
In Dörfern und Städten werden die meisten Singvögel ein Opfer der Hauskatzen

In Dörfern und Städten werden die meisten Singvögel ein Opfer der Hauskatzen

Prinzip Bierdeckel: Bis zur "Vier" genügen einfache Striche. Mensch und Tier erkennen kleine Zahlen sofort. Ab fünf wird’s schwierig.

Die Tiefsee wird häufig als eigene Welt dargestellt, die mit dem Geschehen über der Wasseroberfläche nichts zu tun hat. Aber so einfach ist es nicht. Das Wetter über dem Meer beeinflusst auch das Leben am Grund.

Lange hieß es, Geparden würden aussterben. Ein Irrtum. In der Natur pflanzen sie sich allerdings weit besser fort. Dort sind weibliche Geparde rasch trächtig, sobald sie fortpflanzungsfähig sind.

Ein Jahr nach der Explosion der Bohrplattform "Deepwater Horizon" sind die Folgen der Ölpest im Golf von Mexiko kaum absehbar. Die sensible Lebewelt der Tiefsee ist besonders betroffen.

Fossile Parasiten verweisen auf die Evolution von Vögeln und Säugetieren

Die Angst mancher Europäer vor radioaktiv verseuchtem Fisch aus Japan ist übertrieben. Die Ozeane und ihre Organismen leiden eher unter der Überfischung als unter radioaktiven Substanzen. Wie sich diese verteilen, lässt sich an einem historischen Beispiel nachvollziehen.
Kühne Behauptung: Das größte Artensterben der Erdgeschichte geht auf explodierende Kohleschichten zurück. Wie ein schwarzer Schleier fiel die Asche auf die Erde, meinen kanadische Geoforscher.

Kröten ziehen sich zurück, Ameisen werden hyperaktiv: Forscher fragen sich, ob Tiere einen siebten Sinn für Katastrophen haben und ob sie bei der Früherkennung helfen können.
Eigentlich wollten die Forscher von der Otago-Universität in Dunedin in Neuseeland nur wissen, wie häufig die gefährdeten Gelbaugenpinguine früher waren. Seit die Polynesier um 1280 Neuseeland erreichten, jagten sie diese 65 Zentimeter großen Vögel.

Blütenduft und Schwänzeltanz: Wie die Honigsammler den Weg zum besten Futterplatz finden.
Was Menschen von Bären im Winterschlaf lernen können
Erstaunlich, was Wissenschaftler alles aus einem sechs Zentimeter langen Knochen herauslesen: Schon vor 3,2 Millionen Jahren hatten Frühmenschen das Leben in den Bäumen offenbar praktisch aufgegeben und liefen fast nur noch auf zwei Beinen durch Wald und Savanne.

Mit einer raffinierten Methode jagen Orcas sogar Haie. Dabei ruinieren sie sich allerdings ihr Gebiss
So verheerend die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko ist – Wissenschaftler haben dort wertvolle Hinweise zu möglichen Folgen der Erderwärmung erhalten. Methanfressende Bakterien könnten das Schlimmste verhüten.
Geier sind eine Art Gesundheitspolizei der Natur, die Kadaver verwerten und so für Hygiene sorgen. Doch ausgerechnet die Hygieneverordnung der Europäischen Union schuf ein Problem für die Geier.

Klimaskeptiker widerlegt: Mehr Bewölkung kann Erderwärmung nicht rückgängig machen. Es wird in Zukunft mehr Wolken geben, kühler wird es dadurch nicht.

Erbgutanalysen zeigen: In Afrika leben zwei verschiedene Arten der Dickhäuter. Die Parallelen in der Entwicklung von Mensch und Elefant verblüffen.
Viren machen nicht nur krank. Sie wirken auch in der Evolution des Wirtes mit

Viren machen nicht nur krank. Sie wirken auch in der Evolution des Wirtes mit
An den Hai-Attacken in Scharm al Scheich ist offenbar jemand schuld, der die Tiere mit Nahrung an den Strand gelockt hat.

In 1600 Jahre alten menschlichen Knochen im Sudan fanden Forscher Tetracyclin. Das Antibiotikum entstand wohl beim Brauen von Hirsebier.

Mehr als fünf Meter Spannweite und große Zähne: Einst fischte der Riesenvogel Pelagornis chilensis vor der Küste Chiles.
Mit deutscher Hilfe werden Spitzmaulnashörner im Osten Afrikas wieder angesiedelt. Erfolg kann das Projekt aber nur haben, wenn die Wilderei verschwindet.
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