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Robert Leicht

Schön wär’s, aber vollkommen utopisch, wenn in der Politik alle Akteure, die Bürger eingeschlossen, nur sachgerecht diskutieren und entscheiden würden. Was aber die Bundestagsparteien derzeit unter dem Stichwort „Finanztransaktionssteuer“ aufführen, ist nur noch zynisch oder lächerlich zu nennen, ein Satyrspiel zur allgemeinen (Selbst-)Irreführung.

Von Robert Leicht

Der neue Bundespräsident Joachim Gauck hat noch nicht einmal die hundert ersten Tage im Amt verbracht, die man jedem neuen Amtsinhaber kritikfrei zugesteht, nun hat er denkbar schwierige Auslandsreisen absolviert. Und schon macht sich das Kommentariat über seine Äußerungen her.

Von Robert Leicht

Wenn es allein um die pragmatische Seite des sogenannten Betreuungsgeldes für Familien ginge, in denen die Kinder zu Hause betreut werden, könnte man die Angelegenheit einigermaßen entspannt diskutieren. Doch abgesehen von den parteipolitischen Schachzügen stören mich die ideologische Begleitmusik sowie die eingestreuten Untertöne von Hohn und Spott.

Von Robert Leicht
Kolumnist Robert Leicht

Wenn es allein um die pragmatische Seite des sogenannten Betreuungsgeldes für Familien ginge, in denen die Kinder zu Hause betreut werden, könnte man die Angelegenheit einigermaßen entspannt diskutieren. Doch abgesehen von den parteipolitischen Schachzügen stören mich die ideologische Begleitmusik sowie die eingestreuten Untertöne von Hohn und Spott.

Von Robert Leicht

Die Bundesrepublik hat ja einige Erfahrungen mit der Gründung neuer Parteien – nicht nur mit jenen kuriosen Vereinigungen, die unsere Stimmzettel unübersichtlich verlängern, sondern auch mit Parteien, die den Sprung in die Parlamente schaffen. Auch im Bundestag war 1983 endgültig Schluss gewesen mit dem althergebrachten Dreiparteienspiel, an das man sich seit 1961 gewöhnt hatte: Die Grünen waren drei Jahre nach ihrer Gründung angelangt.

Von Robert Leicht
Die Piraten: jung und erfolgreich. Aber wofür steht die Partei?

Jede Partei braucht ein großes historisches Thema. Doch bei der Piraten-Partei ist ein überwölbendes Thema nicht zu erkennen, meint Robert Leicht. Bei den Grünen war das damals anders. Ein Rückblick.

Von Robert Leicht

Bundestagspräsident Norbert Lammert ist für seine eigene Partei, die CDU, oft unbequem, erteilt auch Abweichlern im Parlament das Wort. Lammerts Spielräume sollen nun eingeschränkt werden. Lasst sie doch reden!

Von Robert Leicht

W enn die nahtlos ineinander übergehenden Auseinandersetzungen erst um Christian Wulff, dann um Joachim Gauck eines gezeigt haben, dann dies: So irrelevant kann das Amt des Bundespräsidenten nun wahrlich nicht sein, dass man es gleich in Bausch und Bogen abschaffen könnte – wie es so mancher Spaßvogel oder Staatsverächter unterdessen behauptet hatte. In aller ihrer Gegensätzlichkeit – bei Wulff konnte die Wertschätzung schließlich kaum noch tiefer fallen, bei Gauck konnte sie kaum noch überhöht werden – zeigen die beiden Diskurse, und zwar ungeachtet aller medialer Überreizungen, dass es doch ein Bedürfnis gibt nach einer Person an der Spitze unseres Gemeinwesens, zu der man entweder achtungsvoll aufschauen oder auf die man im Bedarfsfall wenigstens verachtungsvoll herabschauen kann: So oder so „fühlt sich“ der Herr Staatsbürger einfach besser, vor allem kollektiv.

Von Robert Leicht

Warum soll nicht auch ein mit knappster Mehrheit gewählter Bundespräsident überzeugend wirken? Auch um das höchste Amt sollte es einen Wettbewerb geben.

Von Robert Leicht

Mitte Januar, ein Abend in Berlin, auf einem der vielen vermeintlichen Höhepunkte der Krise um Bundespräsident Christian Wulff: Eine große deutsche Tageszeitung – Name tut nichts zur Sache – feiert mit Hunderten von Gästen eine lange Nacht am Pariser Platz, mit Schampus und weniger teuren Getränken sowie schönen Speisen satt. Natürlich reden fast alle irgendwann teils ehrlich kritisch, teils lustvoll hämisch über die leicht korruptös gesponserte Republik und natürlich über die Affäre des Bundespräsidenten.

Von Robert Leicht

Die Jagd auf Wulff wird selber zur Affäre. Christian Wulff sollte danach beurteilt und auch kritisiert werden, was er im Amt des Bundespräsidenten tut - unter seine Zeit als Ministerpräsident sollte aber endlich ein Strich gezogen werden.

Von Robert Leicht
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