nazi-Pogromnacht reißt nicht ab. Das Münchner Verwaltungsgericht lehnt eine Verschiebung ab.

Argentinien wählt: Gesucht wird der Nachfolger von Staatschefin Cristina Kirchner und ihrem 2007 verstorbenen Ehemann Nestor Kirchner.
Endlich, möchte man stoßseufzen; erleichtert, weil der wichtigste Akteur am Hindukusch ein Einsehen hat: Der Friedensnobelpreisträger im Amt des US-Präsidenten springt über den Schatten seiner eigenen Ankündigungen und belässt die US-Truppen länger in Afghanistan. Andere Nationen werden ihm folgen.

Um die afghanischen Sicherheitskräfte zu unterstützen, sollen mehr US-Soldaten als geplant am Hindukusch bleiben. Verteidigungsministerin von der Leyen begrüßt die Entscheidung

Politiker aller Parteien haben eine neue Nato-Mission gegen die Taliban in Afghanistan abgelehnt. Der US-Kommandierende betont, dass der fatale Luftangriff auf eine Klinik von afghanischer Seite angefordert wurde.

Nach dem Fall von Kundus fordert der frühere Generalinspekteur der Bundeswehr, Harald Kujat, einen neuen Nato-Einsatz in Afghanistan – Ausbildung allein helfe nicht im Kampf gegen die Taliban.

Amerikanische Kampfjets haben in Afghanistan eine Klinik von "Ärzte ohne Grenzen" getroffen. Die Hilfsorganisation erhebt schwere Vorwürfe. Barack Obama spricht von einer "Tragödie".

Die Taliban haben Kundus erobert, nun setzt die afghanische Regierung zum Gegenschlag an. Das US-Militär fliegt Luftangriffe. Der Fall von Kundus löst eine Debatte über den geplanten Abzug der Bundeswehr aus Nordafghanistan aus.

Die Deutsche Polizeigewerkschaft beklagt "knallharte kriminelle Strukturen" in einigen Flüchtlingsunterkünften und fordert die Trennung nach Ethnien und Religion. Die Politik lehnt das aber ab.

Zwar ist das Vertrauen der Deutschen in die Bundeskanzlerin grundsätzlich noch immer groß - doch mit ihrer Flüchtlingspolitik kann sie nur die Hälfte ihrer Landsleute überzeugen. Selbst jeder vierte Unionsanhänger ist skeptisch.

Das Bundesverfassungsgericht stellt fest: Die Bundeswehr ist und bleibt eine Parlamentsarmee. Und das ist gut so! Ein Kommentar

Als Wirtschaftsminister wollte Sigmar Gabriel dafür sorgen, dass Deutschland weniger Waffen exportiert. Nun exportierte Deutschland allein im ersten Halbjahr 2015 so viele Rüstungsgüter wie im gesamten Jahr 2014. Die Opposition läuft Sturm.

Die Verdi-Mitglieder sind mit dem Schlichtungsergebnis in den Tarifverhandlungen für Kita-Mitarbeiter nicht zufrieden. Wenn Kommunen und Gewerkschafter sich am Donnerstag nicht einigen, drohen erneute Streiks.

Eskalation am Bosporus. Die Türkei hat nach der faktischen Aufkündigung des Friedensprozesses mit den Kurden ihre Angriffe auf die PKK ausgeweitet. 1300 Verdächtige wurden festgenommen. Die PKK tötet einen weiteren Soldaten.

48 Abgeordnete der CDU/CSU lehnen Verhandlungen über ein drittes Griechenland-Hilfspaket ab. In der SPD-Fraktion sind es zwei. Die Ereignisse im Newsblog.

In der Affäre um das Sturmgewehr G36 der Bundeswehr hat sich auch die SPD wie zuvor schon die Grünen für einen Untersuchungsausschuss des Bundestages ausgesprochen.

Israels Staatspräsident Reuven Rivlin hat sich für eine palästinensisch-israelische Föderation ausgesprochen. Eine Zwei-Staaten-Lösung lasse sich nicht erzwingen. Deutschland nannte er vor seinem Besuch in der kommenden Woche einen "guten Freund".

In der G36-Affäre wird ein Untersuchungsausschuss wahrscheinlicher. Ministerin Ursula von der Leyen sperrt sich nicht dagegen - und gibt zu, dass ihr Haus sich auf ein pikantes Zusammenspiel mit dem Waffenhersteller Heckler & Koch eingelassen hat.
Deutsche Rüstungskonzerne haben laut einer Studie der Nichtregierungsorganisation Tranparency keine ausreichenden Konzepte gegen Korruption.

EU-Armee und europäische Kampfdrohnen. Die Ukrainekrise und der Kampf gegen den IS lassen Europa militärisch zusammenrücken. Alles richtig, alles gut. Langfristig. Aber: Hier und jetzt kann es nur darum gehen, die Nato zu stärken. Ein Kommentar

Im vergangenen Jahr wurden weltweit deutlich mehr Todesurteile verhängt als 2013. Die Menschenrechtler von Amnesty International warnen vor der vermeintlichen Abschreckungswirkung der Todesstrafe gegen Terror. Es fehlen in der Statistik die Zahlen aus China.

Die zerrissene Krankschreibung, die Ermittler in der Wohnung von Andreas Lubitz gefunden haben, war nach Tagesspiegel-Informationen wegen Depressionen ausgestellt worden. Auch wir nennen jetzt den vollen Namen des Co-Piloten. Die Ereignisse vom Freitag zum Nachlesen.

Angela Merkel spricht von einer "schier unfassbaren Dimension". Auch die Lufthansa gibt sich schockiert über die neuesten Erkenntnisse, wonach der Co-Pilot das Flugzeug offenbar bewusst zum Absturz gebracht hat. Die Ereignisse vom Donnerstag zum Nachlesen.
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