Indonesien hat sich für das deutsche Flutwarnsystem entschieden – es soll zuverlässiger sein als das Pazifik-Netz
Roland Knauer
Rechtzeitige Warnungen hätten in den Feriengebieten und anderswo Tausende retten können
Die Weißtanne ist selten geworden, ihre Nadeln schmecken den Rehen – vom Klimawandel aber könnte sie profitieren
Nach Windrädern sind jetzt Biogasanlagen im Kommen – dank einer großzügigen Förderung
Die Brandenburger Gewässer sind nicht so sauber, wie es scheint. Vor allem Blaualgen bereiten Probleme
Würde der Mensch das Klima nicht beeinflussen, könnte er sich auf etliche weitere, relativ milde Jahrtausende einstellen, bevor die nächste Eiszeit wieder ihre Gletscher bis zum nördlichen Autobahnring Berlins wachsen ließe. Dies legt eine 3200 Meter tiefe Bohrung in das Eis der Antarktis nahe.
Doch nicht so ähnlich wie gedacht: Geringe Abweichungen im Erbgut von Mensch und Schimpanse haben erhebliche Folgen
Trotz Klimaerwärmung wird die obere Atmosphäre kühler
Südmeere könnten mehr Kohlendioxid aus der Luft aufnehmen – doch für eine Trendwende zu wenig
Forscher untersuchen die Erreger der Epidemie von 1918 und lernen daraus, wie die Vogelgrippe übertragen wird
Erdbeben lassen sich nicht vorhersagen, aber immerhin ist das Risiko für eine Region berechenbar
Exxon Valdez schädigt noch nach 15 Jahren Meeresleben vor Alaska
Forscher: Gefahr wird unterschätzt
Eine riesige Wolke elektrisch geladener Partikel hat die Erde erreicht – Satelliten und Flugverkehr sind gestört
Berliner Biologen bereiten die Wiederansiedelung von Stören in Deutschland vor
Von Roland Knauer Einfach lässt sich die Frage nicht beantworten, weshalb die Antarktis so kalt ist. Von der Lage am Südpol bis zu der Öffnung der Drake-Passage zwischen Südamerika und der antarktischen Halbinsel reichten bisher die Gründe, die Geologen für die völlige Vereisung eines ganzen Kontinentes nannten.
Die Hawaii-Vulkane reihen sich wie eine Perlenkette aneinander – ihr Gestein kommt tief aus dem Erdinnern
Konventionelle Äcker werden dem Nachwuchs zum Verhängnis
Mit Hilfe der Thermolumineszenz erfahren die Botaniker Christian Wilhelm und Matthias Gilbert von der Universität Leipzig frühzeitig, ob bestimmte Stressfaktoren wie Ozonbelastung, ultraviolettes Licht oder Agrarchemikalien eine Pflanze beeinflussen. Mit ihrem Verfahren wollen die Forscher testen, ob neu gezüchtete Sorten besonders widerstandsfähig gegen solche Umwelteinflüsse sind.
An Nord- und Ostsee fallen Seehunde erneut einer Virus-Epidemie zum Opfer
Selbst kleine Fische fallen der Wasserfledermaus manchmal zum Opfer, wenn sie über eine Wasseroberfläche schießt. Zumindest erbeuten die gerade einmal zwölf Gramm schweren Tiere zwei Zentimeter lange Moderlieschen, die der Zoologe Björn Siemers von der Universität Tübingen ihnen in seinem Labor anbietet.
Kaum war im Zentrum Athens der Schnee geschmolzen, zog am gestrigen Montag der Winter im Nahen Osten ein. Aufgrund sturmartiger Winde und heftigen Regens musste in Tel Aviv der israelische Inlandsflughafen geschlossen werden; im Norden des Landes fiel der Schulunterricht aus, zahlreiche Straßen wurden gesperrt.
Der Wolf zieht in Sachsen wieder Welpen auf: Zum ersten Mal seit 150 Jahren gibt es in Deutschland ein intaktes Rudel der grauen Raubtiere, die der Mensch aus Mitteleuropa vertrieben hatte. Dies bestätigen die Behörden des Freistaates.
Wenn bei einem Schwelbrand die Passagiere einer liegen gebliebenen U-Bahn durch den Tunnel ins Freie geführt werden müssen, gewinnen Orchideenfächer für die Praxis plötzlich erhebliche Bedeutung. Der Klimatologe Andreas Pflitsch widmet sich am Geographischen Institut der Ruhr-Universität Bochum einem solchen eher exotischen Fachgebiet und untersucht die Luftströmungen in Höhlen.