
Newt Gingrich ist auf dem Weg, wieder zur großen Hoffnung der Republikaner zu werden, meint Stephan-Andreas Casdorff. Dem Präsidenten traut dagegen kaum ein Bürger mehr zu, das Land aus der Krise zu holen.
Newt Gingrich ist auf dem Weg, wieder zur großen Hoffnung der Republikaner zu werden, meint Stephan-Andreas Casdorff. Dem Präsidenten traut dagegen kaum ein Bürger mehr zu, das Land aus der Krise zu holen.
Übermut hat den bisherigen Weg Europas und des Euro begleitet. In der aktuellen Krise offenbaren sich nun die Versäumnisse der Gemeinschaft. Hätten die Regierenden doch mal auf den Alten Fritz gehört.
Die Union meint, ohne die FDP sei besser Staat zu machen
Die Union meint, ohne die FDP sei besser Staat zu machen.
Spaßfaktor haben die Freidemokraten nur noch für Schadenfrohe. So schadet die FDP der von Parteien und Parteipolitikern maßgeblich getragenen Demokratie in bisher nicht gekannter Weise.
Der Bundespräsident soll bleiben. Als Amt. Darum wird im Stillen hin und her überlegt
Der Bundespräsident soll bleiben. Als Amt. Darum wird im Stillen hin und her überlegt.
Auch wenn SPD und Grüne der Kanzerlin Hilfe bei der Nachfolgersuche angeboten haben, wollen sie und Wulff nichts davon wissen. Stephan-Andreas Casdorff beschreibt die Überlegungen hinter den Kulissen.
Eine Woche im neuen Jahr ist vorbei, und die politische Klasse, die sogenannte, hat es geschafft: Der Anflug von Optimismus ist vorüber. Es kann nur besser werden, sagt Rainer Brüderle? Es kann auch noch schlimmer kommen.
Die FDP geht so klein wie nie in das traditionelle Dreikönigstreffen. Jüngste Umfragen sehen die Liberalen nur noch bei zwei Prozent. Parteichef Philipp Rösler muss neue Hoffnung stiften – oder er wird geliefert sein. Nur wie?
Die FDP zu Dreikönig: Rösler muss Hoffnung begründen – oder er wird geliefert sein
Die Warnung von CSU-Chef Seehofer vor einer "massenhaften Rentenkürzung" löst eine breite Debatte über die Jobchancen für Ältere in den Parteien aus.
Christian Wulff war nie nur nett. Er kann auch Härte
Christian Wulff war nie nur nett. Er kann auch Härte.
Bundespräsident Christian Wulff war nie nur nett. Sein Image als der nette Schwiegersohn war immer nur die eine Seite. Er kann auch Härte.
Am Beginn dieser Woche, erscheint es so, als verlören sowohl das Amt als auch Wulff fortschreitend an Würde. Doch sollte er zurücktreten, fragt sich: Wer kann das Amt denn noch bekleiden?
Die SPD-Spitze um Steinbrück, Steinmeier und Gabriel bringt sich für die Kanzlerkandidatur in Stellung. Nur Generalsekretärin Andrea Nahles droht dabei zum fünften Rad am Wagen zu werden.
Helmut Schmidt zeigt auf dem SPD-Parteitag, was die Regierung Merkel in der Krise so schmerzlich vermissen lässt: die Voraussicht eines echten Staatsmannes.
Obama mit seiner Kritik nährt Argwohn und enttäuscht Europa
Obama mit seiner Kritik nährt Argwohn und enttäuscht Europa.
Die Ratschläge Barack Obamas werden wegen ihrer Frequenz allmählich zu Schlägen, meint Stephan-Andreas Casdorff. Dabei bietet die Situation in den USA keine gute Basis für jemanden, der belehren will.
Die Bundesregierung macht Vorschläge zur Änderung der EU-Verträge. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble möchte die Euro-Zone zu einer Stabilitätsunion ausbauen.
Euro-Bonds werden kommen. Doch die Bundesregierung verpasst, diesen Prozess zu steuern. An wichtigen Weggabelungen entscheidet sie sich erst, wenn schlechtere Bedingungen nicht mehr zu verhindern sind.
Das ist ein Zeichen, das bleibt, über diesen Tag hinaus. Die Mitglieder des Bundestages und die Minister senken ihr Haupt und versinken in Schweigen, als Geste der Entschuldigung und des Mitgefühls für die Opfer rechtsextremer Gewalt.
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