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Ralf Schönball

Berlin - Die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Berlins, Howoge, hat bei der Vergabe von Aufträgen öfter gegen EU-Recht verstoßen als bisher bekannt. Dies geht aus einem Abschlussbericht hervor, der den neun Mitgliedern des Aufsichtsrats, Berlins Finanzsenator Ulrich Nußbaum und Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer vorliegt.

Jetzt kommt alles noch viel schlimmer als befürchtet. Zwölf Mal soll die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Howoge Aufträge nicht ausgeschrieben haben, um die beste und günstigste Firma zu finden, sondern nach Gutdünken vergeben haben. Das hat offenbar System.

Vor fünf Jahren standen den Neubauten auf der letzten Brache am Leipziger Platz nur noch die Nachbarn im Wege. Dennoch beantragte der Entwickler des Wertheim-Grundstückes Harald Huth eine Baugenehmigung für ein großes Kaufhaus, Wohnungen und Büros. Was Ralf Schönball damals darüber schrieb.

Der Druck war am Ende wohl doch zu groß, sogar für einen professionellen Provokateur wie Harald Ehlert. Der bekennende Anhänger des "Schönen", wie er die Wahl seines Dienstwagens – schwarzer Maserati – einmal begründete, muss fürchten, sein Lebenswerk zu verlieren.

Vor fünf Jahren mit Herthas Abstieg in die Zweite Liga schienen die fetten Jahre für das Olympiastadion vorbei. Es sollten Sonderveranstaltungen Löcher in den Kassen füllen. Der Manager träumte schon von Autorennen. Was Ralf Schönball darüber schrieb.

Berlin - Sexy war Berlin ja schon immer, dass es nun auch noch dynamisch und nicht mehr vor allem arm ist, das zählt zu den bemerkenswertesten Ergebnissen einer neuen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Dynamisch ist Berlin, weil junge Leute hier herziehen, nach der Ausbildung in der Stadt bleiben und hier auch Arbeit finden – nicht nur zu Dumpinglöhnen.

Berlin - Am Montag sind Beamte des Berliner Finanzamtes bei der Treberhilfe zu einer Steuerprüfung der gemeinnützigen Gesellschaft eingerückt. Der Geschäftsführer der Treberhilfe Dietrich Fenner hat die für diesen Tag anberaumte Betriebsprüfung bestätigt.

Die Senatorin für Stadtentwicklung, Ingeborg Junge-Reyer (SPD), soll während der Planung des Spreedreiecks in der Friedrichstraße Druck auf die Baustadträtin von Mitte ausgeübt haben, kurzfristig einen Bebauungsplan für das Areal zu erteilen. Das sagte die damalige Baustadträtin Dorothee Dubrau (Grüne) am Freitag vor dem Untersuchungsausschuss zu dem Verkauf eines Grundstücks, das dem Land Berlin statt Einnahmen einen Millionenverlust bescherte.

Berlin - Die Berliner Senatorin für Stadtentwicklung Ingeborg Junge-Reyer (SPD) soll während der Planung des sogenannten Spreedreiecks in der Friedrichstraße im Stadtteil Mitte Druck auf die Baustadträtin des Bezirks ausgeübt haben, kurzfristig einen Bebauungsplan für das Areal zu erteilen. Das sagte die damalige Baustadträtin Dorothee Dubrau (Grüne) am Freitag vor dem Untersuchungsausschuss zu dem Verkauf eines Grundstücks, das dem Land Berlin statt Einnahmen einen Millionenverlust bescherte.

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