
Amsterdam , Brüssel, München und Athen haben eins gemeinsam: neue Museen trotz Krise. Doch wer sich die näheren Umstände anschaut, unter denen so manche Gründung zustande kam, erkennt erste Trübungen im Glanz.

Amsterdam , Brüssel, München und Athen haben eins gemeinsam: neue Museen trotz Krise. Doch wer sich die näheren Umstände anschaut, unter denen so manche Gründung zustande kam, erkennt erste Trübungen im Glanz.
Meister vieler Gattungen: Wien rehabilitiert den Biedermeier-Maler Georg Ferdinand Waldmüller.
Die Büste von Hatschepsut gehört neben der Nofretete zu den bedeutendsten des Ägyptischen Museums Berlin. Doch nun ist nun auch die Dame mit dem angeklebten Kinnbart ins Gerede gekommen.
Der New Yorker Künstler Dash Snow ist tot.
Moderne, über sie lässt sich lachen, mit ihr lässt sich spielen. "Leichtigkeit und Enthusiasmus": Junge Kunst und die Moderne im Kunstmuseum Wolfsburg.
Blinde Tänze, suchende Hunde: das Künstlerpaar Allora & Calzadilla in der Temporären Kunsthalle Berlin

Eine Ausstellung im Berliner Martin-Gropius-Bau feiert den Künstler-Architekten Le Corbusier.
Auch wenn es nur Zufall ist: Tatsächlich schließt sich ein Kreis mit der Ausstellung „Circles Colour Structure Studies“ von Bridget Riley aus den Jahren 1970/71 in der Galerie Max Hetzler. Nach 14 Jahren in der Zimmerstraße gibt der Galerist seinen Standort auf und zieht sich vorerst zurück in die Weddinger Dependance in den Osram-Höfen.
Wie eine Mutterdie Stadt erleben kann
Sie lieben es skurill: Das britische Künstlerduo Gilbert & George gibt ein humorvolles Interview über Benimmregeln, Moral und ihre Berliner Ausstellung in der Galerie Arndt & Partner

Reich und begehrt: Die Surrealisten-Sammlung Pietzsch in der Neuen Nationalgalerie und die Zukunft der Berliner Museen.
Überraschend will nun die Deutsche Gesellschaft e.V. einen eigenen Vorschlag für das Freiheits- und Einheitsdenkmal auf der Berliner Schlossfreiheit präsentieren.

Die Biennale di Venezia ehrt den Bildhauer Tobias Rehberger mit dem Goldenen Löwen.
Auf der 53. Biennale di Venezia spielt die Krise keine Rolle. Die Kunst beschäftigt sich lieber mit sich selbst.
Vor der Biennale: In Venedig eröffnet der Sammler François Pinault sein opulentes Privatmuseum.

Liam Gillick gestaltet den deutschen Pavillon. Wie das Bauwerk aussehen wird, darüber wird jedoch noch Stillschweigen gewahrt.
Wer in westdeutschen Museen nach Kunst aus der DDR Ausschau hält, wird schnell frustriert. Fehlanzeige fast auf ganzer Linie.
Wie eine Mutterdie Stadt erleben kann
Dialog mit einem Bauwerk: Der Künstler Imi Knoebel bestückt die Neue Nationalgalerie Berlin.
Ein Haus für zeitgenössische Kunst: Wie die Sammlung Brandhorst in München zum Museum wird.
Die Zeichnungen sind der Ursprung des Comicstrips: Feininger-Festspiele in Halle, Quedlinburg und der Berliner Galerie Moeller.
Milet im Wandel: Berlins Antikensammlung zeigt die Ergebnisse jüngster Ausgrabungen. Dem Besucher wird dabei allerdings einiges an archäologischem Spürsinn abverlangt.
Die abstrakte Republik: Das Haus am Waldsee zeigt Ernst Wilhelm Nays Spätwerk
Fast scheint es eine späte Versöhnung Georg Karl Pfahlers mit Berlin zu sein, so großzügig, so anerkennend, so überzeugend wurde der 2002 mit 75 Jahren verstorbene Farbfeldmaler in dieser Stadt eine halbe Ewigkeit nicht mehr gezeigt. Zuletzt gab es hier für ihn nur noch böse Auseinandersetzungen: um die Zerstörung seiner kompletten Raumgestaltung für das Wilmersdorfer Gebäude der IBB-Bank Ende der neunziger Jahre, um die unglückliche Präsentation seiner kurz darauf für den Ältestenrat im Reichstag entworfenen Farbpaneele.
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