In einer Metrostation fallen sich plötzlich zwei Fremde in die Arme und gehen miteinander ins Hotel, später erklärt sich die Ehefrau und Mutter ihren jähen Gefühlsrausch mit dem Trennungsschmerz von „Liebenden in Kriegszeiten“. Mit diesem eindrucksvollen, demaskierenden Bild endet der neue Erzählband Deborah Eisenbergs.
Autor:in
Oliver Pfohlmann
Italo Svevos Debüt „Ein Leben“ in einer vorzüglichen Neuübersetzung

Der Literaturkritiker Peter Demetz erinnert sich an das Prag der Jahre 1939 bis 1945.

Hanns-Josef Ortheil hält mit "Das Verlangen nach Liebe" ein Plädoyer für regressive Weltflucht.