
Der Gründungsintendant des Humboldt Forums sieht radikale Identitätspolitik als gefährlichen Irrweg des Postkolonialismus. Sie bedrohe die Kunst. Ein Gespräch.
Der Gründungsintendant des Humboldt Forums sieht radikale Identitätspolitik als gefährlichen Irrweg des Postkolonialismus. Sie bedrohe die Kunst. Ein Gespräch.
Volksbühnenintendant Klaus Dörr soll Mitarbeiterinnen sexuell belästigt haben. Auch die Senatsverwaltung in Berlin ging den Vorwürfen nach. Ein Kommentar.
Die Senatsverwaltung für Kultur prüft Vorwürfe gegen Intendant Klaus Dörr. Er soll mehrere Frauen sexistisch beleidigt haben.
Carola Lentz leitet seit November 2020 das Goethe-Institut. Ein Gespräch über ihr Selbstverständnis, den Austausch mit Afrika und den Umgang mit Raubkunst.
Erinnerung an die letzte Vor-Corona-Premiere: Ein Jahr danach fällt auf, dass Streaming und Vereinzelung schon vorher auf den Theaterbühnen angelegt waren.
Bald wird wieder geöffnet und gespielt. Oder nimmt das Drama kein Ende? Das entscheidet die Politik – und die Inzidenz. Eine Übersicht.
Am Donnerstag hätte die Berlinale begonnen. Was der Ausfall des größten Kulturereignisses in Berlin bedeutet – und Perspektiven für die Zeit nach Corona.
Wie geht es dem Kulturbürger in der Pandemie? Ein Gespräch mit Peter Raue, dem König des Berliner Kulturbetriebs, zum 80. Geburtstag.
Buchhandlungen dürfen in der Pandemie offen bleiben. Unser Autor spaziert durch Antiquariate in Prenzlauer Berg. Und macht bemerkenswerte Funde.
Gesellschaftsspiele boomen während der Pandemie. Hier berichten Tagesspiegel-Redakteure von ihrem Vergnügen und Frust an Spielen – und ihren Geheimtipps.
Sie ist erst 22 Jahre alt. Doch mit ihrem Gedicht überstahlt Gorman die Amtseinführung von Joe Biden. Warum bewegen ihre Worte so viele Menschen? Eine Analyse.
Der Regisseur, Schauspieler und Bühnenbildner Herbert Fritsch wird 70. Ein Gespräch über die Kunst der Komödie und Theatermacher in der Pandemie.
Die Bücher auf dem Lehrplan sind eine Herausforderung, aber eine sinnvolle? Wir blicken auf Werke, die wir im Unterricht lasen – und die heute noch zählen.
Kulturorte sind geschlossen, die Ligen spielen weiter. Blanker Hohn? Nein! Fußball bietet etwas, das rar wird: Ablenkung und Verlässlichkeit. Ein Essay.
Die Folksängerin Joan Baez schreibt seit den 1960ern nicht nur großartige Musik, sie kämpft auch für Minderheiten. An diesem Samstag wird sie 80 Jahre alt.
Auch in den eigenen vier Wändenkönnen sich Welten auftun. Wir bleiben zu Hause – und lassen uns das Reisen nicht nehmen. Diesmal: ein Theater in Sizilien.
Kalender bestimmen unseren Alltag seit der Antike. Aber seit Corona ist kaum etwas vorhersehbar. Werden wir in Zukunft anders planen?
Das Humboldt Forum wartet wegen Corona auf einen Eröffnungstermin. Ein erster Rundgang durch den Riesenbau, der innen ganz anders ist als außen.
Auslandsniederlassungen mussten schließen, Kontakte und Sprachkurse reduziert werden und es gab einen Chefwechsel. Das Goethe-Institut zieht Jahresbilanz.
Vor 40 Jahren wurde John Lennon erschossen. Ein Tag, der Viele erschütterte. Eine persönliche Erinnerung.
Er erfand in den 1960ern das Kino neu, später wurde er dessen größter Skeptiker. Die zehn wichtigsten Filme des Pop-Intellektuellen Jean-Luc Godard.
Der Lockdown macht Reisen unmöglich, deshalb zieht es Berliner aufs Land. Unser Autor begegnet hier einer gespenstischen Ruhe. Und macht skurrile Entdeckungen.
Im Januar wird wieder das Unwort des Jahres gekürt. Der Tagesspiegel hat schon einmal eine Liste aussichtsreicher Kandidaten zusammengestellt.
Was im Film einmal frech und sexy war, wirkt heute oft tumb und frauenfeindlich. Ist solche Kritik nun Cancel Culture? Nein, vielmehr eine Chance, daran zu reifen.
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