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Roland Knauer

Verweht. Das Satellitenbild zeigt, wie eine große Staubwolke von Nordafrika über das Mittelmeer zieht. Weltweit werden jedes Jahr 1,5 Milliarden Tonnen Wüstenstaub in die Atmosphäre geblasen. Zwei Drittel davon stammen aus der Sahara. Foto: p-a/dpa

Der Staub der Wüste fliegt tausende Kilometer weit. Mit einem Spezialflugzeug und Lasergeräten ergründen Forscher in der Karibik, welche Folgen das für das Klima hat.

Von Roland Knauer

Schwebeteilchen in der Luft werden mit dem „Lidar“-Verfahren (Light Detecting and Ranging) aufgespürt. Dabei wird ein Laserstrahl in den Himmel gerichtet, der von den Aerosolen reflektiert wird.

Von Roland Knauer
Früher Spielzeug-Bauernhof? Bei den Grabungen fanden die Forscher auch diese Tonfigur.

Neue Funde aus dem Iran zeigen, dass sich der Ackerbau in vielen Gebieten des "fruchtbaren Halbmonds" mehr oder weniger zeitgleich etablierte. Bald hielten die frühen Siedler auch Tiere in kleinen Herden.

Von Roland Knauer
Attraktiv. Metropolen gleichen nicht nur in der Nacht Sternen.

Ähnlich wie Sterne ziehen Metropolen Masse von außen an. Doch richtig strahlen können sie nur, wenn auch die sozialen Netzwerke stimmen. Investitionen in Verkehrswege und Kommunikationskanäle steigern langfristig den Wohlstand.

Von Roland Knauer
Familienidyll. Frei lebende Wolfsrudel in Deutschland sind vorerst nicht in Gefahr, genetisch zu verarmen.

Es ist nicht nur der Mensch, der Wölfen gefährlich werden kann. Der größte Feind steckt möglicherweise in ihnen selbst, denn genetische Inzucht macht die Raubtiere anfällig für Krankheiten.

Von Roland Knauer
Beute im Blick. Der Uhu ist ein Raubvogel, der vor allem in den Nacht- und Dämmerungsstunden jagt. Dabei hat er es auf kleine Säugetiere und Vögel abgesehen.

Sie waren fast ausgerottet – nun sind sie wieder da. Aber die moderne Landwirtschaft macht ihnen zu schaffen.

Von Roland Knauer
Gelandet. Monarchfalter überwintern in Mexiko. Manche haben eine bis zu 4000 Kilometer lange Reise hinter sich.

Der prächtige Schmetterling legt zwischen Kanada und Mexiko Tausende von Kilometern zurück. Trotzdem findet er ein Gebiet, das nur wenige Hektar groß ist. Wie er das anstellt, haben Wissenschaftler der Uni Oldenburg untersucht.

Von Roland Knauer
Sie kommen. Zugvögel können mit Grippeviren infiziert sein. Oft haben die Tiere dennoch keine Symptome.

Die neue Vogelgrippe H7N9 kann sich aus Asien unbemerkt über Enten und andere Zugvögel verbreiten. Welche Wege die Erreger nehmen, versuchen Forscher mithilfe von Sendern an Vögeln aufzuklären.

Von Roland Knauer
Wiederentdeckt. Bis 1938 galt der Quastenflosser als ausgestorben. Dann ging ein lebendes Exemplar in das Netz afrikanischer Fischer. Normalerweise leben die Tiere in 200 bis 500 Metern Tiefe.

Quastenflosser gibt es seit mehr als 300 Millionen Jahren. In dieser Zeit haben sie sich jedoch nur wenig verändert. Das zeigt eine umfassende Analyse ihres Erbguts.

Von Roland Knauer
Eine Art Zwischenglied.

Die Welt der Primaten und des modernen Homo sapiens in einem Körper vereinigt: Australopithecus sediba war in Bäumen wie auf dem Boden zu Hause. Sein Körper war ein Kompromiss, mit dem beide Lebensformen möglich waren.

Von Roland Knauer
Wiege des Lebens? Große Asteroidenkrater, wie der Barringer-Krater in Arizona, benötigten Jahrtausende, um abzukühlen. Möglicherweise konnten sich in dieser Zeit einfache Lebensformen entwickeln.

Kosmische Treffer könnten die Entwicklung des Lebens gefördert haben. Das schließen Geowissenschaftler aus der Datierung eines Impaktkraters in Finnland.

Von Roland Knauer

Wisente wurden in der Natur völlig ausgerottet, das letzte Tier wurde 1927 im Kaukasus geschossen, in Ostpreußen starb das letzte bereits 1755.

Von Roland Knauer
Das größte Landtier Europas. Ein Wisent kann bis zu 900 Kilogramm schwer werden – so viel wie ein Kleinwagen. In den nächsten Tagen soll eine kleine Herde im Rothaargebirge freigelassen werden.

Wisente, Elche und Wölfe streifen wieder durch heimische Wälder. Nicht überall sind sie willkommen. Landwirte fürchten um ihr Vieh. Und auch mancher Jäger richtet trotz Verbot das Gewehr auf die Rückkehrer.

Von Roland Knauer
Der arme Osterhase. Manche stellen ihm ein warmes Nest hin, aber statt sich darin zu verkriechen, lässt er nur die Eier zurück.

Die Kälte ist kein Beleg dafür, dass die Theorie falsch ist. Der Wandel kommt viel mehr auf einem Umweg zu uns. Eines steht aber auch fest: Die Kälte ist kein Vorbote für eine neue Eiszeit.

Von Roland Knauer
Globale Temperaturänderung in den vergangenen 11.300 Jahren.

Forscher haben den Temperaturverlauf der vergangenen 11.300 Jahre rekonstruiert: Schon jetzt ist es außergewöhnlich warm - bald wird die Erde einen neuen Rekord erleben.

Von Roland Knauer

Eine biologisch abbaubare Zuckerkette aus dem Gemeinen Spaltblättling kann helfen, die Ausbeute an Erdöl aus der Tiefe zu erhöhen.

Von Roland Knauer
Makrelen in Verteidigungsposition. So verwirrt der Schwarm Räuber - aber das rettet sie nicht alle. Die Chancen zum Überleben für das einzelne Individuum steigen aber.

Kleine Inselstaaten haben im Klimawandel zwar schlechte Überlebenschancen – aber Zugriff auf Bodenschätze der Tiefsee. Die Hoffnung auf den Reichtum vom Meeresgrund löst allerdings auch Konflikte aus. Die Meere stehen unter vielfältigem Druck. Große Probleme sind die Überfischung und der Müll im Meer.

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Roland Knauer
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