Nadine Lange
Blondie-Sängerin Debbie Harry über Haare, Krieg und Heimat
David Bowies neues Album „Reality“ ist ein Dokument seiner Angst vor dem Altern
Mit ihrem Debut singt sie sich auf die Cover der Musikzeitschriften. Aber erst bei der Arbeit an ihrem fünften Album entdeckt sie den Sinn ihrer Stimme, sagt sie. Diese Woche kommt die britische Rockgöttin PJ Harvey nach Berlin.
Zurück in der Zukunft: Nach 12 Jahren erscheint ein neues Album der Grunge-Band „Jane’s Addiction“
Endlich dreißig: Placebo rocken in der Berliner Columbiahalle
Das britische Duo Turin Brakes verabschiedet sich vom Akustik-Pop
Dies ist keine Liebesgeschichte. Der Umschlag trügt, wenn er ein „Märchen von der unglaublichen Liebe“ verspricht.
Kurt Cobain war der größte Rock-Märtyrer seit Jimi Hendrix und Jim Morrison. Acht Jahre nach dem Selbstmord erscheinen seine Tagebücher
Pearl Jam veröffentlichen ihr siebtes Studioalbum „Riot Act“
Ryan Adams singt lieber über die Liebe als über den 11. September
ROCK Sonntags zog es Michelle Shocked in die Kirche. Sie wollte Gospel-Musik hören und studieren.
Lucrecia Martel, Regisseurin von „La Ciénaga“, über ihre erste Kamera, ihre Familie – und über Marienerscheinungen
Noch nie war Bernadette La Hengst mit einer Männerband auf Tour. Damit ihr das nicht so sehr auffällt, haben sich ihre beiden Co-Musikanten mit kurzen Blondhaarperücken, weißen Hemden und Schlipsen als Bernadette-Klone verkleidet - und ähneln sich mehr gegenseitig als ihrer Chefin.
Kanada war verliebt und feierte sie: In jedem Café, in jedem Supermarkt und fast jeder Radiostation legte täglich jemand Alanis Morissettes Album "Jagged little Pill" auf. Leute, die etwas an der zornigen, jungen Lady und ihrem rockigen Alternative-Pop auszusetzten hatten, waren damals in der Minderheit.
Ein gutes Timing hatte sie schon immer. Sobald es die Chance gab, einen überraschenden Auftritt hinzulegen oder einen wichtigen Menschen für sich zu gewinnen, war Madonna da - hellwach und unwiderstehlich.
Es war kein Zufall. Auch kein Masterplan.
Zwischen Paris und Hollywood: ein Gespräch mit "Amelie"-Regisseur Jean-Pierre Jeunet über Katastrophen des Alltags, Actionfilme und die Stadt seiner Träume.
Jenna Bush ist 19 und ein bisschen ungeschickt: Sie hat sich in einer Bar beim Alkoholtrinken erwischen lassen, obwohl das in Texas erst ab 21 Jahren erlaubt ist. Da hilft es auch nicht, dass ihr Vater Präsident der USA ist.
Wortlos, haltlos, hemmungslos fallen sie ineinander. Schlafen halb angezogen auf dem Teppich miteinander.
Die Frau hinter den Gitterstäben ist klein und blass. Mit ihren langen schwarzen Haaren und der ebenfalls schwarzen Kleidung sieht sie aus als würde sie gerne finstere Musik hören.
Ein Krieg bleibt nie in dem Land, in welchem er ausbricht. In Beautiful People dringt der Bosnienkrieg nach London vor.
Die beiden schienen ein bisschen gefährlich zu sein: Abweisendes Auftreten, harte Sprache und große Trinkfestigkeit wird den jungen Frauen bescheinigt. Und jetzt sitzen sie in ihren kuscheligen Wollpullis auf der Sofakante, trinken Wasser und Tomatensaft und schauen ein bisschen müde aus.
Glück oder Verlust. Leben oder Tod.