Endlich in Berlin: Der Martin-Gropius-Bau präsentiert mit „Mach Dich hübsch!“ die große Bildhauerin Isa Genzken.
Nicola Kuhn

Von Plattformen, Paradoxien und neuen Songs: Vier New Yorker Onliner bereiten die 9. Berlin Biennale vor.

Wechsel überall: Museumschef Max Hollein geht von Frankfurt/Main nach San Francisco.

Ziehväter der Romantik: Die Kunsthalle Hamburg feiert Christoffer Willem Eckersberg, die Alte Nationalgalerie Berlin zeigt Christoph Müllers Sammlung.

Der Niederländer Krist Gruijthuijsen kommt im Sommer als neuer Direktor in die Auguststraße: dorthin, wo der Boom Berlins als Kunststadt begann.

In Wien machte er Furore, in Berlin fand er zu sich selbst: Der Martin-Gropius-Bau würdigt den Extremkünstler Günter Brus.

Der Monster-Maler: Hieronymus Boschs Heimatstadt ’s-Hertogenbosch feiert den großen Künstler mit einer umfangreichen Ausstellung zu dessen 500. Todestag.

Der gewaltige Kunstschatz des Cornelius Gurlitt geriet vor vier Jahren in die Schlagzeilen. Die Sammlung begründete sein Vater Hildebrand, der als „Chiefdealer“ der Nazis Karriere machte.

Alexander Sokurows macht in seiner Louvre-Fantasie „Francofonia“ wieder einmal ein Museum zum Schauplatz.

In Berlin wird gestritten: Ist öffentliches Stillen okay – oder eine Zumutung? In Kirchen und Museen ist diese Debatte längst beendet: Die Brust der „Maria lactans“ ist allgegenwärtig. Ein kunsthistorischer Essay.

Vier Tage, 300 Teilnehmer, 138000 Besucher: Der Dhaka Art Summit hebt Bangladesch auf die Karte des internationalen Ausstellungsbetriebs.

Ideenwettbewerb für das Museum des 20. Jahrhunderts: 460 Architekturbüros haben ihre Vorschläge eingereicht, noch ist der große Wurf nicht dabei.

Kirchners „Straßenszene“, Caspar David Friedrichs „Watzmann“ – Berlin ist nicht nur die Hauptstadt der Provenienzforschung, sondern auch der Restitutionen. Eine Übersicht.

Berlin ist Hauptstadt der Provenienzforschung. Diese spürt Kunst nach, die einst von den Nazis gestohlen wurde. Hier gab es die meisten jüdischen Sammlungen, hier blühte der Handel. Die Museen restituieren, doch so manches Stück darf bleiben.

Material und Methode: Ai Weiwei will in Berlin ein temporäres Mahnmal für Flüchtlinge errichten - aus Schwimmwesten.

Gipfeltreffen im Bode-Museum: Die Ausstellung „Holbein in Berlin“ löst ein Rätsel der Kunstgeschichte.

Dreißig Jahre nach dem Tod von Joseph Beuys: Was bleibt vom Werk des wichtigsten deutschen Künstlers der Nachkriegszeit?

Die Rückkehr der Höhlenmalerei: Der Berliner Martin-Gropius-Bau zeigt „Felsbilder der Sammlung Frobenius“ und erinnert an eine vergessene Quelle der Moderne.

Schon fest verpackt für den Umzug ins Schloss: Der Stab der Maroons aus Surinam erzählt von Sklaverei, Missionaren und Voodoo-Kulten in Südamerika.

Die Taskforce „Schwabinger Kunstfund“ präsentiert ihren Abschlussbericht: Von 500 Bildern konnte nur von elf die Herkunft geklärt werden. Viele sind enttäuscht – dabei waren die Erwartungen zu hoch gesteckt.

Der in Berlin lebende US-Künstler Jimmie Durham wird im Herbst mit der wichtigsten deutschen Auszeichnung geehrt.

Er revolutionierte die Modewelt mit seinem unkonventionellen Stil. Nun ist André Courrèges mit 92 Jahren in Neuilly-sur-Seine gestorben.

Zwei Kom-Figuren erzählen von den schwierigen deutsch-afrikanischen Beziehungen der Kolonialzeit.

„Der Botticelli-Coup“ im Kupferstichkabinett: Die Ausstellung zeigt, wie die Zeichnungen des Renaissance-Meisters nach Berlin kamen und für seine spektakuläre Wiederentdeckung sorgten.