
Eine britische Studie will herausgefunden haben, dass der Genuss von Kultur die Lebenserwartung steigert. Also, alle ab in die Museen? Eine Glosse.

Eine britische Studie will herausgefunden haben, dass der Genuss von Kultur die Lebenserwartung steigert. Also, alle ab in die Museen? Eine Glosse.
Beethoven prägte das Leben vieler Klassikfans. 2020 feiert die Welt seinen 250. Geburtstag. Hier teilen sieben Autoren ihre persönliche Beziehung zum Meister.

Weihnachtszeit ist Familienzeit. Höchste Zeit, sich über das Phänomen ein paar Gedanken zu machen. Heute: Familie und Theater
Galaktische Produktivität: Anna Karina war in den 1960er Jahren der Liebling der Nouvelle Vague. Jetzt ist sie mit 79 Jahren gestorben.

„Fehler“ sind das Prinzip des Zentrums für politische Schönheit. Es spielt mit dem Tod, will schockieren und aufrütteln. Dafür scheint fast jedes Mittel recht.

Hetty Berg wird Direktorin des Jüdischen Museums in Berlin. Was wird von ihr erwartet?
Der Dresdner Schatz war ein Raub am Volk – und wird betrauert. Derweil sind unsere Museen voll kolonialen Diebesguts. Eine globale Perspektive.

„Howl“ ist eine Hymne der Beat-Generation. An der Volksbühne überträgt Regisseur David Marton das Gedicht auf die Bühne. Ein Herbstgesang

... und freier Eintritt in Berlins Museen. Das Humboldt Forum sollte nach seiner Inbetriebnahme über seine Namensgeber informieren.

Wenn für die Kultur gebaut wird, explodieren oft die Kosten. Nicht nur in Berlin versperren irre Summen den Blick auf das Wesentliche dahinter.

Das NDR Elbphilharmonie Orchester und Chefdirigent Alan Gilbert lassen anhand historischer Wetterdaten Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ überschreiben.

Im Rahmen des Festivals von Havanna zeigte Michael Thalheimer seinen „Kaukasischen Kreidekreis“. Die Bedingungen auf Kuba waren eine besondere Herausforderung.

Wer bin ich? Bin ich wer? Und wer bist du? Herbert Fritsch zeigt an der Schaubühne Molières „Amphitryon“. Möglicherweise ist es seine letzte Produktion am Haus.

Ritter im Nebel: Wolfram Koch und Ulrich Matthes spielen am Deutschen Theater einen „Don Quijote“.

Das Schaffen des österreichischen Autors schwankte schon immer zwischen skandalös und filigran. Jetzt wurde er mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet.
Vor einem halben Jahrhundert erschien das letzte gemeinsame Album der fabelhaften Vier aus Liverpool

Der Reisekonzern Thomas Cook ist pleite. Seine Geschichte reicht weit zurück: Auch Kaiser Wilhelm II. ist einmal mit ihm gereist.

Ein erstklassiges Museum hat seinen Preis: Das Museum der Moderne am Berliner Kulturforum soll nun bis zu 450 Millionen Euro kosten.

Sind wir nicht alle gegen den Krieg? Thorleifur Örn Arnarsson inszeniert in „Odyssee“ griechische Mythen mit naheliegenden Motiven.

Die Welt feiert Alexander von Humboldts 250. Geburtstag. Hier erzählt sein Biograf von seiner Begegnung mit dem Hype. Und was man von AvH heute lernen kann.

Das Tacheles ist Symbol der Gentrifizierung in Berlin. Dass auf das Gelände jetzt eine schwedische Fotogalerie ziehen soll, gefällt nicht jedem. Ein Kommentar.

Frank Castorf inszeniert zum ersten Mal an der Deutschen Oper. Ein Gespräch über Verdis „Macht des Schicksals“, Berliner Architektur – und ein wenig Volksbühne.

Er hörte Anatomie in Jena, trieb botanische Studien und gilt als Mit-Entdecker der Eiszeit. Eine Weimarer Schau beleuchtet Goethes naturwissenschaftliche Seite.

Peter Maffay wird 70. Er hat als Pop-Künstler fast alles erreicht. Und er ist wütend. Ein Gespräch über Gott, die Kindheit in Rumänien – und Herta Müller.
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