Vor der Biennale: In Venedig eröffnet der Sammler François Pinault sein opulentes Privatmuseum.
Nicola Kuhn

Liam Gillick gestaltet den deutschen Pavillon. Wie das Bauwerk aussehen wird, darüber wird jedoch noch Stillschweigen gewahrt.
Wer in westdeutschen Museen nach Kunst aus der DDR Ausschau hält, wird schnell frustriert. Fehlanzeige fast auf ganzer Linie.
Wie eine Mutterdie Stadt erleben kann
Dialog mit einem Bauwerk: Der Künstler Imi Knoebel bestückt die Neue Nationalgalerie Berlin.
Ein Haus für zeitgenössische Kunst: Wie die Sammlung Brandhorst in München zum Museum wird.
Die Zeichnungen sind der Ursprung des Comicstrips: Feininger-Festspiele in Halle, Quedlinburg und der Berliner Galerie Moeller.
Milet im Wandel: Berlins Antikensammlung zeigt die Ergebnisse jüngster Ausgrabungen. Dem Besucher wird dabei allerdings einiges an archäologischem Spürsinn abverlangt.
Die abstrakte Republik: Das Haus am Waldsee zeigt Ernst Wilhelm Nays Spätwerk
Fast scheint es eine späte Versöhnung Georg Karl Pfahlers mit Berlin zu sein, so großzügig, so anerkennend, so überzeugend wurde der 2002 mit 75 Jahren verstorbene Farbfeldmaler in dieser Stadt eine halbe Ewigkeit nicht mehr gezeigt. Zuletzt gab es hier für ihn nur noch böse Auseinandersetzungen: um die Zerstörung seiner kompletten Raumgestaltung für das Wilmersdorfer Gebäude der IBB-Bank Ende der neunziger Jahre, um die unglückliche Präsentation seiner kurz darauf für den Ältestenrat im Reichstag entworfenen Farbpaneele.
Die Top Sixty der Bundesrepublik: eine Jubelausstellung im Gropius-Bau zelebriert erneut die Trennung zwischen Ost und West.
Die Maler und Bildhauer der Berliner Akademie der Künste stellen gemeinsam aus
Wie eine Mutterdie Stadt erleben kann
Was klangen die Reden zur Eröffnung vor einem halben Jahr so euphorisch. Mittlerweile geht es dem prächtigsten Präsentierteller Berlins schlecht. Von den Gründerinnen ist heute keine mehr im Amt.
Von der Krise will keiner mehr etwas wissen, auch wenn hinter vorgehaltener Hand von Galerieschließungen, Ausstellungsabsagen, Entlassungen, Sponsorenschwund die Rede ist. Nix Krise: eine Diskussion in der Böll-Stiftung.
Das Museum für Vor- und Frühgeschichte zieht ins Neue Museum – und Charlottenburg konzentriert sich auf die Moderne.
Der Berliner Kunsthändler Rudolf Springer feiert seinen 100. Geburtstag. Durch seine Vitalität und sein Engagement für die Kunst versorgte er auch seine Heimatstadt mit Lebenskraft: Berlin.
Mehr als nur Dekor: Das Wiener Belvedere zeigt Alfons Mucha als Historienmaler und Okkultisten.
Zum Tod der großen Fotografin Helen Levitt. Lebendigkeit und Wärme in den Fotografien waren ihr Charakteristikum.
Wie eine Mutterdie Stadt erleben kann

Hollands Kunst und Handel: Die Wiener Albertina präsentiert "Das Zeitalter Rembrandts".
Das umstrittene Spätwerk des Staatsfeindes in der Galerie Nolan Judin: Zunächst sollten es nur Papierarbeiten sein. Aber als sich abzeichnete, dass sich zum 50. Todestag von George Grosz (1893 bis 1959) keine Institution des großen Künstlers erinnern würde, nahm die Ausstellung museale Ausmaße an.
Von Krise wird auf der 53. Biennale di Venezia nichts zu spüren sein, zumindest den Ankündigungen nach. Mehr Nationen als je zuvor – insgesamt 77 Länder – werden sich ab dem 6. Juni in Venedig präsentieren.

Die Berliner Gemäldegalerie zeigt eine erlesene Ausstellung altniederländischer Malerei. Die Schau besticht dadurch, dass sie den Betrachter durch geschickte Bildregie und sukzessive Abfolge schauen lehrt und ihn zum Vergleich animiert.