Adam Kerpel-Fronius (Hrsg.):Freiheit, Krieg und Rache.
Sebastian Bickerich
Aktuelle Artikel
Während die Aufständischen die libysche Hauptstadt Tripolis schnellstmöglich einnehmen wollen, hat sich der Machthaber offenbar in seinem Palast verschanzt.

Die Deutschen bekommen wieder mehr Kinder, meldet das Statistische Bundesamt. Das ist aber nicht das Verdienst der Politik.

Nach den Querelen um die abgesagte Ehrung des russischen Ministerpräsidenten Wladimir Putin beruft der Verein eine Krisensitzung ein. Russlands Präsident Dmitri Medwedew nannte den Rückzug unterdessen "feige".
Deutschland braucht russische Energie, Russland braucht deutsche Maschinen. Doch es reicht nicht, sich in der Zusammenarbeit mit Russland auf bloßen wirtschaftlichen Austausch zu konzentrieren.

Kritik an Rolle Ramsauers im Quadriga-Kuratorium.
Ein Symbol soll er sein, Auszeichnung für jene, die ein „Vorbild für Deutschland“ sind: Der Quadriga-Preis, verliehen Jahr für Jahr. Für Aufsehen sorgte dies stets – für Aufregung aber nie. Bis jetzt. Denn nun soll ihn Wladimir Putin bekommen.

Gurken, Griechen, Atom: Deutschland macht eine Politik der Alleingänge, beutet die EU-Schuldenländer aus und spielt den energiepolitischen Oberlehrer, so der Vorwurf. Deutschland merkt nicht, dass es einsam ist in Europa.
Die schwarz-gelbe Koalition will bis spätestens 2022 alle deutschen Kernkraftwerke abschalten. Union und FDP folgen damit im Wesentlichen der Ethikkommission, die ihre Empfehlungen für einen neuen Energiekonsens am Montag offiziell präsentierte.

Der serbische Staatschef Boris Tadic hat die Verhaftung von Serbengeneral Ratko Mladic bestätigt. Mladic soll für die schwersten Kriegsverbrechen in Europa seit 1945 verantwortlich sein und wird an das UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag überstellt.
Der Kampfeinsatz mehrerer westlicher Staaten in Libyen wird für die Nato zunehmend zur Belastung. Nach tagelangen Debatten verständigten sich die Mitglieder des Militärbündnisses am Dienstag lediglich darauf, ein Waffenembargo gegen Libyen auf dem Meer durchzusetzen.

"Bis zur letzten Patrone" wolle man sich dagegen wehren, "eine Zuwanderung in die deutschen Sozialsysteme bekommen", sagte Horst Seehofer beim politischen Aschermittwoch der CSU. Jetzt wurde der CSU-Vorsitzende von verschiedenen Stellen angezeigt.

Endlich nimmt sich Horst Seehofer des Riesenproblems der Integration in Bayern an: „Du bist einer von uns“, ruft er Freiherrn zu Guttenberg zu. Von solcher Generosität können die Zugewanderten im Freistaat nur träumen.
Junge Russen hoffen auf Demokratie
Ob Ägypten oder Weißrussland: Die EU scheitert mit ihrer Bündnispolitik an den Rändern
Ob Ägypten oder Weißrussland: Die EU scheitert mit ihrer Bündnispolitik an den Rändern
Der Publizist Uwe Rada rehabilitiert die Memel als Zukunftsort eines Europas der Völker – nicht der Nationen
Dass Deutschland Osteuropa die kalte Schulter zeigt, ist unklug. Die Einigung Europas ist noch lange nicht vorbei. Mit der Ukraine, Weißrussland, Moldawien, Georgien oder Armenien drängen weitere Staaten in die Mitte Europas, die Deutschland nicht Russland überlassen kann.

Eine Arte-Doku verkitscht Brandts Kniefall und nimmt Leben des SPD-Kanzlers unter die küchenpsychologische Lupe.
Martin Pollack ruft die unbekannte Vergangenheit Oswiecims in Erinnerung – Pollack am morgigen Mittwoch im Nikolaisaal
In seinem Buch "Der Kaiser von Amerika" schaut Martin Pollack auf die Hunderttausenden, die sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts der Enge und der Armut Ostgalizien entzogen und sich zur Emigration entschieden.
Nach der Aufarbeitung der NS- Vergangenheit des Auswärtigen Amts und des Finanzministeriums durch unabhängige Experten fordern SPD und Grüne die Einsetzung einer ähnlichen Kommission auch für das Bundesinnenministerium.
Ist da noch Leben in der FDP? Monatelang konnte man die Frage locker verneinen – zu abgetaucht schien die Führungsspitze nach all den Mövenpick-Rabatten, Spätrömische-Dekadenz-Debatten und Atom-Anbiederei. Nun aber erleben wir ein Restzucken.
Bundespräsident Christian Wulff reist nach Russland und in die Türkei. Beide Reiseziele offenbaren ein hoch politisches Amtsverständnis. Wulff setzt eigene außenpolitische Akzente - das liegt aber natürlich auch am nahezu tragisch irrlichternden Außenminister.