
Chaos, Unverständnis und Symbolpolitik – die Bewerbung Berlins 1993 für die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2000 war geprägt von Pannen. Ein Rückblick auf eine misslungene Bewerbung.
Sigrid Kneist schreibt als Berlin-Redakteurin für den Tagesspiegel. Sie ist Autorin des Bezirksnewsletters Tempelhof-Schöneberg.
Chaos, Unverständnis und Symbolpolitik – die Bewerbung Berlins 1993 für die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2000 war geprägt von Pannen. Ein Rückblick auf eine misslungene Bewerbung.
Wie war mein Großvater als Bürgermeister in die NS-Verwaltung verstrickt? Warum überreichte meine Mutter Hermann Göring Blumen? Unsere Autorin suchte in Archiven nach Antworten.
Rund 30.000 Helferinnen und Helfer werden in Berlin für die kommende Bundestagswahl im Februar 2025 gesucht. Was die Freiwilligen am Wahltag erwartet – ein Erfahrungsbericht.
1990 ist in einer Schöneberger Bar ein neuer Fußballverein entstanden. Mitgründer „Gosto“ erzählt, wie aus der Thekenmannschaft des Pinguin Clubs der Verein Polar Pinguin wurde.
Das Kaufhaus am Tempelhofer Damm ist beinahe komplett leer gekauft. In wenigen Tagen schließt es. Das ist nicht das einzige Problem für den Standort.
Ein neues Angebot der Bibliothek schickt Kinder und Erwachsene auf einen mit Rätseln und Quizfragen gespickten Ausflug. So lässt sich spielerisch der Stadtteil besser kennenlernen.
Bei einem großen Wohnblock in Mariendorf beklagen Mieter neben vielen Einschränkungen wie abgeklebten Fenstern auch eine zu geringe Mietminderung.
Am Flughafen Tempelhof hatten die Nazis das KZ Columbiahaus eingerichtet. Lange Zeit erinnerte kaum etwas an den Schrecken. Im September wird ein Denkzeichen übergeben.
Knapp 37.000 Bäumen stehen auf den Straßen von Tempelhof-Schöneberg. Die meisten von ihnen sind geschädigt. Baumkontrolleure überprüfen jährlich jeden einzelnen.
In Marienfelde soll ein E-Bus-Betriebshof entstehen. Anwohner fürchten starke Verkehrsbelastung, und manche Bezirksverordnete fühlen sich schlecht informiert.
Nach einer Gesetzesänderung können auf dem früheren Airport Tempelhof weitere mobile Unterkünfte entstehen. Zwei Archäologen erklären, warum sie diese Planungen ablehnen.
Ein Treuhänder für den zur Ruine verkommenen Jugendstilbau im Bezirk Tempelhof-Schöneberg ist in Sicht. Und im Verfahren gibt es sogar einen bürokratischen Vorteil.
Eine Ausstellung in Schöneberg widmet sich dem Leben jüdischer Familien im Schatten des Holocaust. Die Bilder lassen zunächst nicht an die mörderischen Verbrechen der Nazis denken.
Warum Ulrike Philippi, Chefin der Leo-Kestenberg-Musikschule in Tempelhof-Schöneberg, Angst hat, dass in ihrem Haus etwas wegbricht.
Im Luftschloss braucht man oft Regenschirme oder Sonnenschutz. Die Berliner Sommerspielstätte des Atze Musiktheaters bietet Kultur für Kinder und Erwachsene.
Die Innenverwaltung hat für das ehemalige Tramdepot in Schöneberg konkrete Ideen, obwohl Bezirk und Kulturverwaltung längst andere Konzepte haben. Eine Finanzierung ist nicht in Sicht.
Mit viel Pathos debattierten 1994 die Abgeordneten. Die Gegner der Verhüllung des Reichstags sahen die Würde des Parlaments in Gefahr. Mancher änderte später seine Ansicht – einer jedoch nicht.
Kaum war die umstrittene Fahrradstraße in der Handjerystraße eingerichtet, da löste sie sich schon wieder auf, besser: die Fahrbahnmarkierung. Jetzt muss nachgebessert werden.
Seit Jahren wird über die Nutzung des alten Betriebshofs in der Belziger Straße diskutiert. Jetzt kommt Bewegung in die Sache – allerdings nicht so, wie es sich etwa Bürger gedacht haben.
Bereits 2022 sollte es losgehen mit dem Modellprojekt, bei dem in einem Rutsch alle Sanierungen erledigt werden sollten. Doch passiert ist bislang nichts. Jetzt gibt es einen neuen Termin.
Tagesspiegel-Redakteurin Sigrid Kneist geht in den Ruhestand und schreibt Ihnen heute ganz persönlich aus Tempelhof-Schöneberg. Hier ihre letzte Themenvorschau.
Das Oberverwaltungsgericht ordnet „aufschiebende Wirkung“ an. Anwohner hatten gegen die Baugenehmigung geklagt. Einen vollständigen Baustopp gibt es aber nicht.
Im Juni war der Spatenstich für das Bauvorhaben Schöneberger Eck. Die Bürgerinitiative gibt jedoch nicht auf. Vor dem Verwaltungsgericht hat sie nun eine erste Niederlage erlitten.
Seit vielen Jahren steht ein prächtiges Jugendstilgebäude leer und verfällt. Bezirk und Senat wollen dagegen vorgehen und selbst die Initiative ergreifen. Das Verfahren zieht sich aber hin.
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