FORUM
Silvia Hallensleben
Der Babelsberger Filmhochschulabsolvent Martin Gypkens und „Wir“, seine leichthändige Studie über die Generation 20 plus
Berliner Heimatfilmreihe: Regisseure suchen das Idyll
Der afrikanische Regie-Meister Ousmane Sembene und sein klarer, kluger, heiterer Frauenfilm „Faat Kiné“
„Osama“, der erste afghanische Spielfilm nach dem Taliban-Terror
Jackie Chan & Co. ziehen in „Shanghai Knights“ die Filmgeschichte durch den Kakao
Karg und streng: Nuri Bilge Ceylans „Bedrängnis im Mai“ übt sich in der Ästhetik des iranischen Meisters Kiarostami
Erich Langjahr dokumentiert moderne „Hirtenreisen“
Der kalte Blick: Thomas Heises Dokfilm „Vaterland“
Josef Fares erfindet mit „Kops“ ein neues Genre – die Einsparungskomödie
Listig: Unter dem Motto „Echt falsch?“ befragt die Duisburger Filmwoche 2003 unsere Medienwirklichkeit
Die roten Khmer und mehr: Das Leipziger Dokumentarfilmfest setzt auf Recherche und Rekonstruktion
Roger Michell erzählt im Film „Die Mutter“ von der skandalisierten Liebe einer 60-Jährigen zu einem jungen Mann
„Augenlied“: ein Dokumentarfilm über Blinde von Mischka Popp und Thomas Bergmann
„Gambling, Gods & LSD“: auf der Suche nach dem Lebensglück
Mit „Irgendwann in Mexico“ endet die El-Mariachi-Trilogie
Schlag mich, und ich lieb dich: die Sadomaso-Komödie „Secretary“
Um auf dem Markt der Aufgeregtheiten mithalten zu können, braucht mittlerweile jedes Film-Festival seinen Skandal. Der Schocker von Cannes 2002 hieß Irréversible , dauerte im skandalösen Kern eine exzessive Totschlagsszene (zwischen zweiundzwanzig und dreiundzwanzig Schläge mit dem Feuerlöscher ins Gesicht des Opfers haben eifrige Kritiker gezählt) und neun ewig lange Vergewaltigungsminuten und führte zu Ohnmachtsanfällen und Publikumsabwanderung in beachtlicher Größe.
„Mein Leben ohne Mich“ ist eine Frage der Organisation: Isabelle Coixet erzählt von den letzten Tagen einer Todkranken
Sparen mit der kleinsten Bank Deutschlands: der Dokumentarfilm „Schotter wie Heu“
Kurzfilme im Mehrfachpack: „Europe – 99 Euro Films 2“
Kreuzberger Szene, dunnemals: Barbara Teufels „Ritterinnen“