In einer Sondersitzung des Aufsichtsrats wurde am Donnerstag beschlossen, den bereits freigestellten Hans-Jürgen Adam und Bernd Kirschner endgültig zu kündigen. Die Geschäftsführer verlieren dadurch ihre Bezüge.
Ralf Schönball

Ex-Mitglied des Kontrollgremiums widerspricht der Bausenatorin: Geschäftsführung informierte genau
Sonderprüfung der landeseigenen Berliner Wohnungsbaugesellschaft belegt schwere Verstöße
Eine Sonderprüfung der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft belegt schwere Verstöße. Die Zukunft des SPD-Politikers Hillenberg, dessen Firma von Aufträgen profitiert hatte, gilt als offen.
Das Budget der Stiftung Berliner Schloss reicht für einfache Kuppel. Historisches Vorbild zu teuer
Rap und neue Schulmodelle: Die Jugendlichen vom Soldiner Kiez wollen heraus aus Klischees und sozialem Abseits

Der Helmholtzplatz in Prenzlauer Berg und der Soldiner Kiez in Wedding: zwei Gebiete mit gleichen Startbedingungen Das eine entwickelte sich zur schicken Gegend, das andere blieb Hinterzimmer der Hauptstadt. Ihm fehlt die gute Nachbarschaft.

Der frühere Finanzsenator Thilo Sarazzin erklärte im Untersuchungsausschuss Spreedreieck publikumswirksam, warum Generäle nicht im Schützengraben stehen.
Berlin - Harald Ehlert, umstrittener Chef der Berliner Treberhilfe, gibt seine Geschäftsanteile an der gemeinnützigen Gesellschaft ab und lässt bis zur Klärung der gegen ihn erhobenen Vorwürfe seine Tätigkeit als Geschäftsführer ruhen. Ein zweiter Geschäftsführer wird die Treberhilfe, die auch einen Sitz in Caputh (Potsdam-Mittelmark hat), zunächst weiterführen.
Der Steuerzahlerbund fordert Stichproben bei freien Trägern. Unterdessen lässt der Treberhilfe-Geschäftsführer seinen Posten ruhen.

UPDATE Die Affäre um den Luxus-Dienstwagen der Treberhilfe kostet Harald Ehlert die Leitung. Berlins ehemalige Sozialsenatorin Knake-Werner soll einen Aufsichtsratsposten übernehmen.

Berlin - Der „Sozialmaserati“ der Berliner Treberhilfe ist inzwischen verkauft. Jetzt weitet sich die Affäre zu einer Debatte über die Finanzierung aller sozialen Träger aus.

Der „Sozialmaserati“ der Berliner Treberhilfe ist inzwischen verkauft. Jetzt weitet sich die Affäre zu einer Debatte über die Finanzierung aller sozialen Träger aus. Die Verwaltung will das Finanzgebaren von Sozialeinrichtungen prüfen.
Umstrittener Dienstwagen soll stattdessen Touristen befördern / Einladung an Potsdamer Kritiker
Der Chef der Hilfsorganisation, Harald Ehlert verzichtet auf den umstrittenen Dienstwagen und lässt damit künftig Berliner zu Sozialprojekten kutschieren.
Senatsbaudirektorin Regula Lüscher will Bäume pflanzen, Rasen anlegen, die Autos verdrängen und einen Pavillon bauen. 2012 soll alles fertig sein.

Der SPD-Abgeordnete Ralf Hillenberg verlässt den Bauausschuss des Abgeordnetenhauses. Der 53-Jährige aus Pankow zieht damit offenbar die Konsequenzen aus Vorwürfen der Opposition, wonach er sein Mandat zum Vorteil für seine Firma genutzt haben soll.
Frauen, so heißt es, leben länger. Doch jetzt holen die Männer auf. Lang lebt aber nur, wer den richtigen Kiez wählt.

Der Liegenschaftsfonds will den Steglitzer Kreisel verkaufen. Dennoch erwägt der Berliner Senat, 30 Millionen Euro in das Hochhaus zu investieren.
Für den Bau des 175 Meter hohen Riesenrads am Bahnhof Zoo fehlen den Investoren noch immer 70 Millionen Euro. Bei einem ähnlichen Projekt in Peking stieg die finanzierende Bank aus. Platzt das Projekt?

Werbetafeln an Berliner Baustellen müssen künftig genehmigt werden und "stadtverträglich" sein. Damit dürfte sich in Zukunft mancher Streit um den Missbrauch öffentlicher Flächen vermeiden lassen.
Wer sich nicht sofort nach der Geburt beim Jugendamt meldet, der bekommt im schlimmsten Fall erst Monate später die Ermäßigung der Kitagebühr. Eine Mutter fühlt sich vom Land betrogen und erhebt nun Klage.
UPDATE Nachdem bekannt wurde, dass die Bundesregierung die CD mit Daten von Steuersündern kaufen will, steigt die Zahl der Selbstanzeigen in Berlin sprunghaft an. Die Landeskasse rechnet mit einem Millionensegen.
Europaweite Ausschreibung ergebnislos. Hochtief gab kein Angebot ab, Senat wies Wall-Offerte zurück