
Verwunschenes Idyll: Die Casa di Goethe in Rom widmet dem Friedhof der protestantischen Ausländer eine exquisite Ausstellung.

Verwunschenes Idyll: Die Casa di Goethe in Rom widmet dem Friedhof der protestantischen Ausländer eine exquisite Ausstellung.

Zwei Momentaufnahmen von Gewalt und Verdrängung, die zeigen, wie sehr die Gesellschaft davon lebt, dass Menschen sich einmischen, und wie schwer das ist. Ein Kommentar.

Einmal Gedenken, einmal Entdecken: Über die Kunstbände des kürzlich verstorbenen Literaturnobelpreisträger Dario Fo und die Autobiographie des Malers Felix Nussbaum.

Wechselspiel von Erfahrenem und Erfundenem, von Gemachtem und bloß Geträumtem: Hans Christoph Buchs autobiografischer Prosaband „Elf Arten, das Eis zu brechen“.

Viele Fans schreien derzeit gegen den Bundesligaufsteiger RB Leipzig an. Sie behaupten, die Leipziger Rasenballer, finanziert von Red Bull, seien nur „gekauft“. Aber sind das nicht alle Fußballer? Ein Kommentar.

Eine Reise durch die Geistesgeschichte: Cees Nootebooms "Gräber von Dichtern und Denkern" mit Fotografien von Simone Sassen und "Neapel '44" von Norman Lewis.

Gisela von Wysocki beleuchtet mit ihrem Buch „Wiesengrund“ den Meisterdenker und Frauenfreund Theodor W. Adorno. Die essayistische Erzählung leuchtet voller Geisteserotik.

Jelinek, Grass, Böll: viele große Schriftsteller haben hier schon gelesen. Jetzt feiert die Autorenbuchhandlung Berlin ihren 40. Geburstag mit einem glänzenden Jubiläumsprogramm.

Nordkorea nutzt das Berliner Cityhostel für die Beschaffung von Devisen - entgegen einer UN-Resolution. Für unsere Kolumne "In Fremden Federn" hat unser Autor darin übernachtet.

Der Berliner Martin-Gropius-Bau widmet Pina Bausch und ihrem Tanztheater eine umfassende Ausstellung. Die Hommage will dabei ein ungetrübtes Fest sein, Skandale bleiben außen vor.

Achim Freyer läutet Claus Peymanns letzte Saison am Berliner Ensemble ein. Seine Inszenierung "Abschiedsball" ist so bunt wie inhaltsleer.

Der italienische Journalist und Mafiakritiker Roberto Saviano über Renzi und Merkel, die Zukunft Europas und Italiens.

Angela Merkel bleibt Kanzlerin, aber wer entzaubert die AfD? Eine Kolumne

Die Deutsche Akademie in Rom erstrahlt nach acht Monaten Renovierung in neuem Glanz. Neue Stipendiaten sind ebenfalls eingezogen.

Nicht nur die Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller fordert: Rettet die Thomas-Mann-Villa in Pacific Palisades. Dem Haus, wo Mann "Doktor Faustus" schrieb, droht der Abriss.

Der Schriftsteller und Surrealist Raymond Queneau ließ in seinen „Stilübungen“ hundert Mal dieselbe Szene in der Metro stattfinden - als Haiku, Ode, Schauerroman. Das Werk ist jetzt neu übersetzt worden.

Die Wörlitzer „Lady Hamilton“-Ausstellung ist um zwei Werke reicher – spontan gestiftet von einem Besucher.

Gewalt, Ästhetik, Liebestod: Das Kunstfest Weimar eröffnet mit der Choreografin Sasha Waltz und der Jungen Deutschen Philharmonie – und muss um seine Zukunft kämpfen.

Von Donald Trump über Diktatoren und Islamisten zu den deutschen Wutkleinbürgern: Politische Hooligans haben Auftrieb. Ein Kommentar.

Denken und Sprache, die unsere Identität ausmachen, hängen unauflöslich zusammen. Schärfe, Klarheit, Ausdrucksvermögen brauchen ein Mindestmaß an Form. Ein Kommentar.

Erdogan, Merkel, Trump – und Michelle Obama: Es gibt gefährliche und großartige Seiten des Charismas. Über die Ausstrahlungskraft von Politikern in Zeiten des Populismus.

Wenn man sich wie in einem Werbespot für die AfD vorkommt - dann aber doch das ästhetisch-kulturell Fremde in Berlin wahrnimmt. Eine Kolumne.

Paul Wühr war ein philosophischer wie erotischer Poet. Es lohnt sich, ihn wieder zu entdecken. Eine neue Einführung ist vor Kurzem erschienen.

Aufregung, Angst, Abenteuer: Reisen ist der individuelle Ausnahmezustand. An dieser Stelle erzählen wir in den Sommerwochen davon – mit erhöhter Temperatur.
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