
Keith Richards, der große Gitarrist der Rolling Stones, wird 70 Jahre alt. Ein wenig erstaunlich ist das schon nach all den Tourneen und Partys, Platten und Abstürzen. Bei einem so wilden Leben muss er einen Schutzengel haben.

Keith Richards, der große Gitarrist der Rolling Stones, wird 70 Jahre alt. Ein wenig erstaunlich ist das schon nach all den Tourneen und Partys, Platten und Abstürzen. Bei einem so wilden Leben muss er einen Schutzengel haben.
Jahresbilanz des Goethe-Instituts.
Berlin ehrt Günther Rühle.
Museumsinsel, Museum Berggruen, Neue Nationalgalerie: Bald ein Vierteljahrhundert nach der Vereinigung sitzt die Stiftung Preußischer Kulturbesitz auf Baustellen und Bauplänen, künftigen wie aktuellen. Die größte Grube gehört zum Humboldt-Forum.

Gab es Folkmusik vor Bob Dylan? „Inside Llewyn Davis“ ist eine komisch-depressive Zeitreise. Der subtile Soundtrack von T Bone Burnett weckt Sympathiegefühle für den Titelhelden und großen Verlierer.
Berlins Festspiele-Chef will neue Förderung.

Christoph Schlingensief hat Menschen und Medien bewegt. Er war ein heiliger Narr. Jetzt widmen die Berliner Kunst-Werke dem 2010 verstorbenen Künstler eine große Werkschau.

Jubiläen als nationale Aufgabe: Was der schwarz-rote Koalitionsvertrag der Kultur verspricht.

Noch liegen alle Bilder aus Gurlitts Wohnung in staatlichen Kammern. Beschlagnahmt wegen Steuerhinterziehung. Aber bis zu 400 unverdächtige Bilder sollen ihm nun möglichst schnell zurückgegeben werden. Zu Recht – denn auch ihm ist Unrecht geschehen.

Eine frische Bühne für die Hauptstadt: Das Maxim-Gorki-Theater feiert einen alles in allem gelungenen Start in die erste Spielzeit unter neuer Führung mit einem türkischstämmigen „Kirschgarten“.

Der Kunstfund in München befeuert die Fantasie. Doch um die Bilder geht es weniger: Ihr Wert definiert sich durch den Stempel "Drittes Reich". Was sagt das über das tatsächliche Kunstinteresse aus?
Im November startet das Maxim-Gorki-Theater mit neuem Ensemble und neuen Spielplan. Ebenso neu: Die Doppelspitze aus Shermin Langhoff und Jens Hillje.

Dem Autor und Filmhelden Sam Shepard zum 70.

Die Geschichte kommt nicht wieder: Trauerfeier für Dimiter Gotscheff am Deutschen Theater Berlin.

Nach dem Tod von Lou Reed und im Angesicht der NSA-Affäre: Beim Blick auf die USA dominieren gerade Trauer und Wut. Im Herzen allerdings sind wir doch alle Amerikaner. Oder wenigstens New Yorker.

Mit 73 Jahren gastiert Bob Dylan zum ersten mal an drei Abenden nacheinander in Berlin. Sein erstes Konzert im Tempodrom ist ein keinesfalls herausragender, aber auch nicht grottenschlechter Auftritt.

Er fand Bilder vom Anfang und vom Ende der Theaterkunst: Zum Tod des großen Regisseurs Dimiter Gotscheff.

Utopie und Wirklichkeit: In Tirana diskutierten Schriftsteller über das Mittelmeer als Symbol der Trennung - und der Hoffnung.

Er schmiedete den „Jahrhundertring“ in Bayreuth, gab dem Theater Kraft, schuf großes Kino: Nun ist der Regisseur Patrice Chéreau im Alter von 68 Jahren in Paris gestorben.

Er konnte drohend klingen wie Märchenkönig, in dem aber stets auch ein bitterer Lear steckte - und saukomisch wie ein Shakespeare’scher Narr, mit einem Einschlag von der Wiener Goss’n. Der Schauspieler Walter Schmidinger war ein vielseitiger Darsteller und ein großer Stimmkünstler. Im Alter von 80 Jahren ist der Österreicher jetzt verstorben.
Das Deutsche Theater hat diese Schiller-Inszenierung mit den Festspielen in Salzburg koproduziert. Nun hatte Thalheimers Inszenierung in Berlin Premiere
Noch einen Tag: Der Countdown läuft. Wir wählen schon mal – Begriffe, die dem Ereignis Bundestagswahl auf eigene Weise näherkommen.

Marcel Reich-Ranicki kennen viele nur aus dem Fernsehen vom „Literarischen Quartett“. Seine Schule als brillanter Kritiker befand sich anderswo. Er war ein Mann des gedruckten Wortes. Auch wenn sein Tod über Twitter verkündet wurde.
Volles Haus bei der Eröffnung der Art Week.
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