Bei einem Erdbeben reißt die Erdkruste über eine Länge von mehreren Kilometern auf. Die Gesteinspakete links und rechts des Spalts werden mitunter um mehrere Meter gegeneinander verschoben. Aber solche Brüche können wieder "verheilen“, indem darin neue Minerale wachsen.
Ralf Nestler
Winzige Plättchen aus Kohlenstoff gelten als vielversprechendes Material für die Halbleitertechnik. Denn sie leiten Wärme und Strom besser als das vielfach eingesetzte Silizium.
Auch ein millionenschweres Angebot konnte den Spitzenforscher nicht überzeugen.

Die neue deutsche Antarktisstation "Neumayer III" kann sich immer wieder selbst aus den Schneemassen herausschieben. Der Vorgänger, "Neumayer II", muss erst noch aufwändig abgebaut werden.

Computer können vieles besser und schneller als Menschen. Deshalb werden sie fast überall eingesetzt. Manchmal geht die Entwicklung aber auch in die entgegengesetzte Richtung.
Kohlendioxid muss nicht gleich in der Erde vergraben werden. Es kann auch als Biorohstoff dienen oder beim Abbau von Methanhydrat helfen.
Aufeinandertreffen am Südpol: Hitzeströme im Erdinneren schieben die Kontinente über den Globus
Um einen Zustand zu erreichen, in dem die Wirkung der Schwerkraft weitgehend aufgehoben ist, gibt es mehrere Möglichkeiten.
Seit einem Jahr ist das Forschungsmodul "Columbus" im Weltall. Experimente in der Schwerelosigkeit gibt es anderswo jedoch schneller und billiger.
13 Meter lang, ein Meter dick – Paläontologen entdecken Reste einer ausgestorbenen Art. Die Riesenschlange wog bis zu einer Tonne und konnte ganze Krokodile verschlingen.
Seine volle Kraft wird der Teilchenbeschleuniger aber erst nächstes Jahr entfalten.
Der europäische Satellit "Corot" hat im Sternbild "Einhorn" den bislang kleinsten Planeten außerhalb des Sonnensystems entdeckt. Sein Durchmesser sei lediglich doppelt so groß wie der unserer Erde, teilten die an der Mission beteiligten Forscher am Dienstag in Paris mit.
Erneuerbare Energien können das Leitungsnetz gefährden. Intelligente Schaltungen und große Speicher sollen helfen
DLR-Chef Wörner: Wenn die deutsche Mondsonde "Leo" nicht finanziert wird, sollten wenigstens einzelne Geräte mit den Missionen anderer Länder mitfliegen.
Anke Pyzalla managt den Zusammenschluss von zwei traditionsreichen Berliner Forschungsinstituten: des Hahn-Meitner-Instituts in Wannsee und des Bessy in Adlershof.
Ein Funksensor soll künftig den Blutdruck direkt im Körper messen. Das erspart lästige Langzeittests.
seltenes Phänomen
Es ist ein Rätsel, nein, es sind dutzende, hunderte: mysteriöse Löcher im Eis auf einigen Gewässern in Berlin und Brandenburg.
„Das Weltall: Du lebst darin – entdecke es!“ Unter diesem Motto steht das Internationale Jahr der Astronomie, dessen deutsche Ausgabe am gestrigen Dienstag in Berlin eröffnet wurde.

Aus unserem Nachbarplaneten strömt zeitweise Methan. Stammt es von Bakterien?
Was wird aus unserer Erde? Reinhard Hüttl ist seit 2007 Chef von 900 Forschern, die das ergründen
Immer mehr Äcker werden unfruchtbar. Vor allem in warmen Gebieten versalzen die Böden zunehmend. Jetzt sollen neue Pflanzen die Gebiete zurückerobern.
Zahlreiche künstliche Lichtquellen verwirren Mensch und Tier. Das Problem ist einer der Schwerpunkte im aktuellen Jahr der Astronomie.
Das verbrennt nur Geld, sagen die Gegner. Befürworter kontern: Raumfahrt ist das beste Konjunkturprogramm!