
Es gab viel Redebedarf, doch SPD, Grüne und Linke sind sich beim Umgang mit dem Enteignen-Volksentscheid einig geworden. Wichtige Details bleiben jedoch ungeklärt.

Es gab viel Redebedarf, doch SPD, Grüne und Linke sind sich beim Umgang mit dem Enteignen-Volksentscheid einig geworden. Wichtige Details bleiben jedoch ungeklärt.

Rot-Grün-Rot ist sich uneins, wie viele Wohnungen die Stadt neu braucht. Sie munitionieren sich dabei mit Studien von Wirtschaftsforschern und Umweltschützern.

Verkäufe von Wohnungen an Land Berlin bringen Deutsche Wohnen Gewinne. Auch die Mieter zahlen mehr und polieren die Bilanz auf vor Vonovia-Übernahme.

Der Milieuschutz bröckelt: Nach dem Grundsatzurteil zum staatlichen Häuserkauf werden Hauseigentümer Abwendungsvereinbarungen mit den Bezirken kündigen. Fachleute prüfen dies nun.

Das Bundesverwaltungsgericht macht das Vorkaufsrecht praktisch wirkungslos, sagt Linken-Politiker Sebastian Scheel. Kommunen bräuchten nun die Hilfe des Bundes.

Für Techies: Mit neuer CoreI9-CPU, neuem Windows 11 schließt Intel zu Rivale AMD auf. Unser Test klärt, wer zum Weihnachtsfest neue PC-Technik braucht.

Heimstaden übernimmt die Firma Akelius und mit ihr rund 14.000 Wohnungen. Senat und Bezirke verhandeln über Zusagen zum Mieterschutz. Doch ein Druckmittel fehlt.

In die Koalitionsverhandlungen von Berlin mischt sich der BUND ein. Dieser zweifelt an Berechnungen zum Wohnungsbedarf. Doch das verbietet sich. Ein Kommentar.

Wer eine bezahlbare Bleibe sucht, findet keine. Weil es zu wenige gibt? Rund 200.000 Wohnungen fehlen laut Senatsschätzung. Doch die Zahl spaltet auch die Parteien in den Koalitionsverhandlungen.

Der Schweizer Pensionsfonds Stiftung Abendrot hat das Projekt finanziert. Der Gründer ist überzeugt: So könnte auch in Deutschland eine nachhaltige Rente funktionieren.

Berlins Grundstücksmarkt ist auf Rekordjagd, vor allem Eigentumswohnungen werden gehandelt wie nie. Der Immobilienumsatz im ersten Halbjahr 2021: fast zehn Milliarden Euro.

Die Mieten in der Stadt sinken, sagt eine aktuelle Analyse. Dafür steigen sie im Umland - dort ziehen auch die Kaufpreise kräftig an. Ein Überblick, wo es am günstigsten ist.

100 Millionen Euro jährlich entgehen Berlin durch Share Deals. Nun zeigen Linken-Anfragen, dass in Berlin besonders oft Immobilien so gekauft werden.

Mit einem Abrissevent startet der Neubau von Büros und Läden auf 110.000 Quadratmetern: Hochhaus-Pläne für den Angstraum Alexanderplatz kommen voran.

Der Boden in der Stadt ist knapp und teuer. Ein Kataster kann Probleme lindern, heißt es von Politikern und Aktivisten.

4700 Euro je Quadratmeter im Durchschnitt kostet eine Wohnung in Berlin. Für große Teile der Mittelschicht zu viel. Zwei Entwicklungen befeuern den Trend. Gibt es einen Ausweg?

Das Berliner Landgericht soll die Zwangsversteigerung des Kaufhauses an der Friedrichstraße für rechtswidrig erklärt haben. Damit ginge es nun doch an die Jadgfeld-Gruppe.

Die Mehrheit in der Stadt hat für die Enteignung großer Immobilienfirmen gestimmt. SPD-Chefin Giffey will das respektieren. Bei der Partnersuche wird das Thema eine wichtige Rolle spielen.

Der Druck auf SPD, Grüne und Wohnungsunternehmen steigt. Auch wenn eine Vergesellschaftung umstritten bleibt. Ein Kommentar.

Am Sonntag entscheiden die Berliner über die Enteignung von Deutsche Wohnen und anderen Immobilienfirmen. Wie konnte es dazu kommen?

Um 10,9 Prozent stiegen Preise für Wohnimmobilien in Deutschland im zweiten Quartal 2021, so stark wie nie. Noch steiler ging es in Berlin aufwärts.

Staatsrechtler Ulrich Battis bewertet für einen wirtschaftsnahen Verein die Pläne des Volksentscheids: Enteignungen wären „unzulässig“ und „unverhältnismäßig“.

Aktivistinnen wollen in einem Hangar und auf dem Feld die Umwandlung Berlins zur klimafreundlichen Stadt erproben. Ein Experimentierfeld.

Marathon-Messe, Formel E-Rennwagen, Rockkonzerte – was wurde in Tempelhof nicht alles versucht. Für den großen Wurf fehlt Geld: Zwei Milliarden Euro.
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