
Entschieden werden musste beim Koalitionsgipfel wenig. Die Fronten zu Fachkräfte-Anwerbung bleiben verhärtet.

Entschieden werden musste beim Koalitionsgipfel wenig. Die Fronten zu Fachkräfte-Anwerbung bleiben verhärtet.
Angela Merkel hätte es sich auf dem CDU-Parteitag leicht machen können. Für Law-and-Order-Sprüche und vornehmen Sarrazinismus ist die CDU durchaus anfällig. Merkel hat der Versuchung nicht nachgegeben. Ein Kommentar.
Koch, Rüttgers, Althaus, Oettinger: Der CDU-Parteitag verabschiedet sich von den Alten. Und damit auch von den Konkurrenten der Kanzlerin. Der Umbau zur Merkel-CDU ist vollzogen. "Aber im Raum für Kronprinzen herrscht schon wieder Gedrängel", spottet einer.

Die Kanzlerin und ihr Finanzminister sind nach Seoul gereist, um die Weltfinanzen zu regulieren. Doch ihnen folgten Spekulationen: Schäuble werde abgelöst. "Frei erfunden", schnauft Merkel und will die Debatte beendet haben. Aber die erweist sich als hartnäckig.
Die CDU-Basis hadert mit dem Zustand der Partei – die Vorsitzende Merkel aber wird nicht abserviert
Die fortgesetzte Kritik von Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) am Zustandekommen der Atomgesetze im Parlament hat ein Nachspiel in der eigenen Fraktion gehabt.
So lang wie noch nie: Nach 92 Stunden kommt der Castor-Transport im niedersächsischen Gorleben an. Wie fällt die Bilanz aus?

Die schwarz-gelbe Regierung streitet um die Sicherheit im Land – im Mittelpunkt steht Angela Merkels Innenminister - Thomas de Maizière.

Die am Dienstag in der Poststelle des Kanzleramts entdeckte Bombe war nach Ansicht von Experten nicht ungefährlich – im Vergleich zu Sprengsätzen aus dem Jemen sei sie aber "beinahe nur ein Knallfrosch" gewesen.

Der designierte CDU-Chef in Nordrhein-Westfalen, Norbert Röttgen, ist schon länger ein Hoffnungsträger, nun ist er es noch ein bisschen mehr.
Norbert Lammert hat womöglich durchaus recht. Lammert kritisiert das parlamentarische Verfahren, in dem die Verlängerung der Atomlaufzeiten zustande gekommen ist: Den Bundesrat nicht um Zustimmung zu fragen, sei wenig klug, im Beratungsverfahren nehme man sich zu wenig Zeit.
Der Präsident des Deutschen Bundestages muss seine Rolle ernster nehmen. Beim parlamentarischen Verfahren zu den Atomlaufzeiten hätte er früher eingreifen können.
CSU-Chef Seehofer ist angestrengt, Kronprinz Guttenberg verteilt Seitenhiebe. Und Merkel hat bei alledem auffallend gute Laune

Auf dem Münchner CSU-Parteitag findet ein verdeckter Machtkampf Seehofer-Guttenberg statt. Der Sieger steht schon fest.
Die Opposition und Regierung beschimpfen sich in der Debatte über längere Akw-Laufzeiten im Bundestag vier Stunden lang heftig. SPD-Chef spricht vom „Märchen von der Brückentechnologie“.
Angela Merkel und die Präimplantationsdiagnostik: Ein Lehrstück in Sachen Taktik
Kanzlerin Angela Merkel und die Präimplantationsdiagnostik: Ein Lehrstück in Sachen Taktik.
Das Verteidigungswesen soll effizienter werden – Geld spart der Verteidigungsminister durch die Vorschläge nicht. Die Vorschläge im einzelnen.
Das einjährige Jubiläum von Schwarz-Gelb taugt nicht zum Feiern. Noch nie hat ein Regierungsbündnis in so kurzer Zeit so viel Kredit verspielt. Die Geschichte eines Absturzes.

Bei der Jungen Union wirbt die Kanzlerin für ein Miteinander mit Muslimen. Angela Merkel hat sich entschieden, dem populistischen Druck standzuhalten – auch wenn das nicht allen gefällt.
Für FDP-Chef Westerwelle hat der Bau von Stuttgart 21 grundsätzliche Bedeutung. Konfliktschlichter Geißler kritisiert hingegen die Entscheidungsprozesse bei dem Projekt scharf.

Horst Seehofer ist zu Gast bei der Jungen Union und bekommt viel Applaus - immer wenn der Name Karl-Theodor zu Guttenberg fällt.

Berlin - Wer sich abends einen Gast einlädt, sollte vielleicht doch nicht kurz vorher dessen ärgsten Konkurrenten loben. Philipp Mißfelder hat genau das getan.

Seine Parteifreunde wenden sich im Integrationsstreit leise von ihrem Vorsitzenden Horst Seehofer ab. Der Ärger über den CSU-Chef verstärkt die Position von Guttenberg als Spitzenmann seiner Partei. Er könnte ihn in absehbarer Zeit aus der CSU-Führung verdrängen.
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