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Sigrid Kneist

Nach den Turbulenzen der vergangenen Tage um geschönte Vermittlungsstatistiken sieht der Präsident des Landesarbeitsamtes Berlin-Brandenburg, Klaus Clausnitzer, die Chance, überflüssige Bürokratien in den Arbeitsämtern abzubauen. "Es gab bisher einen Wust an Erlassen, so dass viele Vorgänge für den einzelnen Mitarbeiter nicht mehr durchschaubar waren", sagte Clausnitzer, der seit sechs Jahren an der Spitze der hiesigen Behörde steht.

Von Sigrid Kneist

Nachdem die Gewerkschaften am Dienstag ein Gespräch mit dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit und Innensenator Ehrhart Körting über Sparmaßnahmen haben platzen lassen, waren gestern die Parteien bemüht, die Wogen zu glätten. Er glaube nicht, dass die Atmosphäre jetzt vergiftet sei, sagte Senatssprecher Michael Donnermeyer: "Das renkt sich schon wieder ein.

Von Sigrid Kneist

Hinter dem Schreibtisch hängt ein Bild des russischen Konstruktivisten El Lissitzky. "Roter Keil trifft auf weißen Kreis", sagt Heidi Knake-Werner.

Von Sigrid Kneist

Der Senat und die Gewerkschaften reden miteinander, verhandeln tun sie noch nicht. Bei einer Gesprächsrunde zwischen dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit und Finanzsenator Thilo Sarrazin auf der einen Seite und Vertretern der Gewerkschaften auf der anderen wurde gestern weder ein Terminplan verabredet noch über konkrete Sparmaßnahmen gesprochen.

Von Sigrid Kneist

Die Nominierung ließ aufhorchen: Ein Mann der IHK soll Staatssekretär in der künftig von Gregor Gysi geführten Senatswirtschaftsverwaltung werden. Einer, der vehement für eine Verwaltungsreform und mehr Wettbewerb bei öffentlichen Unternehmen eintritt und sich genauso in der so genannten Berlin-Erklärung 2001 gegen "Klientelwirtschaft und Selbstbedienungsläden" ausspricht.

Von Sigrid Kneist

Die PDS tut sich nicht leicht damit, nach Kultur und Wirtschaft ihr drittes Ressort zu besetzen. Für den Posten als Gesundheits- und Sozialsenatorin wurde gestern Heidi Knake-Werner, die derzeitige parlamentarische Geschäftsführerin der PDS-Fraktion im Bundestag, ins Gespräch gebracht.

Von Sigrid Kneist

Den Tipp gleich vorweg: Liebe Eltern, wenn Sie einen entspannten Nachmittag mit ihren Kindern verbringen wollen, sparen Sie sich das Geld für teure Tickets in der ersten Reihe, sondern reservieren Sie - sagen wir - frühestens ab der fünften Reihe. Sonst kann es Ihnen nämlich gehen wie Vater Sven, auf dessen Kosten sich bei der Berliner Musical-Premiere von "Pettersson und Findus" Schauspieler und Publikum die gesamte Aufführung hindurch bestens amüsierten.

Von Sigrid Kneist

Die Zahl der Arbeitslosen in Berlin und Brandenburg hat im Januar voraussichtlich die Grenze zur halben Million überschritten. Die genauen Daten wird das Landesarbeitsamt am 9.

Von Sigrid Kneist

Die künftige rot-rote Koalition hat gestern ihre erste Feuerprobe im Abgeordnetenhaus überstanden. Gemeinsam mit Bündnis 90/Grüne sprachen sich die Fraktionen von SPD und PDS beinahe geschlossen gegen die Bewerbung Berlins für Olympia 2012 aus.

Von Sigrid Kneist

Wenn Charlotte gerade mal nicht Puppenmutter, Prinzessin oder Zirkusreiterin ist, dann ist sie eine Hexe. Sie wirbelt mit den Armen, zischt magische Sprüche, die Augen senden kleine Blitze.

Von Sigrid Kneist

Mit Empörung haben gestern Gewerkschaften und Hauptpersonalrat auf die Sparpläne der künftigen Koalitionspartner für den Öffentlichen Dienst reagiert. Die Idee, mit den Gewerkschaften über einen Solidarpakt zu Personalabbau zu verhandeln, sei "geradezu abenteuerlich", sagte gestern Susanne Stumpenhusen, Vorsitzende der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi in Berlin und Brandenburg.

Von Sigrid Kneist

Für den Hauptpersonalrat des Berliner Öffentlichen Dienstes ist es unvorstellbar, wie die möglichen Koalitionspartner SPD, FDP und Bündnis 90/Grüne bei den Personalkosten des Landes ein oder zwei Milliarden Mark einsparen wollen. "Bei dem immensen Haushaltsloch ist ohnehin nicht erkennbar, wie dadurch der Etat konsolidiert werden könnte", sagte gestern Dieter Klang, Vorsitzender des Hauptpersonalrates.

Von Sigrid Kneist

Viel Zeit hat Berlin nicht. Bis Ende Dezember will der Regierende Bürgermeister eine Entscheidung herbeiführen, ob sich die Stadt um die Olympischen Spiele 2012 bewirbt.

Von Sigrid Kneist

Nach einem harten Tag der Kindererziehung verlangt der strapazierte Mutterkörper dann und wann nach ein wenig Luxus. Es muss ja nicht unbedingt die sagenhafte "Crème de la mer" von Estée Lauder sein, wo das Tiegelchen mal eben 400 Mark kostet.

Von Sigrid Kneist
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