
Unionsfraktionschef Kauder beschwört Solidarität mit Merkel – doch die Spekulationen über Guttenberg gehen weiter. Der Adlige aus Oberfranken gilt in Teilen der Union als eine Art Heilsbringer.
Unionsfraktionschef Kauder beschwört Solidarität mit Merkel – doch die Spekulationen über Guttenberg gehen weiter. Der Adlige aus Oberfranken gilt in Teilen der Union als eine Art Heilsbringer.
Es knirscht wieder in der schwarz-gelben Koalition: Kanzlerin Angela Merkel will die Präimplantationsdiagnostik verbieten lassen. Die Liberalen wollen hingegen ein Verbot nicht mittragen.
Für FDP-Chef Westerwelle hat der Bau von Stuttgart 21 grundsätzliche Bedeutung. Konfliktschlichter Geißler kritisiert hingegen die Entscheidungsprozesse bei dem Projekt scharf.
Ihr Umfragehoch stürzt die Grünen ins Dilemma: Was tun mit dem Wünsch-dir-was-Katalog, wenn sie wirklich regieren dürfen?
Die Koalition hat sich auf eine Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke verständigt. Ältere Akw sollen acht Jahre zusätzlich am Netz bleiben, jüngere 14 Jahre. Die Steuer für die Konzerne wird befristet.
Ein rhetorisches Feuerwerk abbrennen – davon versteht er etwas. Aber kann Sigmar Gabriel auch mehr als bloß Attacke? An diesem Sonntag auf der Parteitagsbühne versuchte er, das zu zeigen.
Die SPD hat vor zwölf Monaten ein Wahldebakel sondergleichen erlebt. Viele rechneten damals nicht mit einer schnellen Genesung. Doch der Patient macht Fortschritte – Heilung nicht ausgeschlossen. Wie steht es um die Sozialdemokratie?
Wer schneller Deutsch lernt, soll schneller Deutscher werden - so stellt sich die SPD gelungene Integrationspolitik vor.
Der Beschluss der Bundesregierung, die Laufzeiten von Atomkraftwerken um durchschnittlich 12 Jahre zu verlängern, ruft viel Kritik hervor. Um was geht es?
Einen Tag nach der Vorstellung ihres Atomkonzepts ist die schwarz-gelbe Bundesregierung am Dienstag in Erklärungsnot geraten. Die Kommunen fordern Milliarden als Ausgleich.
Die Atomkraftwerke in Deutschland könnten bis Mitte des Jahrhunderts laufen. Das Energiekonzept der Regierung sieht mehr Geld für Gebäudesanierung vor. Die Koalition lobt den Kompromiss als fair.
Vor dem Atomgipfel am Sonntag im Kanzleramt wird unter anderem über die Sicherheit der Anlagen vor Terrorangriffen gestritten.
Sollte Renate Künast für die Grünen gegen Klaus Wowereit antreten, muss sie mit einem harten Wahlkampf rechnen, kündigt SPD-Generalsekretärin Andreas Nahles an. Wowereit zeigt sich derweil unbeeindruckt.
Einem Gutachten zufolge hat eine Verlängerung der AKW-Laufzeiten nur leicht positive Effekte. Kanzlerin Merkel erwägt offenbar eine Verlängerung um zehn Jahre. Die FDP will mehr.
Die Diskussionen über Westerwelles Rolle als FDP-Chef gehen daheim weiter, während er auf dem Balkan reist - und zu innenpolitischen Themen schweigt.
Es gibt Dinge, die wichtiger sind als Politik. Gestern konnte man das in Berlin spüren. Als Frank-Walter Steinmeier ans Mikrofon trat, ging es – um zwei Menschen.
Der Wirtschaftsexperte Rürup kritisiert die "faktische Absage" der SPD an die Rente mit 67.
Die Chefin des Unternehmerverbandes mittelständische Wirtschaft, Ursula Frerichs, hat gefordert, den Urlaub der deutschen Arbeitnehmer auf vier Wochen zu verkürzen. Wie realistisch ist das?
Die von der SPD-Führung vorgeschlagenen Korrekturen an der Rente mit 67 stoßen in Teilen der eigenen Partei sowie bei der IG Metall auf Kritik. Ein Richtungsstreit auf dem Parteitag soll aber verhindert werden.
Die SPD-Spitze steuert auf einen Kompromiss im Streit um die Rente mit 67 zu: Die Reform soll erst in Kraft treten, wenn die Quote älterer Beschäftigter auf 50 Prozent gestiegen ist.
Der neue Regierungssprecher Steffen Seibert ist sichtlich nervös. Die Kanzlerin hofft, dass er bald Erfolg hat - und will ihm "wenig Ärger" machen.
Die SPD sucht eine gemeinsame Linie beim Gesetz zur Rente mit 67. Berlins Regierender Bürgermeister will das Gesetz komplett abschaffen, der Fraktionsvorsitzende höchstens den Einstieg verschieben.
Die SPD rückt ab von der Rente mit 67 – es sei denn, mehr Ältere als heute haben künftig einen Job. Für Parteichef Gabriel zählt das Thema zum "Schutt" vor der Haustür der SPD, den es rechtzeitig vor der nächsten Bundestagswahl zu entsorgen gilt.
Das Umfragetief alarmiert die Union. Saar-Ministerpräsident und CDU-Politiker Peter Müller fordert mehr soziale Ausgewogenheit. Die CDU sei in ihrer Existenz als Volkspartei bedroht.
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