
Die angehende Juristin Betül Ulusoy soll schon vor ihrer Bewerbung in Neukölln eine Zusage für eine Stelle in der Senatsgesundheitsverwaltung gehabt haben. Ulusoy nennt die Vorwürfe "albern".

Die angehende Juristin Betül Ulusoy soll schon vor ihrer Bewerbung in Neukölln eine Zusage für eine Stelle in der Senatsgesundheitsverwaltung gehabt haben. Ulusoy nennt die Vorwürfe "albern".

Ob mit oder ohne Kopftuch - Betül Ulusoy tritt ihre Ausbildung im Bezirksamt Neukölln nicht an. Dort ist man nun mächtig sauer. Heute nimmt Ulusoy an einer Podiumsdiskussion in der Sehitlik-Moschee teil.

Ob jemand rückständig ist, oder nicht, erkennt man nicht an einem Stück Stoff auf dem Kopf. Der Fall der Berliner Bloggerin Betül Ulusoy beweist das. Ein Kommentar.

Diskriminiert das Bezirksamt Neukölln Frauen mit Kopftuch? Der Fall einer jungen muslimischen Juristin bringt die Neuköllner Bezirksbürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) in Bedrängnis.

Ein voller Tag für Michael Müller - und ein neuer Anfang für Berlin. Der Nachfolger von Klaus Wowereit eilte nach seiner Wahl zum neuen Regierenden Bürgermeister von Termin zu Termin - bis am Abend dann die neue Landesregierung ihre Arbeit offiziell aufnahm.

Berlins Regierender Bürgermeister, Michael Müller, ist gewählt – auch von Teilen der Opposition. Gespräch mit Pirat Heiko Herberg, der mit der großen Koalition stimmte.

Papst Franziskus setzt sich im Europaparlament für Flüchtlinge und das traditionelle Familienbild ein. Die meisten lauschen gebannt, doch nicht alle sind so begeistert.

Ein paar Jungs werfen Frisbee, ein paar andere verkaufen Drogen – der Alltag im Görlitzer Park. „Es ist ein Markt“, sagen die Anwohner. Und nicht mal die Polizei glaubt an ihre eigene Strategie. Manch einer denkt jetzt ans Wegziehen.

Die USA vergiften die Welt, Netanjahu ist ein Völkermörder und der Westen immer der Aggressor: Bei der Compact-Konferenz kamen krude Theoretiker auf ihre Kosten. Mit dabei war auch ein Überraschungsgast.

Mit Scheinwerfern und Hunden will die Polizei nun den Drogenhändlern den Görlitzer Park vermiesen. Am Mittwochabend überprüften die Beamten fast 150 Personen. Das Vorhaben des Bezirks, den Haschischverkauf in speziellen Läden am Park zu erlauben, lehnt die Sozialsenatsverwaltung strikt ab.

Aus Angst vor neuen Krawallen in der US-Stadt Ferguson hat der Gouverneur von Missouri über den ganzen Staat den Ausnahmezustand verhängt.

Ein Kinderlied, aufgenommen auf einer Kassette, wird durchs Internet zum Riesenhit. Das hatte die deutsche Musikbranche noch nicht erlebt – und witterte einen Ausweg aus der Krise. Zehn Jahre ist das nun her. Das Krokodil "Schnappi" aber begleitet die Sängerin Joy Gruttmann bis heute.

Die Gespräche mit dem Iran über sein Atomprogramm gehen in die letzte Runde. Kann es eine Einigung geben? Experte Hans Rühle über den Sinn der Verhandlungen, Teherans Ambitionen und die Gefahr eines Wettrüstens im Nahen Osten.

Zollfahnder registrieren weiterhin illegale Geschäfte – das belastet die internationalen Verhandlungen über das Nuklearprogramm.

Sieben Jahre wartete die 26-jährige Reyhaneh Jabbari auf ihre Hinrichtung - schrieb ihre Erfahrungen auf und schmuggelte sie aus dem Gefängnis. Am vergangenen Samstag wurde das Urteil vollstreckt.

Ihre Hinrichtung löste internationale Proteste aus: Die 26-Jährige Reyhaneh Jabbari wurde gehängt, weil sie einen Mann erstach, der sie mutmaßlich vergewaltigen wollte. Jetzt wird der Druck auf das Regime verstärkt, doch der Iran wiegelt ab.

Streik in der Ferienzeit, der Fernverkehr der Bahn wird lahm gelegt. Mit Arbeitskampf hat das nichts mehr zu tun. Jetzt ist auch die Politik gefragt. Ein Kommentar.

Die 26-jährige Reyhaneh Jabbari soll hingerichtet werden, weil sie den iranischen Geheimdienstmitarbeiter Morteza Sarbandi erstach. Der soll versucht haben, sie zu vergewaltigen. Am Mittwoch lehnte die Familie des Verstorbenen nun eine Begnadigung Jabbaris ab.

Die Iranerin Reyhaneh Jabbari soll hingerichtet werden, weil sie ihren Vergewaltiger erstach. Sie hofft auf Gnade. Ihr in Berlin lebender Onkel appelliert an die Familie des mutmaßlichen Vergewaltigers.

Fallschirmjäger der deutschen Bundeswehr bereiten sich offenbar darauf vor, bei der Überwachung der Waffenruhe im Krisengebiet der Ostukraine zu helfen. Fragen des Schutzes und der Bewaffnung seien noch zu klären, sagte eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums.

Gesichtserkennung per Datenbrille. Die Polizei in Dubai will künftig mit Google Glasses auf Verbrecherjagd gehen.

Alexander Gauland fühlt sich in der großen Politik zuhause. In Brandenburg, wo er Spitzenkandidat der AfD ist, funktioniert das nicht. Dort setzt er lieber auf Ostalgie und sagt: „Wir nehmen immer noch die falschen Menschen auf und das führt zu Kriminalität“.

Der Koalitionspartner nervt? Sie werden die Flüchtlinge nicht los? Zaubertinte, die Ihre Unterschrift auf unliebsamen Verträgen von allein wieder verschwinden lässt, ist die Lösung. Ein Rezept für den Berliner Politikbetrieb.

Wenige Mitglieder und wenig Geld: In Brandenburg ist die AfD kaum sichtbar. Doch zwei Wochen vor der Landtagswahl steht sie in Umfragen dennoch bei sechs Prozent.
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