
Zwischen den Generationen: Der Regisseur Robert Lepage und sein Protegé Matías Umpierrez diskutieren beim Rolex Arts Weekend in Berlin über die Zukunft des Theaters.

Zwischen den Generationen: Der Regisseur Robert Lepage und sein Protegé Matías Umpierrez diskutieren beim Rolex Arts Weekend in Berlin über die Zukunft des Theaters.

Starke Kunst hält es aus, wenn sie befragt und mit anderen Augen betrachtet wird, so wie es jetzt im Licht von „MeToo“ passiert. Doch Verbote helfen nicht. Eine Analyse.

Wie kommt die Welt nach Berlin? Nach siebzehn Jahren verlässt Gereon Sievernich den Gropius-Bau. Ein Gespräch über die Schönheit des Entdeckens – und den offenen Blick.

Die American Academy am Wannsee stellt ihre neuen Fellows vor. Seit zwanzig Jahren sind Wissenschaftler und Künstler aus den USA zu Gast in Berlin.

Es bleibt das Thema in Berlin: Was wird aus der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz? Intendant Chris Dercon hat bisher nur die Zweifel verstärkt.

Infomails, Weihnachtskarten, twitternde Präsidenten: alle wollen unsere Aufmerksamkeit. Unter dem sinnlosen Geschwätz litt schon Goethe. Eine Glosse.

Das Goethe-Institut verkündet Zuwächse. Es werden neue Zentren in Armenien und Aserbaidschan eröffnet. Und die deutsche Kolonialgeschichte steht auf der Agenda.

Siebeneinhalb Stunden sind zu lang? Das Berliner Ensemble bietet künftig zwei Versionen von "Les Misérables" (Regie: Frank Castorf): eine kürzere - und eine, die nochmal eine Stunde länger ist.

Einst galt er als der "deutsche Alain Delon". Jetzt ist der Schauspieler und Filmfreak Ulli Lommel mit 73 Jahren gestorben.

Paris liegt auf Kuba: Frank Castorf quält am Berliner Ensemble „Les Misérables“ nach Victor Hugo.

Verschlossener Beginn: Der neue Intendant Chris Dercon eröffnet seine Volksbühne mit Beckett-Einaktern und Luftnummern von Tino Sehgal.

Die Künstlerin Banu Cennetoğlu erinnert an die Menschen, die auf der Flucht nach Europa gestorben sind. Sie gibt ihnen Namen. Eine Aktion von Maxim Gorki Theater und Tagesspiegel.

Kunst aus Afrika trifft auf die europäischen Skulpturen im Berliner Bode-Museum: Die Ausstellung „Unvergleichlich“ übt für das Humboldt-Forum.

Gandhis Kampf und das musikalische Mantra: „Satyagraha“ von Philip Glass an der Komischen Oper, großartig inszeniert von dem Choreografen Sidi Larbi Chercaoui.

Kunst und Kolonialismus: In Wien eröffnet das neue Weltmuseum. Im Kleinen kann es eine Blaupause für das Berliner Humboldt Forum sein.

100 Jahre Oktoberrevolution: Milo Rau macht an der Schaubühne mit „Lenin“ einen Kniefall.

Großes Drama – und ein Plädoyer für Europa: Das Victoria & Albert Museum London präsentiert 400 Jahre Operngeschichte

Robert Wilson und der Rundfunkchor Berlin spielen im Pierre Boulez Saal mit Luther und Bach. Ein Gespräch über Musik als spirituelles Erlebnis.

Neu am Berliner Ensemble: Wallace Shawns schwarze Komödie „Evening at the Talk House“ und „Die Frau die gegen Türen rannte“ - ein furioses Solo mit Bettina Hoppe.

Er suchte immer nach weiten Spielfeldern, an der Berliner Schaubühne genauso wie bei seinem Mammut-Projekt des ungekürzten "Faust". Jetzt wird der Regisseur Peter Stein 80.

Sich einfach breit zu machen wie die Besetzer der Berliner Volksbühne, ist autoritär. Der Senat hat die Kunst zu schützen - vor Dilettanten, Populisten und Wohlmeinenden. Ein Kommentar.

Tag vier der Volksbühnenbesetzung: Kultursenator Lederer will zugleich eine "Eskalation" verhindern und "den Betrieb ermöglichen".

Die Volksbühne bleibt besetzt – und am Berliner Ensemble blutet Brecht. Ein Wetterbericht aus dem Hauptstadttheater.

Die Berliner Volksbühne ist besetzt. Eine polizeiliche Räumung am Wahlwochenende will kein Politiker, schon gar keiner von der Linkspartei. Ein Kommentar.
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