
Auf Reisen durch die Facetten der Liebe, von Herzschmerz, aber auch Mutter- und Ehefreuden und wie sich der Weltekel heraussingen lässt. Das sind die Alben der Woche.
Nadine Lange arbeitet seit 2010 als Kulturredakteurin beim Tagesspiegel, wo sie für Popmusik-Themen zuständig ist. Außerdem ist sie Verantwortliche Redakteurin für den Queerspiegel, das LGBTIQ-Angebot des Tagesspiegels. In der Sendung „Soundcheck“ auf Radioeins spricht sie regelmäßig über aktuelle Alben. Nadine Lange hat in München studiert und die Deutsche Journalistenschule besucht, ihr Debütroman „Ein Eis mit Jo“ ist 2022 im Querverlag erschienen.
Auf Reisen durch die Facetten der Liebe, von Herzschmerz, aber auch Mutter- und Ehefreuden und wie sich der Weltekel heraussingen lässt. Das sind die Alben der Woche.
Auf „I’m Only F**king Myself“ bleibt die britische Sängerin Lola Young auf dem Kurs ihrer Erfolgssingle „Messy“ – und kämpft mit ihren Süchten.
Der Berliner Autor Ozan Zakariya Keskinkılıç beeindruckt mit einem poetischen Romandebüt. „Hundesohn“ handelt von der Sehnsucht eines schwulen Mannes und dessen bewegter Familiengeschichte.
Zum ersten Mal liegen repräsentative genreübergreifende Daten über deutsche Musikfestivals vor. Sie zeichnen das Bild einer vielfältigen Landschaft, in der unkommerzielle Events dominieren.
Anfang der Achtziger entflammt in Sonja M. Schultz’ zweitem Roman „Mauerpogo“ eine ostdeutsche Jugendliche für Punkrock. Sie gründet eine Band und landet schon bald auf dem Radar des Regimes.
Ab Donnerstag findet in elf Städten, darunter Berlin, das Queerfilmfestival statt. Es präsentiert ein abwechslungsreiches Programm mit vielen Berlinale-Highlights. Ein Überblick.
Feierexpert*in Party Dyke gibt zweimal wöchentlich Ausgehtipps für Frauen, Lesben, inter, non-binäre, trans und agender Personen. Ein Gespräch über Trends, die Anziehungskraft Berlins und die Krise des SchwuZ.
Berlins ältester queerer Club kämpft ums Überleben. Ein Gespräch mit Geschäftsführerin Katja Jäger über alte Fehler, neue Partys und die Solidarität der queeren Szene.
Intensiv und überdreht: Der französische Regisseur Alexis Longlois erzählt in seinem Debütspielfilm von zwei jungen Sängerinnen in einer toxischen Beziehung.
Laut den Plänen der Senatsverwaltung für Arbeit und Soziales soll eine Stelle bei der queeren Institution im Berliner Norden wegfallen. Dort gibt man sich kämpferisch.
Der Christopher Street Day in Berlin war nach Einschätzung der Veranstalter „so groß wie lange nicht mehr“. Es ging betont politisch zu. Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner bekannte sich zur Regenbogenflagge.
Queere Menschen sehen ihre Freiheit bedroht. Positionen von Bundestagspräsidentin und Kanzler stießen deshalb auf scharfe Kritik. Berlins Regierender Bürgermeister geht einen anderen Weg.
Sich lautstark für ihre Rechte einzusetzen, hat der LGBTIQA-Community viele Fortschritte gebracht. Sie jetzt zu Mäßigung aufzufordern, ist perfide. Gut, dass CSD-Demos dagegenhalten.
Häufig dominieren Schwule das queere Feiergeschehen, doch in Berlin gibt es inzwischen ein wachsendes Angebot für Frauen, Lesben, inter, trans und non-binäre Menschen. Ein Einblick in die Szene.
Wie kam es 2003 zur Ermordung des serbischen Ministerpräsidenten Zoran Đinđić und was waren die Folgen? Eine spannende und herausragend gespielte Arte-Serie gibt plausible Antworten.
Ein neues Team organisiert in diesem Jahr eine Demonstration für lesbische Sichtbarkeit. Doch wieder gibt es in der Szene Streit um Palästina und Israel.
Die SPD-Politikerin aus Sachsen soll queere Interessen vertreten – in einer Bundesregierung, die über Regenbogenfahnen streitet. Was kann Sophie Koch in ihrem neuen Amt erreichen?
Unter dem Motto „Nie wieder still“ gehen queere Menschen und ihre Verbündeten am 26. Juli auf die Straße. Angesichts vermehrter Angriffe auf die Community erwarten die Veranstaltenden eine kämpferische Stimmung.
Mit einem intensiven Surren machen Rennräder auf sich aufmerksam. Unsere Autorin lauscht auf ihrem Hollandrad – und wird neidisch auf die elegante Kommunikationsform.
Zwei frauenbewegte Berliner Jahrzehnte hat Petra Gall mit ihrer Kamera festgehalten. Jetzt zeigt das Schwule Museum Berlin eine Auswahl ihrer Bilder.
Seit zwei Jahren ist Alfonso Pantisano Berlins Queerbeauftragter. Im Interview spricht er über Queerfeindlichkeit, den Berliner CSD – und den Mobbingfall des schwulen Lehrers Oziel Inácio-Stech.
Mit Verweis auf die Hausordnung fordert die Bundestagsverwaltung Abgeordnete dazu auf, Regenbogenflaggen aus ihren Büros zu entfernen. Die Betroffenen sind empört.
Die „Godmother of Punk“ tritt Freitag in der Zitadelle Spandau auf. Warum Patti Smith der Protestkultur vertraut und welches Restaurant sie in Prenzlauer Berg besuchen will.
Ein bosnischer Vater filme während des Krieges für seine Tochter den Alltag in Srebrenica. 30 Jahre später macht sie sich auf eine bewegende Spurensuche.
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