
Mit Fantasie und Feinsinn: Die Gewinner des ersten Architekturwettbewerbs für die Zentral- und Landesbibliothek auf dem Tempelhofer Feld lassen Hoffnungen aufkommen, dass Berlin sich architektonisch endlich mal etwas traut.

Mit Fantasie und Feinsinn: Die Gewinner des ersten Architekturwettbewerbs für die Zentral- und Landesbibliothek auf dem Tempelhofer Feld lassen Hoffnungen aufkommen, dass Berlin sich architektonisch endlich mal etwas traut.

Istanbul zieht Künstler an, lädt ein zum Austausch. Hier berühren sich Geschichte und Zukunft. Ein Besuch in Tarabya, der neu gegründeten deutschen Kulturakademie am Bosporus.

Das Model, der Sänger, der Schauspieler, der Maler, der Konzeptkünstler: Die Ausstellung „David Bowie is“ des Victoria & Albert Museums in London feiert den britischen Popstar.

Castelluccis „Hyperion“ an der Schaubühne.

Walter Jens war ein brillanter Rhetoriker und scharfer Denker. Doch in der Welt, in der er jetzt lebt, ist es einsam. Walter Jens leidet an Demenz. Am Freitag wird er 90 Jahre alt.
Ein weitläufiges Gelände ist die Berliner Museumswelt, und nicht ganz ungefährlich. Hier eine Tretmine, dort eine Baustelle; hier im tosenden Großstadt- und Touristenstrom eine Insel mit Nofretete, dort eine Oase der Ruhe mit Holbeins und Cranachs und Rembrandts; hier ein Masterplan zur Neuordnung der Sammlungen, dort der Untergang des Abendlandes, der sicher kommt, wenn die Gemäldegalerie für die Meisterwerke des 20.
Wahrscheinlich sind die Linken die wahren Traditionalisten. Auch wenn es „die Linken“ natürlich nicht gibt, ebenso wenig wie „die Künstler“ und „die Politiker“.
„Der Stellvertreter“ – uraufgeführt vor 50 Jahren.
Im Roten Rathaus gab’s am Mittwochabend eine Diskussion zur Frage „Brauchen wir eine neue Kulturpolitik?“ Auf dem Podium herzten und beharkten sich, wie man es nimmt, Annemie Vanackere, die neue Leiterin des Hebbel am Ufer, Barrie Koskie, der neue Intendant der Komischen Oper, Martin Roth, neuer Direktor des Victoria & Albert Museums London, und André Schmitz, Berlins Kulturstaatssekretär.

Die Tanzcompagnie von Sasha Waltz ist strukturell unterfinanziert. Gespräche mit dem Senat bleiben aber ohne Ergebnis. Jetzt denkt Waltz darüber nach, Berlin zu verlassen.

Bankenkrise, Managerdämmerung: Andres Veiels „Im Himbeerreich“ – die Uraufführung läuft jetzt im Deutschen Theater. Doch statt eines kompromisslosen Finales gibt's nur eine Runde Beruhigungsmittel des Regisseurs.
In Washington ist Ballsaison. Man tanzt, speist, kleidet sich, wenn der Präsident vereidigt wird.

Beethovens Neunte unter Janowski und Barenboim - und das DSO mit dem Circus Roncalli.

Gefangen in der Installation: Alvis Hermanis führt an der Schaubühne Maxim Gorkis „Sommergäste“ vor - und entdeckt sein Herz für einen Golden Retriever
Das Goethe-Institut hilft in der Krise.

Zum Tod des Schauspielers Heinz-Werner Kraehkamp.

Wolfram Koch und Samuel Finzi, Margit Bendokat und Almut Zilcher gehören zur Schauspielerfamilie von Dimiter Gotscheff. Mit ihnen hat der Regisseur schon so manche großartige Inszenierung erarbeitet. Am Deutschen Theater widmet er sich jetzt Shakespeares Dramen - in einer wilden Collage.

Novemberregen: Diana Krall im Tempodrom.

Mutige Architektur: Der Louvre hat eine neue Islam-Abteilung. Auf zwei Ebenen sind die Schätze der islamischen Kunst und Kultur untergebracht und in die Sammlungswelt des Hauses eingeordnet. Die spektakuläre Dachkonstruktion erinnert an einen fliegenden Teppich. Der Ausbau könnte weltweit ein Vorbild für andere Museen werden.

Im kommenden Frühjahr soll die Grundsteinlegung für das Einheitsdenkmal am Schlossplatz erfolgen. Doch während das Projekt anscheinend vorankommt, gibt es hinter den Kulissen Streit.

Der Auftakt ist gelungen: Annemie Vanackere eröffnet ihre erste Spielzeit im Hebbel am Ufer. Aber auch die Berliner Festspiele machen plötzlich Off-Programm. Das tut der Kunst nicht gut.

Solo durch Berlin: In seinem Stück "Die Zeit schlägt dich tot" ringt der Schauspieler Fabian Hinrichs mit der Großstadt.
Von der ersten Folge an waren die James-Bond-Filme ein Spiegelbild des Weltgeschehens. Dabei sind sie unfassbar unpolitisch.
Federico León eröffnet die "Foreign Affairs".
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