
Infolge der Haushaltskrise wurden zahlreiche Institute in Zwangsruhe versetzt. Das trifft etwa Nasa-Wissenschaftler als auch Radioastronomen. Bald könnte auch in der Antarktis die Forschung ruhen - ausgerechnet zu Beginn der Arbeitssaison.
Infolge der Haushaltskrise wurden zahlreiche Institute in Zwangsruhe versetzt. Das trifft etwa Nasa-Wissenschaftler als auch Radioastronomen. Bald könnte auch in der Antarktis die Forschung ruhen - ausgerechnet zu Beginn der Arbeitssaison.
Bereits in wenigen Jahren könnte es dort zu einem Klimawechsel kommen: Dann herrschen Bedingungen, die sich maßgeblich vom Wetter der Jahre 1860 bis 2005 unterscheiden. Gebiete in höheren Breiten haben etwas mehr Zeit.
Der PR-Gag eines Verlegers machte die Arbeit der Physiker Higgs und Englert weltberühmt. Jetzt wurden die beiden mit dem Nobelpreis ausgezeichnet.
Ein gewaltiger Ausbruch im Jahr 1257 beeinflusste das Wetter auf der gesamten Nordhalbkugel. Auch in Europa gab es im Folgejahr ungewöhnlich viel Regen, niedrige Temperaturen und Missernten.
„Gentechfrei“ lenkt von echten Problemen der Nahrungsindustrie ab
Das Siegel „Gentechfrei“ lenkt von den wahren Problemen der Nahrungsindustrie ab. Dem Schicksal der meisten Kühe, zum Beispiel.
Die Naturbegeisterung in Deutschland wächst, mitunter nimmt sie religiöse Züge an. Andreas Möller erkundet, woher die Liebe der Deutschen zur Natur kommt. Und warum oft der Mensch hinter etwas steckt, was wir als "Natur" bezeichnen.
Eine Bundesbehörde nennt in einer Publikation "Klimawandelskeptiker" namentlich. Eine Grenzüberschreitung? Die Diskussion darüber flammte jetzt wieder auf - und gibt einen Vorgeschmack auf Ende September. Dann erscheint der erste Teil des neuen IPCC-Berichts.
Eine alte Idee lebt wieder auf: Ein internationaler Fonds soll für Klimaschäden aufkommen. Das klingt zunächst gut, doch der Nachweis ist schwer zu führen.
Im Kraftwerk Fukushima ist das Grundwasser ein großes Problem. Eine frostige Barriere soll es nun zurückhalten. Das Verfahren ist im Tiefbau etabliert. Doch auf dem Kraftwerksgelände warten auf die Ingenieure besondere Herausforderungen.
Arsen im Grundwasser ist gefährlich. Ein Computermodell kann helfen, Risikogebiete schneller zu erkennen. Ein solches Modell haben Wissenschaftler jetzt für China erarbeitet. Demnach sind dort rund 19 Millionen Menschen in Gefahr.
Das Weltraumteleskop lässt sich nicht mehr präzise ausrichten. Die Versuche, „Kepler“ von der Erde aus wieder flott zu kriegen, wurden endgültig beendet. Womöglich gibt es eine Folgemission mit beschränkten Mitteln.
Vor knapp 1800 Jahren griffen am Rand des Harzes Germanen einen Zug römischer Soldaten an. Archäologen rekonstruieren das Gemetzel. Nun fanden sie Teile eines Kettenhemdes. Das wirft einige Fragen auf.
Im Einzelfall sind Klimaschäden kaum zu beweisen
Nicht alle Erdbeben sind natürlichen Ursprungs. Auch der Mensch tritt sie los – etwa durch Geothermie, Gasförderung oder beim Bau von Staudämmen. Und oft ist er ziemlich ahnungslos.
Am 20. Juli kam es zu einem Erdbeben am Geothermieprojekt Sittertobel bei St. Gallen. Laut Schweizerischem Erdbebendienst (SED) hatten die Erschütterungen eine Magnitude (Stärke) von 3,6 und wurden im Umkreis von 15 Kilometern wahrgenommen.
Ein weißer Punkt auf alten Aufnahmen des Weltraumteleskops “Hubble” entpuppt sich als Begleiter des fernen Planeten. Er ist so klein, dass ihn sogar „Voyager 2“ übersehen hatte.
Im Interview spricht die Primatenforscherin Julia Fischer über den Ursprung menschlicher Kommunikation – und ihre Angst vor wütenden Pavianen.
Die Behandlung von Herzinfarktpatienten mit adulten Stammzellen machte den deutschen Herzspezialisten weltweit bekannt. Nun sind erneut Zweifel an seinen Publikationen aufgekommen.
"Solar Impulse" hat die letzte Etappe geschafft und landet in New York. Zuvor war noch ein Riss im linken Flügel festgestellt worden. Gefahr für den Piloten soll aber nicht bestanden haben.
Nach einer Knochenmarktransplantation haben zwei HIV-Patienten aus den USA keine nachweisbaren Aidserreger mehr in ihrem Blut - eine positive Nachricht aus der Aidsforschung. Dass die Männer geheilt sind, bedeutet das aber noch nicht.
Britische Wissenschaftler haben einen Laufschuh entwickelt, der in der Sohle kleine Federn enthält. Sie sollen Verletzungen vorbeugen.
Geowissenschaftler klären Fernwirkungen des Megabebens vom März 2011 in Japan auf. Die seismischen Wellen wühlten das Wasser in Skandinavien auf und ließen Vulkane nach unten rutschen.
Auch im Mittelmeer gibt es Tsunamis. Der letzte verheerende traf 1956 die Ägäis, 56 Menschen starben. Ein Frühwarnsystem der Unesco soll mediterrane Küstenbewohner in Zukunft vor aufkommenden Wassermassen warnen. Aber funktioniert das wirklich?
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