
Die Tragik einer Frau in den besten Jahren: Miranda Cowley Hellers Roman „Der Papierpalast“.
Die Tragik einer Frau in den besten Jahren: Miranda Cowley Hellers Roman „Der Papierpalast“.
Leben im TikTok-Modus: Julia von Lucadous eindringlicher Gegenwartsroman „Tick Tack“.
„Rot (Hunger)“: Senthuran Varatharajahs literarischer Versuch über den Kannibalen von Rotenburg ist vor allem ein Sprachexperiment.
Berit Glanz erzählt in ihrem berührenden Roman "Automaton“ eine Detektivgeschichte aus der Welt des Clickworkings.
Der Publizist und Verleger Jakob Augstein hat einen Roman über einen verkrachten und desillusionierten Politiker geschrieben. Das Lesevergnügen hält sich leider in Grenzen. Eine Rezension.
Alter Mann verliebt sich in eine junge Frau: Jenny Erpenbecks atmosphärisch dichter Liebes- und Zeitroman ist ein sprachliches Ereignis.
Die Berliner Autorin Svealena Kutschke zeichnet in ihrem Roman „Gewittertiere“ das beklemmende Porträt einer westdeutschen Familienhölle.
Hier die Tristesse in Sachsen, eine gesichtslose Urbanität ohne Zukunft, dort die Gebrüder Baselitz: Lukas Rietzschels starker Roman „Raumfahrer“.
Krankheit als Prüfung? Wer will beim Sterben so einen Schrott hören? Sigrid Nunez' berückend empathischer Roman "Was fehlt dir".
Ute-Christine Krupp schreibt in ihrem Roman „Punktlandung“ über Freiheit und Sicherheit in Zeiten des Terrorismus.
Der Literaturnobelpreisträger erzählt seinen Zukunftsroman aus der Sicht einer höchst liebenswürdigen Maschine. Und stellt dabei wichtige existentielle Fragen.
Benedict Wells ist einer der Stars der deutschen Gegenwartsliteratur. Sein neuer Roman „Hard Land“ ist eine wundervolle Liebeserklärung an die Jugend.
Wollen die öffentlich-rechtlichen Sender die Literaturkritik künftig massiv einschränken? Neue Erkenntnisse zur Debatte im WDR.
Ob das Erzählen immer noch helfen kann? Roman Ehrlichs kluger, raffinierter Roman „Malé“.
Zum 100. Geburtstag von Ray Bradbury erhält sein 1953 erschienener Roman „Fahrenheit 451“ eine Neuübersetzung. Er wirkt wie eine Parabel auf die Trump-Ära.
Andreas Schäfer erzählt in seinem vielschichtigen Roman „Das Gartenzimmer“ die bewegte Geschichte eines Berliner Landhauses.
Matthias Weichelt erzählt in seiner Biografie „Der verschwundene Zeuge“ vom kurzen Leben des Schriftstellers Felix Hartlaub.
Immer mehr deutsche Literaten entdecken den Kapitalismus als Thema ihres Schreibens. Auch Jonas Lüscher übt sich in seinen Poetikvorlesungen an der Kritik.
Der Klimawandel als Romanstoff: John von Düffel erzählt in „Der brennende See“ allzu gefällig von einem Generationenkonflikt.
Der Werwolf von Hannover? Oder gar der Retter der Republik? Dirk Kurbjuweits Kriminalroman über den Zwanziger-Jahre-Serienmörder Fritz Haarmann.
US-Autorin Isabel Fargo Cole blickt in „Das Gift der Biene“ auf eine kurze Zeit der Wunder. Ein großartiger Nachwende- und Künstlerroman, präzise und elegisch.
Kafkaeske Digitalisierung: In Phillip Schönthalers großartigem Roman „Der Weg aller Wellen" verliert ein Mann seine Identität - durch einen Softwarefehler.
Zerrissen zwischen analog und digital: Berit Glanz begibt sich mit ihrem Debütroman „Pixeltänzer“ in die Welt der Start-ups.
In Tara Isabell Burtons Debüt „So schöne Lügen“ wird das Smartphone zur Spannungsmaschine.
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