Rendezvous zum 100. Todestag: Worpswede erinnert an die große Malerin Modersohn-Becker
Nicola Kuhn
Dreizehn Jahre lang logierte das Kunstprojekt „Rohkunstbau“ draußen im Spreewald, im kleinen Ort Großleuthen. Zunächst war die Kunst noch in einem unfertig gebliebenen Bau aus DDR-Zeit zu sehen – daher die eigenwillige Bezeichnung „Rohkunstbau“ –, danach zog das ambitionierte Unternehmen unter der Regie von Arvid Boellert ins Schloss Großleuthen ein, wo es sich zu einem der beliebtesten sommerlichen Ausflugsziele für aktuelle Kunst auf dem Lande entwickelte.

Ursula Prinz gehört zu den festen Größen des Berliner Kunstbetriebs. Nach mehr als 30-jähriger Kuratorentätigkeit verlässt sie nun die "Berlinische Galerie".
Mittlerweile sind wir hart im Nehmen und haben die eine oder andere Ambulanz von innen kennen gelernt. Mal musste Jans Oberlippe nach einem Rollersturz genäht werden, mal hatte sich Josefine mit ihrem Fahrrad derart unglücklich hingelegt, dass ihr ramponierter Fuß ein Fall für den Notarzt war.
Fünf Jahre lang war das Museum der Dinge von der Bildfläche verschwunden. Jetzt kehrt es nach seinem Auszug aus dem Martin-Gropius-Bau endlich in die Öffentlichkeit zurück.
Wohlstandsmüll, geschreddert: Die Ausstellung Skulptur-Projekte in Münster will provozieren.
Ihre Bilder machen Angst und bannen doch den Horror. Cindy Sherman gilt als die Grande Dame der Selbstinszenierungen, deren Werk auf jeden Außenstehenden verängstigend wirken muss.
Die Spannung steigt. Mit jedem Tag werden Jan und Josefine ein bisschen größer, ein bisschen reifer, denn schließlich werden sie nach den Sommerferien Schulkinder sein.
Wo öffentlicher Raum zusammenschrumpft: Kurator Kasper König über Großausstellungen, Eventkultur und die Menschenwürdigkeit von stillen Örtchen

Kunstgeschichte als Fest: Französische Meisterwerke des 19. Jahrhunderts aus New York in Berlin

Die Ausstellung „Made in Germany“ in Hannover sucht nach dem Nationalen in der Kunst
Das Grauen genießen: der amerikanische Maler Joe Coleman in den Berliner Kunst-Werken
Er war schon immer für Superlative gut: Der Leipziger Neo Rauch gilt als der erfolgreichste jüngere Maler deutscher Provenienz. In aller Welt reißen sich Sammler und Museen um seine Werke.
Das wahre Leben: Der Documenta-Künstler Artur Zmijewski porträtiert Berliner Malocher
Skulpturen für Minuten: Erwin Wurm in den Hamburger Deichtorhallen
Ein Vierteljahrhundert lang war Heinz Ohff in den Berliner Galerien und Ateliers unterwegs. Eine Ausstellung und ein Buch erinnern an den Tagesspiegel-Kunstkritiker

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Die Londoner National Gallery entdeckt Auguste Renoir als Landschaftsmaler
Willkommen in der Welt der Verlorenen: Hommage an Jason Rhoades im Hamburger Bahnhof
Alles, was gut und teuer ist: Die Galerie Deutsche Guggenheim Berlin feiert zehnten Geburtstag
Documenta, Biennale, Skulpturen in Münster, Art Basel: Der Kunstsommer wird groß – und bricht alle Rekorde
Mit der Kunst hat Joanna Kamm ihr Glück gemacht. Ihre Galerie behauptet sich mitten in Mitte, dem Quartier der jungen Aufsteiger
Mekka und Guantanamo: der Installationskünstler Gregor Schneider in Hamburg und Düsseldorf
Krach um den Hamburger Bahnhof: Der Marx-Kurator Heiner Bastian wirft hin und attackiert die Stiftung Preußischer Kulturbesitz