Sechs Minuten ohne die lästige Erdanziehung: In Nordschweden schicken deutsche Forscher ihre Experimente mit Raketen ins All. Sie wollen herausfinden, ab wann Pflanzen Schwerkraft spüren oder Materialien für Triebwerke verbessern.
Ralf Nestler
Einigung auf Neustart: Die Voraussetzungen für ein Endlager für radioaktiven Abfall sind durchaus da.
Deutschland braucht ein Endlager für radioaktiven Abfall. Die Voraussetzungen sind da

Der Mensch hat bisher nur an der Oberfläche seines Planeten gekratzt. Doch in ihren Labors simulieren Geoforscher die höllischen Bedingungen, die tief im Inneren der Erde herrschen und ergründen so, was dort passiert.
Kohlekraftwerke stoßen Schadstoffe in gewaltigen Mengen aus. Besonders die Belastung durch Feinstaub ist groß. Trotzdem setzt Deutschland weiter auf diese Art der Energieerzeugung. Wie sehr gefährdet das die Deutschen?

Fracking, die Erschließung von tief liegendem Schiefergas, sollte verbessert und nicht verteufelt werden, meint unser Autor. Denn Erdgas und Erdöl sind nach wie vor entscheidende Energieträger. Sie befeuern Kraftwerke, die sauberer sein sollen als die viel gescholtenen Kohlemonster.
Fracking sollte verbessert und nicht verteufelt werden

In Indien verlor der Pharma-Konzern Novartis den Patentstreit um ein Krebsmedikament. Das ist nur gerecht. Denn Patente kann es nur dann geben, wenn dahinter eine nennenswerte Neuerung steckt.

Vor über 70 Jahren behauptete ein italienischer Physiker: Es muss Partikel geben, die zugleich ihr Antiteilchen sind. Seitdem suchen die Forscher nach einem Beweis. Offensichtlich haben sie es fast geschafft.

Die Umweltberater der Bundesregierung haben aus 420 Seiten Bericht eine lesenswerte Bildergeschichte gemacht. Wissenschaftsredakteur Ralf Nestler nimmt sie genauer unter die Lupe.

In vielen Regionen der Erde geht das Grundwasser zurück, weil zu viel gefördert wird. Gegenmaßnahmen sind manchmal verblüffend einfach - doch sie allein werden das Problem auch nicht lösen.
Alles Wasser, was sich unter der Erdoberfläche befindet, ist Grundwasser. Oft ist es sauber genug, dass es ohne, beziehungsweise mit geringem Reinigungsaufwand als Trinkwasser genutzt werden kann.
Astrophysiker haben ihr Weltbild mal wieder revidiert - und schon jetzt ist klar, dass die neue Fassung auch nicht ewig halten wird. Und doch ist ihre Herangehensweise die richtige. Eine, die nur ein Kriterium kennt: Jede Behauptung muss bewiesen werden.
Das 700 Millionen Euro teure Weltraumteleskop „Planck“ wurde im Mai 2009 ins All geschossen. Dort erfasst es mit zwei Geräten die Mikrowellenstrahlung.

Die genaueste Karte der kosmischen Hintergrundstrahlung bestätigt die vorherrschende Theorie – und wirft neue Fragen auf. Etwa die, ob es vielleicht doch Zeugnisse aus einer Phase gibt, die vor dem Urknall lag.

Helmholtz-Zentren beenden umstrittene Forschungskooperation mit Kanada. Ziel war die Reinigung der verschmutzten Umwelt in den Ölsand-Fördergebieten sowie bessere Aufbereitungstechniken für den fossilen Rohstoff.
In den nächsten 20 Jahren werden in Europa bis zu 150 Kernkraftwerke abgeschaltet werden.
Deutschland hat sich gegen die Atomkraft entschieden. Nun sollen die Reaktoren zügig verschwinden. Aber der Abriss ist extrem aufwendig. Er wird Jahrzehnte dauern.

Das europäische Weltraumteleskop erforscht die Entstehung von Sternen. Nach knapp vier Jahren geht die Mission nun zuende.
Es hört sich verrückt an: ein Kernkraftwerk im Berliner Stadtgebiet. Tatsächlich gab es in der Vergangenheit solche Pläne, und die waren absolut ernst gemeint.

An hunderten Instituten wird Energieforschung betrieben, doch eine übergreifende Strategie fehlt. Nun sollen die Arbeiten auf diesem Gebiet gebündelt - und die Kommunikation der Experten untereinander verbessert werden.
Berliner Forscher fertigen Keramikstrukturen, die der Körper abbauen kann.

Berliner Wissenschaftler entwickeln Keramikstrukturen, die der Körper abbauen kann. Diese könnten einmal helfen, Knochenverletzungen zu behandeln.

Das Wissenschaftsjahr zum demografischen Wandel ist eröffnet. Einer der Schwerpunkte ist eine Ausstellung im Berliner Naturkundemuseum. Ein Highlight: die begehbare Alterspyramide