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Robert Birnbaum

Angela Merkel hätte es sich auf dem CDU-Parteitag leicht machen können. Für Law-and-Order-Sprüche und vornehmen Sarrazinismus ist die CDU durchaus anfällig. Merkel hat der Versuchung nicht nachgegeben. Ein Kommentar.

Von Robert Birnbaum

Koch, Rüttgers, Althaus, Oettinger: Der CDU-Parteitag verabschiedet sich von den Alten. Und damit auch von den Konkurrenten der Kanzlerin. Der Umbau zur Merkel-CDU ist vollzogen. "Aber im Raum für Kronprinzen herrscht schon wieder Gedrängel", spottet einer.

Von Robert Birnbaum
Finanzminister Schäuble und Kanzlerin Merkel.

Die Kanzlerin und ihr Finanzminister sind nach Seoul gereist, um die Weltfinanzen zu regulieren. Doch ihnen folgten Spekulationen: Schäuble werde abgelöst. "Frei erfunden", schnauft Merkel und will die Debatte beendet haben. Aber die erweist sich als hartnäckig.

Von
  • Robert Birnbaum
  • Moritz Döbler
Erst Berater, irgendwann Gegner? Umweltminister Norbert Röttgen wächst mit dem CDU-Vorsitz endgültig in die Führungsetage der CDU hinein. Foto: dpa

Der designierte CDU-Chef in Nordrhein-Westfalen, Norbert Röttgen, ist schon länger ein Hoffnungsträger, nun ist er es noch ein bisschen mehr.

Von Robert Birnbaum

Norbert Lammert hat womöglich durchaus recht. Lammert kritisiert das parlamentarische Verfahren, in dem die Verlängerung der Atomlaufzeiten zustande gekommen ist: Den Bundesrat nicht um Zustimmung zu fragen, sei wenig klug, im Beratungsverfahren nehme man sich zu wenig Zeit.

Von Robert Birnbaum
Gelungener Auftritt. Angela Merkel nach ihrer Rede mit dem JU-Vorsitzenden Philipp Mißfelder und der CSU-Familienexpertin Dorothee Bär. Foto: Thomas Peter/Reuters

Bei der Jungen Union wirbt die Kanzlerin für ein Miteinander mit Muslimen. Angela Merkel hat sich entschieden, dem populistischen Druck standzuhalten – auch wenn das nicht allen gefällt.

Von Robert Birnbaum
Abwendung. Guttenberg könnte Seehofer absehbar aus der CSU-Führung verdrängen. Fotos: Reuters, dpa

Seine Parteifreunde wenden sich im Integrationsstreit leise von ihrem Vorsitzenden Horst Seehofer ab. Der Ärger über den CSU-Chef verstärkt die Position von Guttenberg als Spitzenmann seiner Partei. Er könnte ihn in absehbarer Zeit aus der CSU-Führung verdrängen.

Von Robert Birnbaum
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