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Rüdiger Schaper

BVB-Zeichen.

Freie Szene, freier Geist, freies Spiel: Theater und Fußball sind sich gar nicht so unähnlich. Doch seinen Job einfach abgeben, weil es nicht mehr rund läuft, wie Jürgen Klopp beim BVB, das käme Bühnenikonen wie Castorf, Peymann & Co nie in den Sinn.

Von Rüdiger Schaper
Ein Blick in das Fenster des Günter-Grass-Hauses in Lübeck.

Selbstzweifel? Bescheidenheit? Fehlanzeige. Die Rolle des Nachkriegsdeutschen mit dem Zeigefinger behauptete Günter Grass bis zuletzt. Dazu gehörte von Anfang an auch der Part des selbstgerechten Leugners. Ein Kommentar

Rüdiger Schaper
Ein Kommentar von Rüdiger Schaper
Die Volksbühne in Berlin.

Die Volksbühne war unter Frank Castorf 25 Jahre lang das Epizentrum des deutschsprachigen Theaters. Nach seinem Weggang soll sie das auch bleiben. Ein möglicher Nachfolger ist bereits im Gespräch: Chris Dercon von der Londoner Tate Modern.

Von Rüdiger Schaper

Der "Islamische Staat" fährt mit Planierraupen durch Nimrud. Wo antike Ruinen standen, gibt es nur noch Schutthaufen. Die Barbarei der Dschihadisten verschlägt den Atem. Das Ausmaß des Kulturverlusts ist gewaltig. Ein Kommentar.

Rüdiger Schaper
Ein Kommentar von Rüdiger Schaper
Das Mikrofon macht die Musik. Farbenfroh präsentiert sich das Fritsch-Ensemble. Der Schrecken lauert auf der Treppe.

Herbert Fritsch inszeniert „der die mann“ nach Konrad Bayer - und triumphiert an der Volksbühne. Fritsch schenkt Bayers dunklen Texten Helligkeit und Licht – auf einer Showbühne mit Drehwurm. Die Schauspieler kommen in knallbunten, eleganten Gummiklamotten und in Beatles-Banduniformen daher; Fetischtypen, Raumfahrer, Zombies

Von Rüdiger Schaper
Wird Botticelli das Publikum begeistern? Michael Eissenhauer, hier in der Gemäldegalerie, ist seit 2008 Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin

Berlin wächst, die Touristen kommen, doch die Staatlichen Museen melden Besucherschwund. Verfehlte Politik, zu wenig Attraktionen? Ein Gespräch mit Generaldirektor Michael Eissenhauer.

Von
  • Rüdiger Schaper
  • Christiane Meixner
35 Minuten vor zwölf. Die Uhr in der Semperoper zeigt die Zeit in Fünf-Minuten-Sprüngen an. Sie stammt aus dem 19. Jahrhundert.

Was macht die Uhr über der Bühne? Warum läuft die Liebe manchmal rückwärts? Wie lange dauert ein ewiges Konzert? In Spoleto stand die Theateruhr jahrzehntelang still. Und in der Dresdner Semperoper hatte die Uhr schon im 19. Jahrhundert eine Digitalanzeige. Zeitsplitter und Endspiele zum Jahreswechsel.

Von Rüdiger Schaper
Wohin geht's? Die sanierungsbedingte Schließung der Neuen Nationalgalerie ist keine schlechte Nachricht. Sie zeigt: Da ist was in Bewegung.

Berlin, die Hauptstadt der Improvisation, erlebt mal wieder eine nervige Bastel- und Bauphase. Wichtige Museen sind für Jahre geschlossen. Doch die Kulturbaustellen eröffnen auch Aussichten – und es gibt viel versprechende Pläne.

Von Rüdiger Schaper
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