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Ralph Schulze

Der Jugend in den europäischen Krisenstaaten kommt die Zukunft abhanden. Die strikten Sparmaßnahmen würgen das Wachstum ab, die Arbeitslosigkeit steigt - besonders unter jüngeren Menschen. Was wird dagegen getan? - Wir fragen nach in Spanien, Italien und Griechenland.

Von
  • Gerd Höhler
  • Paul Kreiner
  • Ralph Schulze
  • Matthias Schlegel

SPANIEN: Sie wird die „Generation null“ genannt. Gemeint ist die breite Schicht der perspektivlosen jungen Spanier ohne Job, weil sie „null Einnahmen“, „null Arbeitschancen“ und „null Hoffnung“ haben.

Von Ralph Schulze

Kurz bevor sie festgenommen wurde, schrieb die 19-jährige tunesische Feministin Amina: „Ich habe keine Angst, ich bin in die Freiheit verliebt.“ Sie hatte es gewagt, an die Friedhofsmauer einer Moschee den Namen der Feministinnengruppe „Femen“ zu sprühen – jener internationalen Bewegung, deren Aktivistinnen vorzugsweise mit nacktem Oberkörper gegen Diskriminierung protestieren.

Von Ralph Schulze
Foto: dpa

Ihr untersteht eines der wichtigsten Ministerien in der spanischen Regierung: Fátima Báñez, 46, ist Spaniens Arbeitsministerin. Sie soll die horrend hohe Arbeitslosigkeit dort bekämpfen: Mehr als 27 Prozent der aktiven Bevölkerung sind ohne Job, bei den unter 25-Jährigen sind es sogar 57 Prozent – nur in Griechenland sieht es ähnlich katastrophal aus.

Von Ralph Schulze
Wenn das Geld nicht reicht. Die Hilfsorganisation Zaqueo zählt immer mehr Kunden in ihrer Armenküche auf Mallorca. Die Arbeitslosigkeit liegt bei 28 Prozent.

Viele Aussteiger scheitern – einige werden obdachlos: Zehn Deutsche starben allein in diesem Jahr in der Fremde. Die Armenküchen sind inzwischen nicht mehr groß genug für alle Bedürftigen.

Von Ralph Schulze

Ratlosigkeit in Lissabon: Das Veto des portugiesischen Verfassungsgerichts stellt die Mitte-Rechts-Regierung von Ministerpräsident Pedro Passos Coelho vor große Aufgaben.

Von Ralph Schulze
Unter Verdacht. Spaniens Prinzessin Cristina könnte demnächst vor Gericht aussagen.

Wegen der drohenden Justizvorladung von Prinzessin Cristina sorgen sich Politiker um Spaniens Image - die Korruptionsaffäre im Königshaus „kommt nicht der Marke Spanien zugute“, sagt Außenminister Jose Manuel Garcia Margallo.

Von Ralph Schulze
Unternehmerin mit adligem Namen: Corinna zu Sayn-Wittgenstein.

Spanische Medien rätseln über das Verhältnis von Corinna zu Sayn-Wittgenstein zum spanischen Königshaus, besonders zu König Juan Carlos. Nun stellte die Prinzessin im Interview einiges klar - oder auch nicht.

Von Ralph Schulze
Ein Blick ins spanische Parlament in Madrid.

Wenn alle alles über alle wissen wollen: Spanien erlebt eine Spitzelaffäre, in die offenbar sämtliche Parteien verwickelt sind – als Täter und Opfer gleichzeitig. Im Zentrum des Skandals steht eine große Detektei in Barcelona.

Von Ralph Schulze
Prinzessin Cristina von Spanien ist in der Finanzaffäre schwer belastet worden.

Der Betrugsskandal um Spaniens königlichen Schwiegersohn Inaki Urdangarin zieht immer weitere Kreise - nach der Aussage von dessen Sozius stehen nun Prinzessin Cristina und sogar König Juan Carlos im Fokus.

Von Ralph Schulze
Demonstranten in Tunesien.

Tödliche Schüsse auf einen Oppositionspolitiker haben Tunesien endgültig in eine schwere politische Krise gestürzt. Ein Ausweg ist nicht in Sicht. Der Erfolg der Revolution steht auf dem Spiel. Wie dramatisch ist die Situation?

Von Ralph Schulze
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