
Gemeinsames Essen und andere Rituale: Der taiwanesische Künstler Lee Mingwei eröffnet neue Möglichkeiten, mit der Krise umzugehen. Der Gropius Bau zeigt seine erste europäische Retrospektive.

Gemeinsames Essen und andere Rituale: Der taiwanesische Künstler Lee Mingwei eröffnet neue Möglichkeiten, mit der Krise umzugehen. Der Gropius Bau zeigt seine erste europäische Retrospektive.

Knut Elstermanns sehr persönliches Buch über den Berliner Stadtmaler Konrad Knebel

Minimalistische künstlerische Überhöhungen: Das Lechner-Museum in Ingolstadt zeigt Werke des großen Stahlbildhauers Alf Lechner und des abstrakten Malers Rupprecht Geiger.

Der Verlust der Sammlung Flick ist eine Warnung. Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz muss sich dringend reformieren.

Sie (ver)packen das: Im Palais Populaire Unter den Linden sind die Projekte von Christo und Jeanne-Claude zu bestaunen.

Innen jubeln die Farben: Die japanische Künstlerin Leiko Ikemura zeigt in der Berliner St. Matthäus-Kirche einen Kommentar zur Übergangszeit.

Franco Stella und Christoph Sattler sind die Architekten des Humboldt-Forums. Ein Gespräch über Kunst am Bau und politische Statements.

Aus nach 17 Jahren: Friedrich Christian Flick zieht seine bedeutende Sammlung von Gegenwartskunst aus Berlin ab.

Die Berliner Künstlerin hat mit Hilfe von Google Earth online eine Reise angetreten. Der daraus entstandene Bildband zeigt visionär leere Städte.

Der Mensch hinter der Maske, ein archaisches Bild – aktuell wie lange nicht. Was Ethnologen über die Magie des Zeremonialrequisits wissen.

Wer in Coronazeiten anfängt, seine Wohnung aufzuräumen, erlebt Überraschungen. Acht Autorinnen und Autoren präsentieren ihre Fundstücke.

Die Häuser sind in Zeiten der Coronakrise geschlossen. Es gibt andere Wege Kunst zu genießen: zum Beispiel eine neue Publikation der Akademie der Künste.

Zum 500. Todestag wird der Renaissancemaler Raffael noch einmal in allen Facetten wiederentdeckt. Das Bode-Museum erinnert an seine verschollenen Tapisserien.

Das Buch „passé“ des Grafikdesigners Michael Bilek zelebriert unbedeutend gewordene Gegenstände. In Zeiten allgemeiner Isolation ist es der ideale Begleiter, um der Nostalgie zu frönen.

Virtuelle Rundgänge, Direktoren im Live-Chat: Die deutschen Museen müssen sich nach ihrer Schließung erfinderisch zeigen.

Die Galerie von Wolfgang Gurlitt am Potsdamer Platz war in den Dreißigern berühmt. Jetzt machte Enkelin Alexandra Cedrino sie zum Mittelpunkt eines Romans.

Zwischen rund 70.000 Ausstellungsstücken aus der Südsee sorgt Peter Jacob im Depot des Ethnologischen Museums in Berlin-Dahlem für Ordnung.

Künstlerinnen finden nach wie vor zu wenig Präsenz in Museen. Für den 8. März sind eine Demonstration und Performances vor der Alten Nationalgalerie geplant.

Ein Gemälde des Künstlers Carl Spitzweg hing Jahrzehnte beim Bundespräsidenten. Bis man entdeckte, dass es Raubkunst ist. Die Geschichte einer Aufarbeitung.

Überraschende Wende: Das Käthe-Kollwitz-Museum zieht 2022 ins Schloss Charlottenburg.

Paul Maenz vermacht der Neuen Nationalgalerie Teile seiner Sammlung. Dabei fürchtet er, dass die Stadt sich mit dem geplanten Museum übernimmt.

Impressionistenstadt Potsdam: Das Museum Barberini zeigt mit über 100 Bildern die bislang größte Monet-Ausstellung.
Gefühle sind hoch im Kurs. Auch an der Münchner Pinakothek: Sie setzt mit der Schau „Feelings“ auf die bewegende Macht der Bilder, ohne Einordnung. Klappt das?

Eine fast vergessene Gattung bekommt wieder Aufmerksamkeit: Kunst am Bau in der DDR. Ihr Hauptfeind ist nicht mehr Ideologie, sondern der Edelmetallpreis.
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