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Ralf Schönball

Der Börsenguru George Soros hat in Berlin eine Immobilienfirma gegründet. Mancher sieht darin ein Zeichen für die Wende auf einem rezessionsgeplagten Markt. Doch weder die Zahlen noch die Stimmung sprechen für einen Aufschwung

Der Senat hat im Februar die Anschlussförderung für den sozialen Wohnungsbau gestrichen. Deshalb droht einigen Anlegern der Ruin. Ein Betroffener wirft landeseigenen Firmen vor, auf dieses Risiko nicht hingewiesen zu haben

Die Preise von Eigenheimen sinken seit Jahren, sagen Statistiker. Doch was Häuser und Bauleistungen tatsächlich kosten, verraten sie nicht

Unter den Linden 40 steht ein Baudenkmal seit bald zehn Jahren leer. Der Eigentümer ist hoffnungslos überschuldet. Und er zahlt keine Zinsen. Sein Gläubiger, die Bankgesellschaft Berlin, verlangt auch kein Geld von ihm

Die Winterflut ist vorbei. Doch mit dem wärmeren Wetter droht erneut Hochwasser an Rhein und Elbe. Und in der Hauptstadt? Trotz Spree und Havel werden die Berliner keine nassen Füße bekommen. Sofern sie ihre Häuser gut vor Grundwasser geschützt haben

Die Liste der Verfehlungen ist lang. In einem Gutachten über die Verantwortung der Chefs der Bankgesellschaft für die größte Krise eines Geldhauses in der Geschichte der Bundesrepublik stellen die Rechtsanwälte der Kanzlei Nörr, Stiefenhofer, Lutz fest: Dem ehemaligen Konzernmanager Ulf-Wilhelm Decken seien „nachhaltige Verstöße gegen seine Vorstandspflichten fast über seine gesamte Beschäftigungszeit (neun Jahre)“ vorzuwerfen.

Die Bankgesellschaft will Schadenersatz von den Helden der Affäre. Sieben Prozesse hat sie schon verloren In der beteiligten Anwaltskanzlei arbeitet ein Ex-Top-Manager des Pleitekonzerns – von weiteren Verfahren rät sie ab

Kaum ein anderer baute in Berlin so viel wie Klaus Groth. Dann geriet der Baulöwe in den Strudel der Bankenaffäre. Nun will die Bundesanstalt für Arbeit Groth und Partnern das Filetgrundstück Köbis-Dreieck verkaufen. Ein Millionengeschäft winkt

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