
Die Berliner Volksbühne war einst das einflussreichste deutschsprachige Theater. Die Bilanz des Intendanten René Pollesch fällt mager aus. Die Kulturpolitik muss reagieren.

Die Berliner Volksbühne war einst das einflussreichste deutschsprachige Theater. Die Bilanz des Intendanten René Pollesch fällt mager aus. Die Kulturpolitik muss reagieren.

Katja Petrowskajas neuer Band „Das Foto schaute mich an“ erzählt vom angekündigten Krieg in der Ukraine.

Das Jüdische Theaterschiff MS Goldberg eröffnet mit einer Hommage an den berühmten Tenor Joseph Schmidt.

Das Theater will ohne Geschichten spielen. Vieles kommt scheinbar voraussetzungslos daher, jung und pseudo-neu. Doch oft genug ist es einfach nur epigonal. Eine Schlussbetrachtung zum Theatertreffen.

„Das neue Leben“: Claudia Roth eröffnet das Theatertreffen, und das Schauspielhaus Bochum verbreitet gute Laune.

Bühne frei im Mai: Was macht die Schauspielkunst jetzt zwischen Pandemie und Kriegsangst?

Der Schauspieler und Autor Michael Degen hatte eine gewaltige Spannbreite – und setzte sich immer gegen Nazis ein. Ein Nachruf.

Wegnahme geistigen Eigentums oder Ausdruck von Solidarität? In der Debatte um kulturelle Aneignung fehlen oft die Nuancen. Das zeigte sich auch zuletzt wieder.

Ein beschämendes Stück am Deutschen Theater: „Auferstehung“ nach Leo Tolstoi

Putins Krieg gegen die Ukraine beeinflusst unsere Wahrnehmung. Was ist angemessen, was will man noch anschauen?

Der Shakespeare-Klassiker „Queen Lear“ wird am Gorki Theater neu aufgeführt. Mit Starbesetzung, gendergerechter Sprache und albernem Spaß.

Kulturstaatsministerin Claudia Roth über ihr Engagement für die Kunstfreiheit, Green Culture, die Öffnung des Humboldt Forums und das Ende des Patriarchats.

Die Zeremonie im "Vogelnest" von Peking wirkt wie ein diplomatischer Parcours angesichts der Weltlage.

Keine Digitalisierung ohne Glasfaser, kein Impfstoff ohne Fläschchen. 2022 ist das „Year of Glass“. Ein Streifzug durch die gläserne Kunst- und Weltgeschichte.

Pandemie trumpft Böllerei, auch dieses Jahr. Wir schwelgen in Erinnerungen an Luftheuler, Römisches Licht – und einige Knaller, die noch erlaubt sind.

Ein Sohn sucht seinen Vater: Andrea Segres sehr persönlicher Dokumentarfilm „Moleküle der Erinnerung“ führt in das stille Venedig der Pandemie.

Rituale gehören zum Leben. In dieser Serie erzählen wir von Lust und Frust der Wiederholung. Diesmal mit den Weihnachtskarten der Schwiegermutter.

Thomas Oberender, dem scheidenden Intendanten der Berliner Festspiele, wird Mobbing vorgeworfen

„Der Diener zweier Herren“ am Berliner Ensemble: Fünf Schauspielerinnen jagen den Komödienklassiker – auf Englisch mit deutschen Übertiteln.

Die neue Kulturchefin bekräftigt bei ihrem ersten Amtsbesuch die Leitlinien ihrer Politik. Sie will Frauen, die Freie Szene und Clubs stärker fördern.

Der Journalist, Publizist und Politiker Michael Naumann wird 80. Er prägte das Amt des Kulturstaatsministers. Aber wie geht es dort weiter?

Die kommende Regierung versteht Kultur als Staatsziel – die Idee ist nicht neu und auch nicht unumstritten. Was in den nächsten Jahren auf die Künste zukommt.

Auch beim Singen trägt der Opernchor Maske: Das Teatro La Fenice in Venedig eröffnet mit „Fidelio“ seine Saison.

Hartmut Dorgerloh, Generalintendant des Humboldt Forums, über anonyme Geldgeber, die Kolonialismus-Debatte im Schloss und die Zukunft der Museen.
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