Mit einem ungewöhnlichen Vorschlag will Ecuador die Aufmerksamkeit der Industrieländer beim G-8-Gipfel in Heiligendamm auf sich ziehen: Die Regierung schlägt vor, ein Erdölfeld inmitten des Amazonas nicht zu erschließen. Erdöl ist der wichtigste Devisenbringer des südamerikanischen Landes.
Sandra Weiss
Verletzte bei Demonstrationen in Venezuela
Venezuelas Präsident Chavez verstaatlicht die ausländischen Erdölanlagen – die Konzerne müssen künftig mehr Steuern zahlen
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Der Gipfel des südamerikanischen Staatenbundes Mercosur offenbart die Zerrissenheit des Kontinents
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Bisher war Hugo Chavez Revolutionär. Jetzt muss er zeigen, dass er regieren kann
Der Amtsinhaber kam bei Präsidentschaftswahlen auf 61 Prozent der Stimmen
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Caracas - Mit Ecuador rückt ein weiterer südamerikanischer Staat politisch nach links. Die zweite Runde der Präsidentschaftswahl in dem Andenland gewann am Sonntag der linke Ökonom Rafael Correa.
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Er trägt noch immer den gleichen Schnurrbart wie damals. Ansonsten ist vom wilden Revolutionär nicht mehr viel übrig geblieben.
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Er war mal charismatischer Revolutionsführer. Nun will Daniel Ortega Präsident Nicaraguas werden. Dafür ist ihm jeder Pakt recht.
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Caracas - Bis zuletzt blieb die Stimmauszählung in Brasilien spannend. Doch dann stand fest: Wie schon vor vier Jahren muss Inacio Lula da Silva auch diesmal in die Stichwahl für die Präsidentschaft.
Montevideo ist ein ruhiges Städtchen am Rio de la Plata. Wie gut das Linksbündnis Frente Amplio regiert sowie der Dauerstreit mit dem Nachbarn Argentinien um die Ansiedelung zweier Papierfabriken: Solche Themen beherrschen normalerweise die Schlagzeilen.
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Seit sechs Wochen kämpft er nun schon um das Amt des Präsidenten, und wer ihn kennt, der weiß, dass Andres Manuel Lopez Obrador so schnell nicht aufgibt. Seine knappe Niederlage bei den Präsidentschaftswahlen will „Amlo“, wie seine Anhänger den knapp unterlegenen Kandidaten der linken Partei der Demokratischen Revolution (PRD) nennen, nicht akzeptieren.