
Was Matthias Lilienthals Abgang nach Bayern für Berlin bedeutet. Ein Essay über den Berliner Theatercoup des Jahres.

Was Matthias Lilienthals Abgang nach Bayern für Berlin bedeutet. Ein Essay über den Berliner Theatercoup des Jahres.

Eine schlechte Nachricht für Berlin, eine gute für München: Matthias Lilienthal, der zehn Jahre mit großem Erfolg das Hebbel am Ufer leitete, löst Johann Simons als Chef der Münchner Kammerspiele ab.
Schwarze Sonne: Ein Buch über Dimiter Gotscheff.
Bob Dylan: Alte Weisen und Zusatzkonzert in Berlin.
Berliner Wachstumsschmerzen: Die Freie Szene und der Senat liegen im Streit. Beide Seiten müssen dazulernen.

Berlins Kulturhaushalt wächst. Das bedeutet vor allem für die großen und mittleren Einrichtungen eine bessere finanzielle Ausstattung. Aber Geld allein macht nicht glücklich und produktiv.

Berlin-Warschau-Express: Der polnische Theatermann Henryk Baranowski ist tot. Eine persönliche Erinnerung.

Ein Konzert von Leonard Cohen erinnert an die Eleganz der Alhambra. Der Kanadier "singt Gebete", wie das Bob Dylan einst nannte. Jetzt hat Cohen Berlin mit einem grandiosen Konzert in der O2-World-Arena beschenkt.

Woran kranken deutsche Bühnen und internationale Festivals? Vor lauter Installations-Intellektualismus geht den Theatern das verloren, was ihre Energie ausmacht - das Drama. Ein Essay.

Amerika hat einen anderen Freiheitsbegriff als Europa. Sicherheit ging immer schon vor, auch wenn die Freiheitsideologie bis heute hoch gehalten wird. Der NSA-Skandal beweist erneut, wie sehr die amerikanische Politik von Furcht geprägt ist.

Neil Young war schon da. Jetzt haben Crosby, Stills & Nash in Berlin das Publikum begeistert. Patti Smith, Leonard Cohen, Bob Dylan kommen bald: Rock ist die beste Art, das Alter zu meistern.
Nun kann auch Bob Dylan sagen: Ich bin ein Berliner (englisch: I am a jelly donut). Die Akademie der Künste hat den Amerikaner bei der Frühjahrsmitgliederversammlung in ihren illustren Kreis gewählt, und zwar in die Sektion Film- und Medienkunst, zusammen mit Johann Feindt, Alexander Horwath, Judith Kaufmann, Thomas Schadt, Georg Seeßlen und Oliver Sturm.

Lesende sind Globetrotter. Sie wollen gern in ferne Zeiten und an fremde Gestade entführt werden. Fünf Lektüre-Tipps der Redaktion.
Am Mittwoch wird der Grundstein zum Berliner Stadtschloss gelegt. Das Bauwerk wird ein Kompromiss in jeder Hinsicht und vermag weder die Kanzlerin noch den Regierenden zu begeistert.

Die Theaterlegende Franca Rame ist gestorben. Kein Blatt passte zwischen sie und ihren Mann, den Theaterclown Dario Fo. Oder manchmal doch, wie in ihrem Kultstück "Offene Zweierbeziehung" zu sehen ist.

Nina Hoss geht vom Deutschen Theater an die Schaubühne. Das ist mehr als ein bloßer Schauspielertransfer, es ist ein Zeichen: Die Berliner Theaterszene braucht Veränderung.

Beim Theatertreffen bedankt sich der großartige Schauspieler Jürgen Holtz für den Berliner Theaterpreis - und findet kein Ende.

Lagerkoller, Lagerfeuer – und Constanze Becker als „Medea“: Zur Eröffnung des 50. Theatertreffens wurden laue Reden gehalten und Michael Thalheimers Euripides-Inszenierung gastierte aus Frankfurt/Main.

Man freut sich darauf und hat zugleich Angst davor: ein Versuch, das seltsame Wesen des Theatertreffens zu verstehen.

Dem Schauspieler Walter Schmidinger zum 80.

Die Ausstellung „Uruk – 5000 Jahre Megacity“ auf der Berliner Museumsinsel zeigt, wie die erste Großstadt entstand. Wie Schrift und Verwaltungstechnik entwickelt wurden. Und wie alt das Land ist, das heute Irak heißt.
Zum 70. des Regisseurs Dimiter Gotscheff.

Eine feine Nachtmusik: Robert Wilson und CocoRosie verzaubern mit ihrem „Peter Pan“ das Berliner Ensemble.

Senatsbaudirektorin Regula Lüscher ist eingefallen, dass manch ein Haus aus der DDR doch auch ganz schön ist. So wird sich Berlin nicht weiter entwickeln. Die Stadt braucht mehr architektonischen Mut. Sie muss wieder höher hinaus wollen.
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