Berlin - Ein Wahlkampf ohne Elefantenrunde? Vor einem Monat, im Ritz-Carlton am Potsdamer Platz, saßen die fünf Spitzenkandidaten zur Abgeordnetenhauswahl zum ersten, aber vielleicht auch zum letzten Mal zusammen auf einem Podium.
Sabine Beikler
Klaus Wowereit will vor der Abgeordnetenhauswahl im September offenbar nicht mehr gemeinsam mit den Spitzenkandidaten der anderen Parteien debattieren. Oppositionspolitiker sind empört.
Berlins Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke) spricht mit dem Tagesspiegel über Gebührensenkungen, das S-Bahn-Problem und die bislang schlechten Aussichten seiner Partei, in den nächsten Jahren weiter mitzuregieren.
Die Innenverwaltung erwägt offenbar juristisch gegen die Entscheidung des Verwaltungsgerichts vorzugehen, das die Besetzung des Amts des Polizeipräsidenten gestoppt hatte.
Die Spitzenkandidatin der Grünen stellt ihre Wahlkampagne vor: Die Partei setzt auf die Schwerpunkte Bildung, Arbeit und Klima. Mit einem Budget von 1,1 Millionen Euro ist es der bisher teuerste Wahlkampf der Berliner Grünen.
Renate Künast will ins Rote Rathaus, aber die Stimmung bei Berlins Grünen muss besser werden. Die Kandidatin hat Fehler gemacht - ihre einzige Chance sind die Inhalte. Ein Kommentar.
Mitbewerber um Amt des Polizeipräsidenten klagte erfolgreich gegen Auswahlverfahren. Opposition sieht Innensenator beschädigt
Das Verwaltungsgericht hat die Besetzung der Stelle des Berliner Polizeipräsidenten gestoppt. Schon zuvor hatte es um Innensenator Körtings Favoriten Udo Hansen Streit in der rot-roten Koalition gegeben.
Mittwoch berät der deutsche Sport über eine neue Bewerbung. In Berlin würden fast alle Parteien einen weiteren Anlauf unterstützen. Aus Sicht von Stadtplanern könnte Olympia einen Schub für die Stadtentwicklung bringen.
Berlin - Sie beobachten sich mit Argusaugen, wollen keine Regung des politischen Gegners, keinen wichtigen Termin verpassen. Die Spitzenkandidaten der fünf im Berliner Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien bereiten sich auf den heißen Wahlkampf ab Mitte August vor.
Ein ehemaliger Ingenieur spricht von Sicherheitslücken. Die vermissten Pläne haben eine niedrige Geheimhaltungsstufe.
Beim Bundesnachrichtendienst sind offenbar geheime Baupläne mit sensiblen Angaben über Antiterroreinrichtungen für die künftige Berliner Zentrale gestohlen worden. Das Kanzleramt hat eine Prüfung angeordnet.
Die ersten Wahlplakate hängen schon, ab Anfang August werden es dann von Woche zu Woche mehr Parolen, Köpfe und Slogans, die Berliner in der Stadt sehen können. Das Signal ist klar: die heiße Wahlkampfphase steht bevor.
Der grüne Bezirksstadtrat Jens-Holger Kirchner fordert flächendeckende Parkzonen innerhalb des S-Bahnrings. Andere Bezirke beurteilen den Vorschlag skeptisch. Was meinen Sie? Diskutieren Sie mit!
Laut Umfrage sind viele Koalitionen möglich: Rot-Grün, Grün-Schwarz, Rot-Schwarz, nur für Rot-Rot reicht es laut Umfrage nicht mehr.
diskutiert Berlin wieder über eine Bewerbung für Sommerspiele. Was spricht dafür?
Mit dem Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses kann begonnen werden. Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat die Kostenobergrenze von 552 auf 590 Millionen Euro erhöht.
Mit dem Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses kann begonnen werden. Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat die Kostenobergrenze von 552 auf 590 Millionen Euro erhöht.
Atomkraft, erneuerbare Energien und finanzielle Auswirkungen des Energiepakets auf die Länder: Mit diesen energiepolitischen Themen wird sich der Bundesrat am Freitag auf seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause befassen. Unstrittig ist, dass mit dem Atomgesetz die Stilllegung der Atomkraftwerke bis 2022 beschlossen wird.
Berlins Wirtschaft leidet an einer Folge der Wende, dem Mangel an Industriearbeitsplätzen. Erst 2010 steuerte das Land politisch um. Doch es hat weiter die höchste Arbeitslosigkeit.
Erst vor zwei Wochen gab es in der rot-roten Koalition Ärger um die Ausrichtung der Berliner Mietenpolitik. Jetzt treten neue Differenzen zutage: Die Linke unterstützt neuerdings das Volksbegehren für die Schulhorte. Da
Berlin - Renate Künast dient sich der Berliner SPD für eine Koalition nach der Abgeordnetenhauswahl an – doch die Sozialdemokraten erwidern das Werben nicht mit voller Begeisterung. Die beste inhaltliche Basis sehe sie in einer grün-roten Koalition, sagte die grüne Spitzenkandidatin und Herausforderin des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit (SPD) am Freitag.
Die Berliner Sozialdemokraten reagieren verhalten auf Renate Künasts Werben für eine Koalition. In der CDU heißt es derweil, die Grüne werde noch öfter die Farbe wechseln.
Die grüne Spitzenkandidatin, Renate Künast, hat sich deutlicher als zuvor für eine Koalition mit der SPD ausgesprochen. SPD-Fraktions- und Parteichef Michael Müller nahm Künasts Hinwendung zur Berliner SPD sehr überrascht zur Kenntnis.