„Farbanstöße“: Das Bochumer Museum unter Tage kitzelt mit einer überreichen Bilderschau von Bonnard bis Paik die Sinne.
Nicola Kuhn

Erster Spatenstich am Kulturforum: 2026 soll das neue Ausstellungshaus fertiggestellt sein.
Eine klare Entscheidung: Mit Hetty Berg übernimmt eine erfahrene und gut vernetzte Kuratorin das Jüdische Museum Berlin.

Viele Orte in seinem Heimatkiez erinnern den Maler Norbert Bisky an die bewegten 90er. Beim Spaziergang mischen sich die Zeiten wie auf seinen Gemälden.

Mit Kathrin Becker als Nachfolgerin von Andreas Fiedler öffnet sich das Neuköllner Ausstellungshaus stärker der internationalen Kunst.

1,9 Millionen Euro stellt das Deutsche Zentrum für Kulturgutverluste 2019 für die Forschung zur Verfügung. Drei Projekte sind in Berlin angesiedelt.

Vor 22 Jahren starb der große Allround-Künstler Martin Kippenberger. Die Bonner Bundeskunsthalle feiert ihn mit einer Retrospektive.
Das Potsdamer Museum Barberini zeigt Vincent van Goghs Entwicklung anhand seiner 27 Stillleben.

Psychogramme eines Malers: Das Potsdamer Barberini-Museum zeigt van Goghs atemlose Entwicklung anhand seiner Stillleben.

Aberwitzige Auktionspreise, patriotische Scharmützel. Leonardo da Vinci erregt auch zu seinem 500. Todestag die Gemüter. Nun widmet sich ihm der Louvre.

Weder schwarz noch weiß: Das Kunstmuseum Wolfsburg gibt dem in Berlin lebenden südafrikanischen Künstler Robin Rhode endlich eine Bühne.

Andreas Fiedler verlässt das Kindl-Zentrum für zeitgenössische Kunst. Zum Abschluss gibt es eine Doppelausstellung mit Natalie Czech und Friederike Feldmann.

„Wo die Wasser sich mischen“: Die 15. Lyon-Biennale findet an einem neuen Ort, mit einem neuen Team statt - und sieht eine düstere Zukunft voraus.

Einige Stars der Kunst wie Olafur Eliasson sind hier bereits hervorgetreten. Der Hamburger Bahnhof präsentiert die vier aktuell Nominierten.

200 Millionen Euro wurden für das Projekt bewilligt. Doch jetzt scheint das geplante Museum der Moderne am Kulturforum deutlich teuer zu werden.
Die Kunst ist Aushängeschild für das hippe Berlin, doch viele Künstler werden verdrängt. Die Art Week zeigt trotzdem wieder ein diverses Programm.

Der Kalender für die Art Week quillt über, die Termine türmen sich. Wer etwas zu präsentieren hat, macht es jetzt.
Böse und brüllend komisch: Bjørn Melhus macht sich in seinen Videos über die Selbstbezogenheit der Szene lustig. Zur Art Week ist er an drei Orten zu sehen.

Rudolf Zwirner erfand 1967 die erste Kunstmesse der Welt und lockte Käufer mit spektakulären Happenings. Heute beklagt er den Einfluss der Investoren.

Vom Teekännchen bis zum Fotogramm: Das Bauhaus-Archiv feiert in der Berlinischen Galerie mit 1000 Objekten auf 1200 Quadratmetern Jubiläum.

Exquisites Ambiente: Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz eröffnet im Haus Bastian, gegenüber der Museumsinsel, ihr Bildungszentrum.

Der Chef der Nationalgalerie geht, andere schlagen prestigeträchtige Posten aus. Die hierarchischen Strukturen der Staatlichen Museen Berlins schrecken ab.

Wie weltoffen ist Berlin wirklich? Silvia Fehrmann, die Leiterin des DAAD-Künstlerprogramms, über Rassismus in der Stadt und die Zukunftspläne ihrer Stipendiaten.

Als Direktor der Nationalgalerie Berlin sorgt Udo Kittelmann bisher für international beachtete Ausstellungen. Nun hört er überraschend auf.