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Sabine Beikler

Inzwischen hat sich der Wind gedreht; bereits bei den Planungen gibt es heftige Proteste, wie jetzt beim geplanten Weiterbau der A 100 vom Dreieck Neukölln bis zum Treptower Park.

Auf einem Parteitag entscheiden die Grünen heute Abend, ob die Partei Koalitionsgespräche mit der SPD aufnehmen soll. Vor allem der Weiterbau der A100 sorgt für Diskussionen. Die Sozialdemokraten fordern Kompromissbereitschaft.

Von
  • Sabine Beikler
  • Lars von Törne
Wowereit (vorn) glaubt an die A100, Ratzmann nicht.

Geld soll es nur für den Autobahn-Bau geben. Und der neue Senat muss sich schnell entscheiden. Tempo ist auch bei der Zukunft der S-Bahn und der Straßenbahn gefragt

Von
  • Klaus Kurpjuweit
  • Sabine Beikler
  • Ulrich Zawatka-Gerlach
Grüner Drehwurm. Während der Bundesdelegiertenkonferenz der Grünen im Mai 2009 demonstrierte die Berliner Parteibasis gegen den Weiterbau der A 100. Nun könnte die Stadtautobahn doch verlängert werden, falls die Partei den rot-grünen Kompromiss mitträgt.

"Es geht darum, klar und ehrlich zu sagen, was man will", hatte Volker Ratzmann, Grünen-Fraktionschef, vor der Wahl gesagt. Die A100 wollte er auf keinen Fall. Nun könnte die Autobahn trotzdem Teil des Koalitionsvertrags werden.

Von
  • Thomas Loy
  • Sabine Beikler
Bürgermeister Klaus Wowereit (r.) und SPD-Landeschef Michael Müller sind bereit für eine Koalition mit den Grünen.

Die Berliner SPD bietet den Grünen Koalitionsgespräche zur Bildung einer Landesregierung an. Die hatten zuvor bereits Kompromissbereitschaft beim Streitthema A100-Ausbau erkennen lassen.

Von
  • Ulrich Zawatka-Gerlach
  • Sabine Beikler
  • Lars von Törne

Im Streit um die A 100 zeichnet sich ein Kompromiss ab. Einer der großen Streitpunkte in den rot-grünen Koalitionsverhandlungen wäre damit geklärt.

Von
  • Klaus Kurpjuweit
  • Sabine Beikler

Am Mittwoch treffen sich SPD und Grüne zu ersten Sondierungsgesprächen, einen Tag später sind Gespräche mit der CDU geplant. Eine Themen-Übersicht über Gemeinsamkeiten und Trennendes zwischen den möglichen Koalitionspartnern.

Von
  • Sabine Beikler
  • Werner van Bebber
Klaus Wowereit muss um die rot-grüne Mehrheit bangen.

Beide Parteien liebäugeln mit einem gemeinsamen Bündnis. Trotzdem wird die SPD auch mit der Union eine Koalition prüfen

Von
  • Sabine Beikler
  • Ulrich Zawatka-Gerlach

Mit 30 Mandaten zieht die Partei wieder ins Abgeordnetenhaus. Jetzt geht es nur noch um ein Ziel: mitregieren

Von Sabine Beikler
Die Wahl des Siegers. Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit hält sich bislang beide Optionen offen. Er will mit den Grünen und der CDU verhandeln.

Die SPD will die Bildung einer neuen Landesregierung zügig vorantreiben. Die Grünen werden schon für Mittwoch, die CDU für Donnerstag zu Sondierungsgesprächen eingeladen. Dabei gibt es eine klare Präferenz.

Von
  • Ulrich Zawatka-Gerlach
  • Sabine Beikler
Machtmenschen. Dieses Bild vom Sonntag aus dem Abgeordnetenhaus hat etwas Symbolisches: An Frank Henkel kommt Klaus Wowereit als künftiger Regierungschef kaum vorbei. Obwohl der SPD die Grünen inhaltlich näher sind, wäre eine Koalition mit der CDU rechnerisch stabiler. Zuvor müssten viele Kompromisse ausgehandelt werden. Foto: dapd/Berthold Stadler

Wegen der knappen Mehrheit für ein rot-grünes Bündnis rückt die CDU für Berlins Sozialdemokraten als möglicher Koalitionspartner ins Blickfeld. Strittige Projekte könnten mit der CDU leichter umzusetzen sein.

Von
  • Werner van Bebber
  • Stefan Jacobs
  • Sabine Beikler
  • Ulrich Zawatka-Gerlach
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