Dafür, dass Peter Hacks sich für einen boykottierten Dramatiker, gar einen mit Erwähnungsverbot belegten Schriftsteller hielt, sind recht viele Kollegen und Bewunderer zu seiner Trauerfeier gekommen. An beiden Aufgängen zum Französischen Dom auf dem Berliner Gendarmenmarkt liegen Kondolenzbücher aus, vor dem Eingang ist ein großes Hacks-Porträt aufgestellt.
Steffen Richter
3 sat zeigt vier deutsche Lebensläufe. Den Anfang macht der Publizist Sebastian Haffner
Lyrik boomt: Wie beim vierten Berliner Poesiefestival die Welt umgedreht wurde
Süßes Leben in herberen Zeiten: Das Festival „La Dolce Vita“ verführt Berlin ab heute ins Reich der Italianità
Die Berliner Akademie der Künste erinnert an den 17. Juni 1953
SYMPOSIUM
Im Auswärtigen Amt in Berlin diskutieren Vertreter europäischer Kulturinstitute über Strategien für die Zukunft
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Ein Dichter. Ein Maler. Privater Schmerz. Deutsche Geschichtswunden: Die Pariser Autorin Cécile Wajsbrot findet in Berlin eine Heimat fürs Schreiben
Bertolt Brecht und das Kino: eine Reihe im Berliner Literaturforum
Im September 1965 erklärte Peter Weiss in der ihm eigenen gestanzten Diktion: „Die Richtlinien des Sozialismus enthalten für mich die gültige Wahrheit.“ Da war gerade ein Jahr seit der Uraufführung seines „Marat /Sade“-Stückes vergangen.
ein Gespräch mit Volker Braun
Jenseits der Trampelpfade: Karl Heinz Götze erkundet Paris
Die Technische Universität verleiht dem Philologen und Wissenschaftsmanager Peter Wapnewski die Ehrenmitgliedschaft
Geisteswissenschaftliche Forschungszentren müssen sich öffnen
Germanisten und Historiker ringen um die Anerkennung ihrer ungenauen Wissenschaften – seit den Gebrüdern Grimm
Das Lamento reißt nicht ab. Verlage und Buchhandlungen stöhnen über Umsatzeinbrüche, Apokalyptiker sehen die Kulturtechnik des Lesens bedroht.
Es war nicht selbstverständlich, dass Peter-Paul Zahl am Mittwoch Abend vor einem Plakat Platz nahm, auf dem "Krimi statt Kommune" stand. Die Berliner Heinrich-Böll-Stiftung und der Deutsche Taschenbuch Verlag hatten sich diesen Titel ausgedacht.
Die Region Berlin-Brandenburg ist so attraktiv wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Und die Region hat die für Deutschland und Europa einzigartige Chance, sich zusammen zu tun, Kräfte zu bündeln, Energien und Gelder dabei freizusetzen.