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Roland Knauer

"In Deutschland verwendete Heilpflanzen stammen aus ökologisch tragfähigen, ökonomisch sinnvollen und sozial verträglichen Nutzungen." Auf dieses gemeinsame Ziel haben sich Naturschützer, Vertreter der Pharmaindustrie, Behörden, Krankenkassen, Wissenschaftler und Ärzte in der vergangenen Woche bei einem ersten Treffen zu "Medizin und Artenschutz" geeinigt.

Von Roland Knauer

Im Herzen Afrikas gefährden Jäger in manchen Regionen das Ökosystem tropischer Regenwald stärker als Holzfäller. Schießen doch die Afrikaner zum Beispiel in Kamerun nicht nur Ducker-Antilopen, um die Bevölkerung mit Fleisch zu versorgen, sondern auch gefährdete Tierarten wie Gorillas oder Waldelefanten, deren Fleisch als Spezialität gilt.

Von Roland Knauer

Welle auf Welle bricht sich unter weißen Klippen am Strand, wirbelt Steine und Hühnergötter durcheinander, die unter den Kreidefelsen auf Rügen liegen. Hühnergötter, so nennen die Einheimischen die Feuersteine, in die Brandung und Witterung runde Löcher gewaschen haben, die an Hühnereier erinnern.

Von Roland Knauer

Tropische Feuchte, ein Jaguar schleicht durch das Dämmerlicht, ein Faultier hängt kopfüber im bemoosten Geäst, mit Blasrohren jagen Indios lautlos, sagenhafte Goldschätze harren ihrer Entdeckung und eine Piste wird als Pioniertat gefeiert, weil sie den Regenwald zugänglich macht - diese Vorstellung haben viele Menschen vom Amazonas-Gebiet. Oft trügen solche Bilder, am Amazonas dagegen treffen sie die Wirklichkeit sehr exakt - im positiven, wie im negativen Sinn.

Von Roland Knauer

Wer kennt sie nicht, die mächtigen Silberrücken. Im Bergregenwald im Dreiländereck zwischen der Republik Kongo, Ruanda und Zaire mustern Gorilla-Männchen neugierig die Touristen, die ihrerseits vorsichtig an der Kamera nesteln.

Von Roland Knauer

Galerieartige Wälder am Ufer, ausgedehnte Schilfröhrichte, verlandende Altwässer und kleine Seen, Balkaneichen-Eschen-Wälder und Sandsteppen - diese verschiedenen Landschaftstypen finden sich im Delta der Donau auf engstem Raum. In diesem kleinen Gebiet brüten, rasten und ernähren sich mit 325 Vogelarten so viele Spezies wie kaum an einem anderen Ort Europas.

Von Roland Knauer

Das Great Barrier Reef hat - derzeit noch - einen festen Platz unter den Weltwundern der Natur. Zweitausend Kilometer zieht es sich von der Nordspitze Australiens an der Ostküste des fünften Kontinentes nach Süden entlang, bis es in gemäßigten Breiten rund dreihundert Kilometer vor der Küste ausläuft.

Von Roland Knauer

"Darwin-Finken des Pflanzenreiches" werden die kleinen Scalesia-Bäume genannt, weil sie sich jeweils optimal an die Umweltbedingungen auf den verschiedenen Inseln des Galapagos-Archipels im tropischen Pazifik angepasst haben - genauso wie die Vögel jeweils ihren Schnabel nach der Form der vorherrschenden Nahrung auf dem Eiland variiert haben. Doch wird der Scalesia-Baum auf einer Insel ausgerottet, verschwindet damit gleich eine einmalige Art.

Von Roland Knauer

Dietrich Bennewitz glaubt seinen Augen an diesem kühlen Dezembermorgen nicht: Vorsichtig ruft der pensionierte Förster des Reviers Grubenmühle bei Beeskow das schlanke, graue Tier an, das kaum achtzig Meter von seinem Hochsitz entfernt vorbei trabt. Als das Tier die Stimme hört, erstarrt es zur Salzsäule, starrt kurz zum Hochsitz hinauf und trabt dann schnell weiter, hinein in das schützende Dunkel des Waldes.

Von Roland Knauer

Die Station ist zur Bodenbeobachtung und für Witterungsprognosen geeignetRoland Knauer Wieviel Schnee liegt in den Bergen und wird im Laufe des Sommers schmelzen? Diese Frage interessiert die Betreiber norwegischer Wasserkraftwerke brennend, denn der schmelzende Schnee füllt ihre Stauseen und liefert so 99 Prozent des elektrischen Stroms in Norwegen.

Von Roland Knauer
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