Familientreffen: Der Bildhauer Stephan Balkenhol zeigt in der Hamburger Deichtorhalle seinen Clan. Der ist erstaunlich trendresistent.
Nicola Kuhn
Wie eine Mutterdie Stadt erleben kann
Aura Rosenberg, Fotografin aus New York, entdeckt Berlin auf den Spuren Walter Benjamins

Der Minimalismus in der Kunst bleibt eine Konstante. Von Anbeginn in den 60er Jahren war er beliebt für seine Vieldeutigkeit. Die Berliner Kunst-Werke interpretieren ihn in der Ausstellung "Minimal/Political" nun politisch.

Die südafrikanische Künstlerin Candice Breitz inszeniert Jack Nicholson in zwei Dutzend Rollen in der Temporären Kunsthalle auf dem Berliner Schloßplatz.
Beim Architekturwettbewerb zum Bau des Humboldt-Forums zeichnen sich große Probleme bei der Umsetzung der Wettbewerbsvorgaben ab. Vor allem die Gestaltung der Kuppel und der Agora ist noch nicht gelungen.
„Sixtina der Moderne“: Vierzig Jahre nach Hans Arps Tod restauriert Straßburg die „Aubette“.
Mit "Rational / Irrational" startet die neue Kuratorin Valerie Smith am Haus der Kulturen der Welt. Es besteht die Gefahr, dass das Projekt im Gedonner der Staatlichen Museen zum Abschied von Peter Klaus Schuster untergeht.
Als Jan und Josefine gerade ein paar Monate alt waren, ging ich noch in eine Zwillingsmüttergruppe. Das gab Kraft, zumal die Munterkeit einer Drillingsmama, und half bei so banalen Fragen, etwa ab wann man den Blagen Brei zu geben habe oder wie das mit den Schlafritualen sei.
Der Berliner Maler Bernd Koberling feiert seinen 70. Geburtstag mit einer Schau in der Galerie Crone

Eine Stadt wächst über sich hinaus. Die neue temporäre Kunsthalle wird eingeweiht. Die Staatlichen Museen veranstalten ein wahres Ausstellungsfeuerwerk. Und das Art Forum öffnet seine Pforten.

Kitsch und Kunst, Oberfläche und Abgrund: Mit Jeff Koons in der Neuen Nationalgalerie erreicht der "Kult des Künstlers" seinen Höhepunkt.
Malen mit Klebestreifen: eine Ausstellung von Magnus von Plessen in der Galerie Konrad Fischer
Wenn Jan morgens beim Frühstück seine zweite und sogar dritte Scheibe Brot verdrückt, erzeugt das nicht nur Begeisterung für den gesunden Appetit eines Siebenjährigen, sondern auch gewissen Argwohn: Hat sich der Junge über Nacht erneut gestreckt? Sind seine Füße nochmals gewachsen?
„Die Revolution sind wir“: Der Hamburger Bahnhof entdeckt Joseph Beuys als Philosophen neu.

Der Hamburger Bahnhof entdeckt den Künstler Joseph Beuys als Philosophen neu.
„Der Kult des Künstlers“: Die Alte Nationalgalerie startet Ausstellungsreigen zum Schuster-Abschied
Nachrichten aus dem Knast: Eine Ausstellung in den Berliner Kunst-Werken reizt zum Debattieren.
Spuren des Geistigen: Eine Ausstellung im Münchener Haus der Kunst sucht nach Gott in der Kunst und findet Skeptiker.

„Megastructure reloaded“: eine Ausstellung in der ehemaligen "Staatlichen Münze" über urbane Träume der Sechziger – und ihre Folgen.
Plötzlich war es wieder da, dieses merkwürdige Gefühl im Bauch. Dabei ist Jans und Josefines Einschulung längst vorbei.
Tiere in der Kunstwelt haben eine magische Anziehungskraft. Der Hai in Formaldehyd hat es längst zur Ikone gebracht. Auch das Gnu, das sich alle zehn Minuten in den Museumssaal schiebt, könnte Starqualität besitzen. Die türkische Künstlerin Ayse Erkmen hat es sich einst für das Museum in St. Gallen ausgedacht. Nun fährt es im Hamburger Bahnhof bedachtsam seine Bahn auf und ab.

Mit der Farbe zeichnen: Die Wiener Albertina will van Gogh in einer großen Schau neu entdecken.
Mit einem solchen Wirbel hatte die Direktorin des Berliner Brücke-Museums, Magdalena M. Moeller, wohl kaum gerechnet, als sie zum Ende ihrer Jahrespressekonferenz auf Nachfrage bestätigte, dass sie sich in Leihverhandlungen befände, um Kirchners berühmte „Straßenszene“ für eine Ausstellung nach Berlin zu bekommen.