Überrraschung: Mineral aus Russland enthält fünfeckige Strukturen. Nach bisherigem Kenntnisstand galt das als unmöglich.
Ralf Nestler
Auch wenn es in diesen kühlen und nassen Tagen schwer vorstellbar ist: Die Region Berlin-Brandenburg wird in den nächsten Jahrzehnten mit heißen und vor allem trockenen Sommern rechnen müssen. Was das für die Flüsse und Seen bedeutet, darüber diskutierten Experten aus Wissenschaft, Politik und Verwaltung.
Die abgestürzte Air-France-Maschine könnte von einem Blitz getroffen worden sein. War das die Unfallursache?
Die Ursache für den Absturz einer Air-France-Maschine ist noch völlig unklar. Experten halten es für äußerst unwahrscheinlich, dass ein Blitzschlag allein für ein solches Unglück verantwortlich sein könnte. Welche Gefahren drohen Flugzeugen in Gewittern?

Nicht selten wird der Mensch als die schlimmste Katastrophe bezeichnet, die dem Planeten Erde jemals widerfuhr. Verglichen mit dem, was der Himmelskörper in seiner Kindheit durchmachen musste, ist Homo sapiens – zumindest bislang – jedoch kaum mehr als eine juckende Pustel.
Die Reparatur am Weltraumteleskop "Hubble" ist beendet. Die Monteure sind auf dem Weg zurück zur Erde. Bis die Astronomen Hubble wieder voll nutzen können, werden aber noch drei bis vier Monate vergehen.

Die Esa schickt die Sonden "Planck" und "Herschel" auf ihren 1,5 Millionen Kilometer langen Weg. Sie werden die kältesten Objekte im All sein.
Riskante Mission: Das Teleskop "Hubble" wird noch einmal repariert – in 600 Kilometer Höhe.
In Süddeutschland bebte am Dienstagmorgen die Erde, verletzt wurde dieses Mal aber niemand. Wie groß ist hierzulande die Gefahr eines starken Erdbebens – und welche Auswirkungen könnte es haben?

Unter dem antarktischen Eis gibt es einen See, in dem Mikroben seit Jahrmillionen überdauern.
Berlin - Experten streiten darüber, ob Erdbeben vorhersagbar sind oder nicht. Ein Italiener sorgte in der vergangenen Woche für Unbehagen unter den Seismologen.
Für Geologen kamen die Erdstöße in den Abruzzen nicht überraschend. „Die Gegend ist ein bekanntes Erdbebengebiet“, sagte Rainer Kind vom Geoforschungszentrum in Potsdam zu Tagesspiegel.de. „Alle 10 bis 20 Jahre kommt es dort zu Beben dieser Stärke.“
An vielen Hochschulen wird militärische Forschung betrieben. In Karlsruhe soll jetzt damit Schluss sein. Das fordern zumindest Gewerkschaften, Studenten und die Naturwissenschaftler-Initiative.

Es gibt Kondensstreifen, die allein dadurch entstehen, dass Luft über die Tragflächen eines Flugzeugs strömt und sich dabei Eiskristalle bilden. Diese Streifen sind dann nicht nur weiß - sie können alle Farben des Regenbogens zeigen.
Was passiert, wenn Kohlendioxid in tiefe Erdschichten gepresst wird?
Aus Bioabfällen werden Brennstoffe – oder Rohstoffe für Industrie und Landwirtschaft
Auf der Raumstation ISS wird der letzte Solarflügel montiert. Jetzt kann die Arbeit richtig losgehen.
Berlin - Einen Tag nach ihrer Freilassung aus der Untersuchungshaft sind die Zwillinge Hassan und Abbas O. wieder in ihrer niedersächsischen Heimat Rotenburg.
Nach ihrer Freilassung werden die tatverdächtigen Zwillingsbrüder im KaDeWe-Coup nun von der Polizei in Niedersachsen beobachtet. Derweil arbeiten Wissenschaftler an einer präziseren DNA-Analyse, bis zu deren Einsatzreife allerdings noch Jahre vergehen können. Ohne Beweise müssen die Beschuldigten nach zehn Jahren freigesprochen werden.
Die drei Astronauten, die derzeit auf der Internationalen Raumstation ISS über der Erde schweben, sind am Donnerstagabend für zehn Minuten in die Sojus-Kapsel geflüchtet, die an der Station festgemacht ist. Auch am Boden zieht die Nasa die Notbremse.
Der Start der Nasa-Raumfähre „Discovery“ von Cape Canaveral (Florida) aus ist erneut verschoben worden. Am Mittwochabend, kurz bevor die sieben Astronauten den Shuttle besteigen wollten, wurde der Countdown gestoppt.
„Goce“ soll das Schwerefeld der Erde vermessen - hundertmal genauer als das bislang möglich war. Wissenschaftler erhoffen sich davon bessere Daten für Klimamodelle.
Ein Detektor erfasst Menge und Art von Blütenstaub automatisch. Das spart das aufwendige Zählen unter dem Mikroskop.
Gibt es Leben auf fernen Planeten? Diese Frage wird die Sonde Kepler auch nicht beantworten. Das Teleskop, das die US-Raumfahrtbehörde Nasa an diesem Freitag ins All schicken will, könnte aber weitere Indizien dafür liefern, dass es irgendwo da draußen Lebewesen gibt.